Ecumene dell\’oriente e dell\’occidente

06

Harand, Gisela T.

Kreuzförmig

André Scrima – Mann des Dialogs und geistlicher Vater

Kreuzförmig

André Scrima (1925–2000) spielte eine wichtige Rolle im ökumenischen und interreligiösen Austausch des 20. Jahrhunderts. Beim Zweiten Vatikanischen Konzil wirkte er als persönlicher Vertreter von Patriarch Athenagoras. Scrima gehörte auch zu den Gründungsmitgliedern des „Instituts für Islamisch-Christliche Studien“ an der Saint-Joseph University in Beirut. Die vorliegende Studie möchte einen Überblick über seinen theologischen Ansatz bieten, der vor allem von einem praktisch gelebten Mönchtum geprägt ist. Als Leitlinien lassen sich unter anderem der Versuch ausmachen, trennende Polemiken von der Tiefe her zu überwinden, die Betonung der Wichtigkeit persönlicher Gotteserfahrung, ein apophatischer Denkansatz und ein gewisser Bezug zur asiatischen Mystik.

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06

Harand, Gisela T.

Kreuzförmig (ebook)

André Scrima – Mann des Dialogs und geistlicher Vater

Kreuzförmig (ebook)

André Scrima (1925–2000) spielte eine wichtige Rolle im ökumenischen und interreligiösen Austausch des 20. Jahrhunderts. Beim Zweiten Vatikanischen Konzil wirkte er als persönlicher Vertreter von Patriarch Athenagoras. Scrima gehörte auch zu den Gründungsmitgliedern des „Instituts für Islamisch-Christliche Studien“ an der Saint-Joseph University in Beirut. Die vorliegende Studie möchte einen Überblick über seinen theologischen Ansatz bieten, der vor allem von einem praktisch gelebten Mönchtum geprägt ist. Als Leitlinien lassen sich unter anderem der Versuch ausmachen, trennende Polemiken von der Tiefe her zu überwinden, die Betonung der Wichtigkeit persönlicher Gotteserfahrung, ein apophatischer Denkansatz und ein gewisser Bezug zur asiatischen Mystik.

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Džalto, Davor

Schöpfung und Nichts

Orthodoxe Theologie und moderne Kunst im Dialog

Schöpfung und Nichts

Im Entstehungsprozess der Moderne nehmen „Kreativität“ und „Schöpfung“ als anthropologische Grundkonzepte einen wichtigen Platz ein. Nicht nur im Bereich der Kunst, sondern ganz allgemein wird menschliches Streben mit diesen Begriffen charakterisiert. Obwohl die Idee einer Schöpfung in der jüdisch-christlichen Bibeltradition ihren Ursprung hat, ist der Idee, dass der Mensch schaffend tätig sein kann, seitens der Theologie bemerkenswert wenig Aufmerksamkeit zuteil geworden. Innerhalb der christlich-orthodoxen Tradition wurde die Frage nach der Kreativität des Menschen und deren theologische Bedeutung am deutlichsten von Nikolai Berdyaev (1874-1948) formuliert. Viele Aspekte der Philosophie Berdyaevs stellen auch heute noch eine Herausforderung dar.

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04

Lomidze, Ephräm Givi

Historisch-theologische Rekonstruktion des apostolischen Ursprungs der Kirche Georgiens

Zur Frage der Tradition der antiochenisch-petrinischen Sukzession auf der Basis der Quellen bis Mitte des 12. Jahrhunderts

Historisch-theologische Rekonstruktion des apostolischen Ursprungs der Kirche Georgiens

Die Kirche Georgiens führt für gewöhnlich ihren Ursprung auf den Apostel Andreas zurück. In dieser Studie wird erstmalig die Verbindung von Apostel, Apostelsitz (sedes apostolica) und apostolischer Herkunft nach dem theologischen Sukzessionsprinzip genauer untersucht. Gefragt wird, ob die Kirche Georgiens aus historisch-theologischer Sicht ihre apostolische Sukzession auf die Präsenz eines konkreten Apostels Christi auf georgischem Territorium zurückführen kann oder sie sich von einem apostolischen Zentrum der Alten Kirche her ableitet. So wird auf der Basis einer historisch-kritischen wie theologischen Gesamtauswertung des erhaltenen Quellenmaterials ein historisch haltbarer Lösungsansatz über die Anfänge der kirchlichen Struktur der Kirche Georgiens vorgelegt und ein Paradigmenwechsel zu einer antiochenisch-petrinischen Sukzessionslinie vollzogen.

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03

Hastetter (ed.), Michaela C.Lomidze (ed.), Ephräm Givi

Christliche Hymnen – die Kraft der poetischen Theologie

Christliche Hymnen –  die Kraft der poetischen Theologie

Die vorliegenden Beiträge beleuchten das Thema der poetischen Kraft christlicher Hymnen aus östlicher und westlicher Perspektive. Dabei beleuchten Hymnenforscher aus Ost und West hymnische Variationen anhand der großer Hymnologen der Alten Kirche, die von Ephräm dem Syrer, Ambrosius von Mailand, Romanos dem Meloden bis Johannes von Damaskus reichen, aber auch Fragen des Transfers von Hymnen zwischen verschiedenen Sprachtradition nachgehen. Ergänzt wird die theologische Reflexion mit biblischen Aspekten sowie exemplarischer Untersuchungen zu apokalyptischen Hymnen und deren zeitgenössischen Vertonungen. So ist ein facettenreiches Spektrum an hymnischen Entfaltungen entstanden, mit dem ein möglicher Grundstein zur Wiederentdeckung des Hymnischen und seiner poetischen Kraft in der Theologie gelegt wurde, die der Pluralität theologischer Sprache Rechnung trägt.

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02

Lomidze (ed.), Ephräm GiviHastetter (ed.), Michaela C.

Eins in der Taufe

Zur Frage von Taufe und Wiedertaufe im orthodox-katholischen Dialog

Eins in der Taufe

„Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe“ schreibt der Apostel Paulus an die Epheser – eine Trias, die auf das Bekenntnis an den einen „Gott und Vater aller“ (Eph 4,5) zuläuft. Die Taufe scheint hier gleichsam als die Besiegelung der Einheit derer, die an den einen dreifaltigen Gott glauben, der Herr und Vater aller ist. Doch genau hier scheiden sich die Geister. Denn bis heute anerkennen nicht alle christliche Kirchen die eine, auf den dreifaltigen Gott einmal gespendete Taufe und taufen sozusagen nach der Konversion erneut. Dieser schmerzhafte Umstand der Nicht-Anerkennung der einen Taufe war gleichsam der Anstoß, das Thema der Einheit durch die eine Taufe in orthodox-katholischer Weggemeinschaft zu vertiefen und diesem ungelösten Problem die zweiten Ratzinger-Studienwoche im Wiener Studienhaus Johannes von Damaskus zu widmen, die in diesem Band dokumentiert ist.

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01

Hastetter, Michaela C.

Vergegenwärtigung der Vätertheologie

Joseph Ratzingers/Papst Benedikts XVI. Beitrag in der patristisch-ökumenischen Theologie im Nachgang zu Georgi Florowskis Neo-Patristischer Synthese

Vergegenwärtigung der Vätertheologie

Nach den Worten von Georgi Florowski „haben nicht wenige aus dem Kreis der getrennten Christenheit auf eigene Initiative und aus eigenem Interesse schon die Pilgerschaft hinein in die christliche Antike beschritten, … geleitet vom Gespür einer inwendigen Katholizität.“ Diesem ökumenischen Programm kommt ungebrochene Aktualität zu. Es lohnt sich, dieses gemeinsame Anliegen orthodoxer und katholischer Theologie wieder zu entdecken und neu zu beleben. Dabei darf auch Joseph Ratzinger zu jenen Theologen gezählt werden, die sich in diesen ökumenischen Pilgerstrom hin zur Vätertheologie aus einer echten Sehnsucht nach inwendiger Katholizität eingereiht haben. Auch wenn Georgi Florowski und Joseph Ratzinger kaum Berührungspunkte miteinander gehabt haben, lassen sich zahlreiche Gemeinsamkeiten im Bemühen finden, die Vätertheologie zu vergegenwärtigen.

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164

Di Janni, Alberto

Ministero ordinato: Fondamenti cristologici di un dibattito (ebook)

Accordi e dissensi nel dialogo tra la Chiesa cattolica e le comunità luterane, calviniste e anglicane

Ministero ordinato: Fondamenti cristologici di un dibattito (ebook)

Il presente lavoro vuole approfondire il problema relativo alle differenti concezioni sul ministero peculiari della Chiesa Cattolica e delle comunità luterane, calviniste e anglicane, alla ricerca delle motivazioni profonde poste alla radice di un tale dissenso. Lo scontro e la separazione tra cattolici e protestanti, così come i successivi tentativi di dialogo e di riavvicinamento, si sono concentrati su problematiche essenzialmente soteriologiche ed ecclesiologiche, trascurando pressoché totalmente l’aspetto cristologico, considerato piuttosto come fattore di unione che non di divisione. Questo lavoro si propone di approfondire l’esame delle differenti sfumature e accentuazioni cristologiche, investigandone le possibili ricadute sulla concezione del ministero. Si tratta quindi di ribaltare in parte il problema, riconoscendo nelle diverse ecclesiologie non la causa, ma piuttosto l’effetto di un diverso ruolo del ministro nella Chiesa; diverso ruolo che a sua volta scaturirebbe dalle differenti prospettive cristologiche.

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7

Totzke, Irenäus

Glauben im 21. Jahrhundert?

Glauben im 21. Jahrhundert?

Zu den klassischen Vorwürfen gegen Religion gehört die Behauptung, dass Angst ein fester Bestandteil von Religion sei. Archimandrit Irenäus geht dem Thema in den Religionen, vor allem aber im Christentum nach. Der Autor begreift es dabei als verhängnisvolle Zusage, Heilssicherheit, d.h. „Belohnungen“ für Verdienste zu versprechen. Stattdessen braucht es Heilsgewissheit, welche auf der Kraft des „Vertrauens“ beruht.

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6

Totzke, Irenäus

Ökumene

Ökumene

Die im 19. Jahrhundert beginnende ökumenische Bewegung will die verschiedenen christlichen Konfessionen zu einem stärkeren Zusammenwachsen in möglichst vielen Bereichen führen. Heute ist angesichts der zunehmenden Säkularisierung und der Kirchenaustritte das ökumenische Bemühen dringender denn je. Dieses Anliegen muss sich dabei vor allem auf unsere christlichen Wurzeln besinnen und manche späteren Entwicklungen selbstkritisch aufarbeiten und hineinholen in unsere heutigen Fragestellungen.

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