Ottilianer Reihe
Die „Ottilianer Reihe“ wurde 2001 ins Leben gerufen. Sie stellt größere Untersuchungen zur Geschichte und Auftrag der Missionsbenediktiner von St. Ottilien vor.
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Sieber, GottfriedIm Tal der 1000 Hügel
Erlebnisse eines Benediktinermissionars in Afrika
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Albert, Sigrides C.«Intus monachi, foris apostoli» II
Historia Archiabbatiae Ottiliensis eiusque Congregationis (Vol. II: 1903–1930)
17
Albert, Sigrid C.»Intus monachi, foris apostoli« II
Geschichte der Erzabtei St. Ottilien und ihrer Kongregation (Band II: 1903–1930)
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Rivinius, Karl JosefAndreas Amrhein OSB und die Anfänge der Benediktinermission in Ostafrika
Cover-Download | Die Anfänge der 1884 von P. Andreas Amrhein gegründeten Missionsbenediktiner von St. Ottilien erwiesen sich als überaus schwierig und dramatisch. Die erste Gruppe reiste 1887 in die neu errichtete Apostolische Präfektur Süd-Sansibar in Deutsch-Ostafrika aus und sah sich konfrontiert mit häufigen Erkrankungen infolge des tropischen Klimas sowie der Zerstörung der ersten Missionsstation in Pugu 1888 beim Araberaufstand mit der Ermordung von drei Gefährten und mehrmonatiger Gefangenschaft der übrigen Mitglieder; zwei hatten fliehen können. Nach Zahlung des Lösegeldes kehrten sie zur Regeneration nach Deutschland zurück. Bereits im November 1889 unternahmen sie mit weiteren Missionaren und Schwestern einen Neuanfang in Daressalam. Sie errichteten im Landesinneren Stationen und bauten eine Infrastruktur auf. Die Glaubensverkündigung, die Unterweisung von Kindern und Jugendlichen, die Ausbildung in Handwerksberufen, der soziale und karitative Einsatz der Missionare und Schwestern zu Gunsten der einheimischen Bevölkerung sowie ihre Hilfe zu deren Selbsthilfe wurden ergänzt durch ihr Engagement zur Befreiung von Sklaven, zu der insbesondere Papst Leo XIII. aufgerufen hatte. |
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Albert (ed.), Sigrid C.Mission im Krieg
Abt Norbert Webers Reisetagebuch aus Ostafrika 1905
Cover-Download | Norbert Weber hat in seiner Amtszeit als Erzabt von St. Ottilien (1902 bis 1931) die gerade erst entstandene Klostergemeinschaft auf ihrem Weg zu einer weltweiten Kongregation auf vier Kontinenten geführt. Seine Reisen nach Asien und Afrika verarbeitete er auch literarisch und filmisch, wobei vor allem seine Korea-Dokumentationen bekannt wurden. Bisher noch unveröffentlicht ist sein Reisetagebuch nach Deutsch-Ostafrika aus dem Jahr 1905: Es berichtet aus unmittelbarer Nähe vom Maji-Maji-Krieg gegen die deutsche Kolonialherrschaft und bildet eine lebendige Quelle für Missions- und Kolonialgeschichte. |