Novità

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Schäfer, Cyrill

The Founder

Father Andreas Amrhein (1844–1927) – Pioneer, Dreamer and Prophet

The Founder

Father Andreas Amrhein (1844–1927) numbers among the many unconventional pioneers in the history of religious orders. In 1884/85, he founded the two Congregations of the Missionary Benedictines: the Congregation of St. Ottilien and the Congregation of Tutzing and directed their development at an astonishing pace. Both congregations had a considerable impact on the history of the Benedictine Order and to some extent on missionary history. The present biography attempts to document the founding history of the two congregations and to give insights into the complex character of their founder and his legacy.

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Goergen, Peter

Willi Graf

Ein Weg in den Widerstand

Willi Graf

Diese Biografie stellt den kurzen Lebensweg von Willi Graf dar, der im Jahr 1943 mit 25 Jahren hingerichtet wurde. Schon als Schüler verweigerte er den Eintritt in die Hitlerjugend und engagierte sich in einer illegalen Gruppe, die in der Tradition der freien bündischen Jugend stand. Als Medizinstudent in München war er Mitglied der Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“ und beteiligte sich an der Herstellung von Flugblättern und Wandparolen gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft. Nach der Verhaftung der Geschwister Scholl im Februar 1943 wurde er mit den anderen Mitglieder der studentischen Widerstandsgruppe gefasst und zum Tod verurteilt. Auf Grundlage von teilweise wenig bekannten Quellen beschreibt die Biografie den Lebensweg von Willi Graf, der aufgrund seiner Klarheit und Konsequenz beeindruckt.
2. überarbeitete und verbesserte Auflage

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Eckardt, Andreas

Koreanische Märchen

Zwischen Halla- und Päktusan

Koreanische Märchen

Sagen, Legenden und Märchen (Iyagi) sind eine beliebte Erzählform der koreanischen Literatur, spielten aber auch im Alltag des alten Koreas eine bedeutende Rolle. Sie können politische, wirtschaftliche und religiöse Verhältnisse zum Thema haben, sind oft humorvoll eingefärbt und möchten vor allem unterhalten. Die Märchensammlung des Missionsbenediktiners und Koreanisten Andreas Eckardt gehört zu den ersten Übersetzungen dieser Literaturform in deutscher Sprache. Mit einem Nachwort von Prof. Dr. Albrecht Huwe (Bonn).
Der Nachdruck der Erstausgabe von 1928 erscheint anlässlich der Tagung der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft in St. Ottilien am 17. Mai 2025, bei welcher eine Begleitausstellung an Leben und Werk von Prof. Dr. Andreas Eckardt erinnern will.

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Lüdicke (ed.), Klaus

Münsterischer Kommentar zum Codex Iuris Canonici

unter besonderer Berücksichtigung der Rechtslage in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Münsterischer Kommentar zum Codex Iuris Canonici

Eingehende Erläuterung des CIC in Reihenfolge der einzelnen Canones. Das Teilkirchenrecht der Bischofskonferenzen ist in die Kommentierung eingearbeitet; auf das Diözesanrecht wird verwiesen. Besonderer Wert wird darauf gelegt, möglichst viele Einzelfragen, die in der Praxis auftreten, direkt zu klären. Streitfragen in Literatur und Praxis werden ausführlich erörtert. Die Literatur zum CIC ist aktuell angegeben. Der Neudruck des Grundwerks enthält alle Ergänzungslieferungen bis einschließlich zur 64. EL (2025) eingearbeitet.
Auslieferung: 15. Juni
Aufgrund der hohen Druckkosten wird das Werk in einer begrenzten Auflage entsprechend der Vorbestellungen hergestellt. Bei der Auslieferung können daher nur Bestellungen berücksichtigt werden, die bis zum 1. Mai bei uns eingegangen sind.

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Althaus (ed.), Rüdiger

200 Begriffe zum Vermögensrecht der katholischen Kirche

200 Begriffe zum Vermögensrecht der katholischen Kirche

Zeitliche Güter machen es möglich, dass die Kirche ihre überzeitliche Sendung unter irdischen Gegebenheiten erfüllen kann. Rahmenrechtliche Vorschriften des Codex Iuris Canonici werden dabei vom Partikularrecht der Bischofskonferenzen und der einzelnen Diözesen ausgestaltet. Das vorliegende Werk erläutert dem Praktiker vor allem in diözesaner und pfarrlicher Verwaltungsverantwortung regelmäßig verwendete Fachbegriffe und die damit verbundenen Sachfragen.
2. erweiterte und aktualisierte Ausgabe

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Sommer, Annette

„Mein Volk, was habe ich dir getan …?“

Die lateinisch-liturgischen Improperien und ihre Vorläufer – eine unbeachtete literarische Gattung

„Mein Volk, was habe ich dir getan …?“

Jedes Jahr am Karfreitag werden zur Sterbestunde Jesu in vielen Kirchengemeinden die Improperien zumeist in der jeweiligen Landessprache gebetet oder gesungen. Bei den Improperien, die auf biblischen Texten basieren und im Mittelalter entstanden sind, handelt es sich um Anklagen, genauer gesagt Vorwürfe (lat. Improperia), die der Gekreuzigte an „sein Volk“ (popule meus) richtet. Formal und inhaltlich sind die Improperien charakterisiert durch trennscharfe Gegenüberstellungen: Sie kontrastieren die Wohltaten Gottes an „seinem Volk“ während des Exodus mit den Missetaten eben dieses Volkes im Rahmen der Passion Jesu. Die vorliegende Untersuchung möchte die Entwicklung solcher kontrastierenden, nach „improperialem“ Muster komponierten Texte aufzeigen, angefangen bei ihren biblischen Ursprüngen über nachbiblisch-jüdische Erscheinungsformen bis hin zu ihrer neutestamentlichen Übernahme und Erweiterung sowie ihrer antijüdischen Zweckentfremdung durch die Kirche seit dem zweiten Jahrhundert.

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Strzyz-Steinert (ed.), Lukasz

Ripensare la teologia con santa Teresa di Lisieux

Atti del Seminario di approfondimento, Pontificia Facoltà Teologica Teresianum, Roma, 23-24 maggio 2024

Ripensare la teologia con santa Teresa di Lisieux

Il 15 ottobre 2023, papa Francesco ha pubblicato l’esortazione apostolica C’est la confiance sulla fiducia nell’amore misericordioso di Dio in occasione del 150° anniversario della nascita di Teresa di Lisieux, in cui la Santa carmelitana viene chiamata «il Dottore della sintesi». La sua scoperta del cuore del Vangelo rimane secondo Francesco una provocazione per ripensare tanti modi di pensare e agire, anche in ambito teologico: «Abbiamo ancora bisogno di recepire questa intuizione geniale di Teresina e di trarne le conseguenze teoriche e pratiche, dottrinali e pastorali, personali e comunitarie. Servono audacia e libertà interiore per poterlo fare». Un rinnovamento della teologia, come anche una riforma ecclesiale ad esso legata, sembra un’urgenza dei nostri tempi.

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Camisasca, Massimo

Don Giussani

Eine Einführung in sein Leben und sein Werk

Don Giussani

Don Luigi Giussani (1922 – 2005) gehörte zu den bedeutendsten katholischen Denkern Italiens. Zudem war er ein begabter Lehrer und Erzieher. International bekannt ist er als Gründer der kirchlichen Bewegung Comunione e Liberazione. Er wollte der Jugend einen lebendigen Zugang zum Glauben eröffnen. Dabei bewegte ihn die Frage, wie man im 20. Jahrhundert vernünftigerweise an Jesus Christus glauben kann. Mit Papst Johannes Paul II., Kardinal Joseph Ratzinger und Hans Urs von Balthasar verbanden ihn Freundschaften und gegenseitige Wertschätzung. In der Diözese Mailand läuft ein Seligsprechungsverfahren für ihn. Im vorliegenden Buch will Massimo Camisasca einen lebendigen Zugang zu Leben, Werk und Denken Giussanis eröffnen. Der emeritierte Bischof von Reggio Emilia-Guastalla kannte Giussani von Jugend an. Im Einklang mit Giussani gründete Camisasca 1985 die Priesterbruderschaft der Missionare des heiligen Karl Borromäus. Er ist Autor zahlreicher Bücher. Auf deutsch erschienen von ihm: Priester heute. Wird es in Zukunft noch Priester geben? (EOS 2012) und Familie heute. Erziehung zur Liebe (EOS 2014).
Auslieferung: 1. März

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039

Fischer, Alexander

Presbyterium und Synodalität

Die Rezeption des theologischen Leitmotivs vom „Presbyterium“ in der kirchlichen Rechtsordnung als Baustein einer synodalen Kirche?

Presbyterium und Synodalität

Durch Papst Franziskus wurde das Thema der Synodalität ins Zentrum der kirchlichen Aufmerksamkeit gerückt. In der vorliegenden Arbeit wird dieses Thema mit dem Motiv des Presbyteriums mit und unter dem Bischof in Verbindung gebracht, das durch das Zweite Vatikanische Konzil neu belebt wurde. Die leitende Frage ist dabei, welchen Beitrag die Priester im Presbyterium zu kirchlicher Synodalität leisten können bzw. wie sich dieser in der geltenden kirchlichen Rechtsordnung ausdrückt. So wird der Priesterrat untersucht als institutionalisierter Ausdruck des Presbyteriums, was unter anderem daran liegt, dass das Presbyterium in diesem auf das Zweite Vatikanische Konzil und die nachkonziliare Gesetzgebung zurückgehenden Rechtsinstitut am greifbarsten in Erscheinung tritt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der partikular- und statutenrechtlichen Ausgestaltung der Priesterräte in Deutschland und Österreich.

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