Storia
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Horn, Stephan O. • Trimpe, Martin • Twomey, VincentDer römische Primat – angefragt in Zeiten des Umbruchs (ebook)
Nicäa, Konstantinopel, Chalcedon und Reformation in England
Josef Büttgens SVD (1879-1959) (ebook)
Priester, Missionar und Künstler
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Bunge, Gabriel« Évagre le sage » (ebook)
L’image d’Evagre le Pontique dans l’Histoire de l’Eglise
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Müller (ed.), Markus C. • Weiß, Dieter J. (ed.)Gedenken ohne Grenzen zwischen Bayern und Italien (ebook)
Memorialpraxis und Heiligenverehrung in der Vormoderne
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Bißwanger, MichaelKlostertheater (ebook)
Das Dialekt-Singspiel im süddeutschen Raum des 18. Jahrhunderts
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Zeiler, Carina„mit recht, gerechtikait, unser maynung“ (ebook)
Die Testamente der Gräfinnen und Herzoginnen des Hauses Württemberg im Spätmittelalter
Herzog Theodos Taufe in Altötting im Jahr 696 (ebook)
Wie die Bajuwaren katholisch wurden. Eine kleine Geschichte der Christianisierung
Die Altöttinger Taufe des bajuwarischen Stammesherzogs Theodo im Jahr 696 gehört zu den Gründungsmythen des katholischen Bayerns. Die kunstvoll inszenierten Anlage Altöttings vermittelt die Vorstellung, dass hier der historische Ursprung und das geographische Zentrum der bayerischen Frömmigkeit zu finden ist. Doch diese Taufe durch den Salzburger Bischof Rupert gibt zugleich Rätsel auf, da zu diesem Zeitpunkt Bayern bereits überwiegend christianisiert war. Die vorliegende Studie deutet die Taufe als Hinweis auf die Konkurrenz dreier Kirchen im süddeutschen Stammesherzogtum und als Zeugnis für die folgenreiche Entscheidung des Herzogs für die Zugehörigkeit zur römisch-katholischen Kirche. |
Benediktiner als Gelehrte (ebook)
Aus bescheidenen Anfängen monastischen Lebens in Italien, welchem Benedikt von Nursia mit seiner Regel im 6. Jahrhundert Weg und Ziel wies, entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte ein europaweites Netz von Klöstern. Diese wurden auch zu Trägern und Vermittlern von Kultur und Wissenschaft, wovon heute noch beeindruckende Klosteranlagen und wertvolle Bibliotheken zeugen. Der Band beleuchtet Leben und Werk herausragender Mönche in Europa, die in ihrem Wirken den Geistes-, Natur- und Technikwissenschaften dienten. Sie konnten Abt, Bischof oder Kardinal, Institutsdirektor oder Universitätsprofessor werden und hinterließen ein reiches OEuvre. Diese benediktinischen Gelehrten aus der Zeit vom Mittelalter bis zur Gegenwart traten unter anderem als Theologen und Historiker, Botaniker und Mediziner, Mathematiker und Physiker, Astronomen und Meteorologen hervor. Renommierte Sachkenner und Sachkennerinnen aus Deutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz und dem Vatikanstaat haben die Beiträge aus den Perspektiven von Geistes-, Natur- und Technikwissenschaften verfasst. |
Der Brand von 1865 und der Neubau des steirischen Benediktinerstiftes Admont (ebook)
Ein Beitrag zu Brandkatastrophen in mitteleuropäischen Klöstern und ihren Auswirkungen
Der Brand von Abteikirche und Klostergebäude am 27. April 1865 gilt als eines der einschneidendsten Ereignisse der Admonter Stiftsgeschichte. Kein Ereignis der beinahe 950-jährigen Historie dieses Ordenshauses stellte einen so markanten Einschnitt in bau-, kultur- und mentalitätsgeschichtlicher Hinsicht dar wie diese Katastrophe und die anschließenden Jahre des Neu- und Wiederaufbaus. Diese Studie will die baulich gewachsene Klosteranlage von Admont, die bis 1865 ein Gemisch aus mittelalterlichen und neuzeitlichen Baukörpern bildete, auf Grundlage der Quellen rekonstruieren. Die detaillierten Beschreibungen aller Sakralräume im Klosterareal sowie die für eine monastische Gemeinschaft wichtigen Räumlichkeiten sind unerlässlich, um das Ereignis des Stiftsbrandes wie auch den anschließenden geplanten und teilweise umgesetzten Neubau des Stiftes richtig verstehen zu können. Dazu werden die erhaltenen Baupläne und das umfangreiche Fotomaterial herangezogen. Die Darstellung geht ausführlich auf die handelnden Personen ein, vor allem auf die einzelnen Mitglieder der Mönchsgemeinschaft und die regierenden Äbte. Die Auswertung einer Vielzahl wenig beachteter Quellen erlaubt einen faszinierende Einblick in die Stiftsgeschichte von 1865 bis etwa 1900. |