Collane

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Bańdur, Robert Bernard

Il rito di benedizione delle campane nella tradizione romana dall’VIII fino al XIII secolo

Studio storico-liturgico-teologico

Il rito di benedizione delle campane nella tradizione romana dall’VIII fino al XIII secolo

Secondo un’antica tradizione, ogni oggetto destinato all’uso liturgico o all’ambito ecclesiastico, prima di essere usato, dev’essere benedetto. Anche le campane venivano benedette prima di essere sistemate sulla torre campanaria, come confermano numerose fonti liturgiche. Già nell’Alto medioevo, e precisamente nell’VIII secolo, ebbe inizio il rito romano della loro consacrazione, che nei secoli successivi ebbe una lenta ma graduale evoluzione fino al XIII secolo. Da allora è rimasto, in forma pressoché immutata, fino alla riforma liturgica del Concilio Vaticano II. La finalità principale di questo studio è di ripercorrere lo sviluppo storico di questo rito nella liturgia romana, a partire dalla sua prima fonte scritta, fino ad arrivare al XIII secolo, vale a dire alla sua forma più evoluta. Un’altra finalità della presente ricerca è di analizzare in maniera approfondita il suo contenuto attraverso i testi eucologici per cercare di comprendere il significato delle campane nella Chiesa del Medioevo, così come nella vita quotidiana dei fedeli.

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116

Lomandja Lomema, Alain-Joseph

Gemeinwohl in der liberalen Gesellschaft

Ethische und politische Perspektiven bei David Hollenbach

Gemeinwohl in der liberalen Gesellschaft

In der Zeit der Globalisierung und der Corona-Pandemie stellt sich eine dringende Frage: Bedarf die Weltgesellschaft nicht eines Umdenkens, das ein solidarisches Zusammenleben fördert und auf der Gerechtigkeit und den Menschenrechten als Beteiligung basiert? Sollte dabei nicht das Gemeinwohl als das grundlegende gesellschaftliche Orientierungsprinzip in den Vordergrund rücken? Anhand der sozialethischen Ansätze des amerikanischen Jesuiten David Hollenbach wird gezeigt, dass die zunehmende Durchsetzung von Individualismus und Pluralismus weltgesellschaftliche Probleme verschärft. Dagegen wird solidarisches Gemeinwohlverständnis gesetzt und dessen Umsetzung anhand der gesellschaftspolitischen Situation der Demokratischen Republik Kongo überprüft.

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62

Bonacker (ed.), MarcoGärtner (ed.), Dirk

Etsi Deus daretur

Aktuelle Diskurse zwischen Moraltheologie und Sozialethik – Festschrift für Peter Schallenberg

Etsi Deus daretur

Wird die Existenz Gottes vorausgesetzt, dann hat dies unweigerlich Konsequenzen für das sittliche Handeln. Dieser Band, der als Festschrift Peter Schallenberg anlässlich seines 60. Geburtstags gewidmet ist, vereint aktuelle Perspektiven aus Moraltheologie und Sozialethik und bringt die aufeinander verwiesenen theologischen Fächer ins Gespräch. Die 27 Beiträge dieser Festschrift zeugen einerseits von der Vielfalt der Themen, mit denen sich Peter Schallenberg auseinandersetzt, und verdeutlichen, wie sein Denken den wissenschaftlichen Diskurs prägt. Zum anderen ist dieser Band durch die unterschiedlichen Perspektiven der Autorinnen und Autoren ein Zeugnis für die Relevanz theologischen Denkens in den ethischen Diskursen der Gegenwart. Der Verbindungspunkt aller Beiträge ist der Bezug auf die Realität Gottes, die Denken und Handeln existentiell verändert.
Peter Schallenberg (geb. 1963), Prof. Dr. theol. habil., ist seit 2008 Inhaber der Lehrstuhls für Moraltheologie an der Theologischen Fakultät Paderborn und seit 2010 Direktor der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach.

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Iswandir, Lorentius

Mission als Verkündigung des Heils

Der Beitrag der Vinzentiner zur Mission der Kirche in Indonesien

Mission als Verkündigung des Heils

Die erste Verkündigung des christlichen Glaubens in den Missionsgebieten Indonesiens bis hin zum Aufbau und zur Selbstständigkeit der örtlichen Kirchen ist oft untrennbar mit den Beiträgen der Ordensgemeinschaften verbunden. Wie sie diese Kirche prägen, wird stark von ihrem Missionsverständnis beeinflusst. Im vorliegenden Buch analysiert der Verfasser den Beitrag der Vinzentiner in ihrer Missionspraxis in Indonesien seit 1923 aus historischer und theologisch-systematischer Sicht im Blick auf ihr Verständnis von Mission als Verkündigung des Heils. Gezeigt wird, wie die Missionare versuchen, die Menschen vor Ort zu erreichen und das Heil Christi in den konkreten Realitäten und Problemen der pluralen indonesischen Gesellschaft zu verkünden, die als vierfacher Dialog präsentiert wird: Dialog mit den nichtchristlichen Religionen, mit der Kultur, mit den Armen und mit der Umwelt.

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37

Krexner OSB, Elias A.

Dialogmaterie Pfarrinkorporation

Entwicklung, Rechtsstellung des Inkorporationsträgers und Pfarrstrukturveränderung

Dialogmaterie Pfarrinkorporation

Das Phänomen der den Ordensgemeinschaften inkorporierten Pfarren ist in Österreich und Südtirol Rechtswirklichkeit und betrifft eine nicht unerhebliche Zahl von Pfarren, die von unterschiedlichen Orden betreut werden. Die vorliegende Studie untersucht, ob es sich beim heute bestehenden Rechtsinstitut der Pfarrinkorporation in Ordensgemeinschaften um das handelt, was (rechts-)historisch unter „Inkorporation“ verstanden wurde, und inwiefern sich die diesbezügliche Rechtslage durch den CIC/1983 verändert hat, da dieser dieses Rechtsinstitut nicht mehr erwähnt. Anschließend wird die Rechtsstellung des Inkorporationsträgers skizziert, um in einem abschließenden Teil seine Verortung in Pfarrstrukturveränderungsprozessen vorzunehmen.

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36

Bader, Anna-Maria

Das Ehehindernis der Freiheitsberaubung im Recht der katholischen Kirche

Das Ehehindernis der Freiheitsberaubung im Recht der katholischen Kirche

Entführungen – egal in welchen Konstellationen – sind kein Relikt vergangener Tage, sondern eine hochaktuelle Problematik, wie man entsprechenden Medienberichten entnehmen kann. Dass diese Vergehen jedoch nicht nur im staatlichen Bereich von Relevanz sind (vgl. § 239 StGB), sondern auch in der Rechtsordnung der katholischen Kirche eine Rolle spielen, ist hingegen kaum bekannt. Tatsächlich findet sich der Tatbestand der Freiheitsberaubung nicht nur im kirchlichen Strafrecht, sondern sogar im Eherecht der katholischen Kirche, genauer gesagt unter den Ehehindernissen. Die Arbeit analysiert und vergleicht die rechtlichen Grundlagen dieses Ehehindernisses im CIC/1917, im CIC/1983, im Motu proprio Crebrae allatae und im CCEO. Aufgrund dieser Ergebnisse werden Vorschläge für die zukünftige rechtliche Gestaltung gemacht.

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06

Harand, Gisela T.

Kreuzförmig

André Scrima – Mann des Dialogs und geistlicher Vater

Kreuzförmig

André Scrima (1925–2000) spielte eine wichtige Rolle im ökumenischen und interreligiösen Austausch des 20. Jahrhunderts. Beim Zweiten Vatikanischen Konzil wirkte er als persönlicher Vertreter von Patriarch Athenagoras. Scrima gehörte auch zu den Gründungsmitgliedern des „Instituts für Islamisch-Christliche Studien“ an der Saint-Joseph University in Beirut. Die vorliegende Studie möchte einen Überblick über seinen theologischen Ansatz bieten, der vor allem von einem praktisch gelebten Mönchtum geprägt ist. Als Leitlinien lassen sich unter anderem der Versuch ausmachen, trennende Polemiken von der Tiefe her zu überwinden, die Betonung der Wichtigkeit persönlicher Gotteserfahrung, ein apophatischer Denkansatz und ein gewisser Bezug zur asiatischen Mystik.

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13

Richter, Michaela-Theresa

Glaube als Teilhabe

Das Lebenszeugnis Christian de Chergés, Prior von Tibhirine (Algerien)

Glaube als Teilhabe

Die Mönche des algerischen Trappistenklosters Tibhirine lebten über Jahrzehnte in Freundschaft und Respekt mit ihren muslimischen Nachbarn. Der von ihnen gepflegte Dialog fand auf Augenhöhe in Wertschätzung und Achtung für die Werte des Gesprächspartners statt. Dabei wirkte der Prior Christian de Chergé (1937-1996) als prophetischer Denker und Theologe unter den Mönchen. Seine Theologie ist ganz christozentrisch und überbrückt doch auf faszinierende Weise in der Begegnung mit dem Anderen, dem Muslim, den Graben zur „Schwesterreligion“ Islam. Sein Lebenszeugnis wird zu einer Anfrage an uns, was Christsein bedeutet, und lässt uns etwas von dem Geheimnis begreifen, das Glaube heißt.

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14

Sondermann, M. Antonia

Tomás de Jesús (1564-1627) – Zeuge und Lehrer der Praxis lebendigen Glaubens

Ein Plädoyer für die Einheit von Theologie und Spiritualität

Tomás de Jesús (1564-1627) – Zeuge und Lehrer der Praxis lebendigen Glaubens

Tomás de Jesús (1564–1627) zählt zu den weniger bekannten Vertretern der karmelitischen Reformbewegung, die vor allem mit Teresa von Ávila und Johannes von Kreuz verbunden wird. Während eines dreizehnjährigen apostolisch-missionarischen Aufenthaltes in Frankreich, Flandern und Deutschland gründete er zahlreiche Klöster. Diese waren als Stätten des Gebetes zugleich Ausgangspunkte der Rekatholisierung protestantischer Gebiete. Zu Beginn seines Wirkens in Brüssel entstand das kleine Werk „Práctica de la viva fe“ (1613), das sich dank mehrerer Auflagen und Übersetzungen in weitere Sprachen großer Verbreitung erfreute. Die vorliegende Untersuchung analysiert die kontemplativ-mystische Theologie des Werkes, das innovativ Gebet, Gotteserkenntnis und Lebenspraxis zu verbinden sucht, und präsentiert eine spanisch-lateinische Textedition.

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05

Hastetter (ed.), Michaela C.Lomidze (ed.), Ephräm GiviWladika (ed.), Walther H.

Das kirchliche Amt im Licht der Gottesfrage

Orient und Okzident im Dialog

Das kirchliche Amt im Licht der Gottesfrage

„Darum sollen alle, die ein Vorsteheramt ausüben, nicht auf ihre Amtsgewalt, sondern auf die Gleichheit schauen, die von Natur aus gegeben ist, und sie sollen sich nicht daran erfreuen, dass sie ihren Mitmenschen vorstehen, sondern dass sie ihnen helfen können“ (Papst Gregor d. Große). Dieses Amtsverständnis von Papst Gregor I. und weiterer patristischer Theologen war für Joseph Ratzinger ein Ausgangspunkt, um das kirchliche Amt im göttlichen Geheimnis zu verankern. Die dritte Ratzinger-Studienwoche griff gleichfalls dieses Thema auf unter dem Titel „Das kirchliche Amt im Lichte der Gottesfrage. Orient und Okzident im Dialog“ und beleuchtete es aus der Sicht der westlichen wie der östlichen christlichen Tradition.

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