Patria

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Wohlfart, Katharina

Emanzipation durch Hauswirtschaft

Die Wirtschaftliche Frauenschule auf dem Lande in Miesbach (1902-1939)

Emanzipation durch Hauswirtschaft

Die Gründerinnen sowie die Schülerinnen der Frauenschule Miesbach stellten Pionierinnen auf dem Gebiet der professionellen hauswirtschaftlichen Bildung dar. Ihre Konzepte prägen heute noch das landwirtschaftlich-hauswirtschaftliche Bildungssystem in Bayern. Die Schule bediente sich dabei eines Leitbildes, das auf eine Verbindung von Konservatismus und Modernität setzte. Doch was bewegte junge Frauen aus städtischen, bürgerlichen Familien, eine ländliche Hauswirtschaftsschule zu besuchen? Dieser Frage geht die Verfasserin mittels der Analyse von Fotoalben ehemaliger Schülerinnen nach.

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Pichler, Sebastian

Die Reise von Oberaudorf nach Rom

Illustriert von Wolfgang Wright

Die Reise von Oberaudorf nach Rom

Im Jahr 1775 unternehmen drei Oberaudorfer eine Pilgerreise vom Inntal über Tirol, Verona, Padua, Venedig, Loreto bis nach Rom. Es ist ein Heiliges Jahr, in dem der Papst den Pilgern einen vollkommenen Ablass gewährt und damit in ganz Europa einen Aufschwung des Wallfahrtswesens auslöst. Doch die Pilger – der Vikar Joseph Knoll, Peter Achleithner und der Schuhmachersohn Sebastian Pichler – haben auch ein handfestes Anliegen für ihr Dorf: Sie wollen eine Reliquie des heiligen Donatus, des Wetterpatrons. Der schreibkundige Schustersohn Sebastian Pichler hat die Abenteuer und die glückliche Heimkehr in Reiseerinnerungen festgehalten, die im Familienbesitz bis heute überliefert wurden.

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Neresheim (ed.), Stadt

Härtsfeld und Ries

Herrschaftliche, kulturelle und ökonomische Aspekte einer schwäbischen Nachbarschaft

Härtsfeld und Ries

Die beiden benachbarten Landschaften Härtsfeld und Ries sind schon immer auf vielfältige Art und Weise miteinander verbunden gewesen. Als Mitte des 13. Jahrhunderts die Grafen von Dillingen, bis dahin über ihr Hauskloster Neresheim auf dem Härtsfeld reich begütert, ausstarben, kam die Vogtei der Benediktinerabtei an das Haus Oettingen. Es entstanden dadurch noch engere Beziehungen, die durch die Umlandpolitik der Reichsstadt Nördlingen seit dem 14. Jahrhundert weiter verdichtet wurden. Das am Neresheimer Rathaus angebrachte Wappen der Grafen von Oettingen, zugleich das Neresheimer Stadtwappen, bringt die engen Verbindungen zwischen den beiden Landschaften bis auf den heutigen Tag sichtbar zum Ausdruck. Der Tagungsband rückt die vielfältigen herrschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Verflechtungen in den Fokus und will neue Forschungsimpulse generieren.

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Liebhart (ed.), WilhelmRitter (ed.), Michael

Gemeinde Sielenbach

Geschichte und Gegenwart

Gemeinde Sielenbach

Die Gemeinde Sielenbach im Landkreis Aichach-Friedberg kann mit seinen zwölf Ortsteilen auf eine über tausendjährige reiche Geschichte zurückblicken, welche heute noch in vielfältiger Weise das Ortsleben prägt. Die umfassend angelegte Ortschronik möchte dazu grundlegende Informationen liefern, aber auch das Heimatbewusstsein stärken. Thematisch erfasst werden unter anderem die Bereiche „Natur und Landschaft“, die „Geschichte bis 1800“, „Von den Altgemeinden zur modernen Gemeinde“, „Pfarrei und Kirche“, die „Wallfahrt Maria Birnbaum“, „Schule und Bildung“, „Volkskultur“, „Wirtschaft und Gesellschaft“, die „Geschichte der Ortschaften“ und schließlich bedeutende „Persönlichkeiten“.

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Sonnenberg, Beda Maria

Gedenkbuch

Teil 2: Bilderchronik der Benediktinerabtei Plankstetten 1904–1993

Gedenkbuch

Das Gedenkbuch der Benediktinerabtei Plankstetten will zur Beschäftigung mit der Geschichte des Klosters in Wort und Bild anregen. Klösterliche Traditionen leben vom und entstehen aus dem demütigen Umgang mit der Geschichte und dem Respekt vor den Mitbrüdern, die sich durch Gebet und Arbeit eingesetzt haben. Gerade monastische Gemeinschaften, deren Mitglieder stabilitas loci geloben und dies einerseits als ein Verbleiben am Ort verstehen und andererseits darin ein Ausharren in der Gemeinschaft erkennen, haben früheren Mönchsgenerationen viel zu verdanken, die in den Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten vorher an diesem Ort lebten und seine Gestalt und Tradition geprägt haben. Das Gedenkbuch möchte an dieses Werk früherer Generationen erinnern, es der Gegenwart zugänglich machen und für die Zukunft aufbewahren.

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Koschyk, Hartmut

Heimat – Identität – Glaube

Vertriebene – Aussiedler – Minderheiten im Spannungsfeld von Zeitgeschichte und Politik

Heimat – Identität – Glaube

Heimat stellt ein entscheidendes Fundament für die eigene Identität dar und ist die notwendige Antwort auf die zunehmende Globalisierung. Ein in sich ruhendes Heimatbewusstsein, verbunden mit gesicherter Identität und gelebten Glaubens- und Werteüberzeugungen ist die Voraussetzung für ein gedeihliches und respektvolles Zusammenleben mit anderen Nationen, Kulturen und Religionen. Eine offene Auseinandersetzung mit der jeweiligen kulturellen Identität hilft gerade bei der Begegnung mit Vertriebenen, Aussiedlern und Minderheiten, um in einen echten und respektvollen Dialog einzutreten, der zu friedlicher Verständigung führt. Der Dreiklang Heimat – Identität – Glaube erweist sich damit als zukunftsweisend für das europäische und globale Zusammenleben.

„Hartmut Koschyks umfangreiche Studie hat alles Zeug dazu, zu einem Standardwerk zu werden, vermittelt es doch einen detailreichen, aktuellen, seriösen und inhaltlich weitausgreifenden Überblick zu einem Themenfeld, das in der politischen, kirchlichen, publizistischen und allgemeinen Öffentlichkeit noch immer zu wenig Beachtung findet.“ (Ostkirchliche Information IV, 2018, S. 12)

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Kraus, Werner

Karl der Kleine

Geschichte einer Jugend

Karl der Kleine

In der Figur des Karli Grob schlüpft der Autor Werner Kraus noch einmal in den jungen Burschen hinein, der er einmal war. So führt er den Leser mal heiter, mal nachdenklich, aber immer mit einer Prise Humor durch eine glückliche Kindheit in dem oberbayerischen Marktflecken Murnau, die Jahre am Gymnasium in Garmisch und die fünf Jahre Kriegsdienst bei der Luftwaffe bis zur Rückkehr in seine Heimat. Die Zeit von 1927 bis 1952, fünfundzwanzig Jahre in einer außergewöhnlich turbulenten Epoche der deutschen Geschichte, wird aus der ganz persönlichen Sicht des Autors alias Karli Grob aufs neue lebendig.

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Landkreis Landsberg am Lech (ed.)

Landkreis Landsberg am Lech

Heimat zwischen Oberbayern und Schwaben

Landkreis Landsberg am Lech

Im Landkreis Landsberg am Lech, am östlichen Rand Oberbayerns zwischen Ammersee und Lech gelegen und vergrößert durch Gebietsteile aus dem schwäbischen Bezirk, begegnen sich Kunst und Kultur Altbayerns und Schwabens. Entsprechend bunt und vielgestaltig sind Brauchtum und Traditionen. Ein Autorenteam stellt dies eindrucksvoll in Wort und Bild dar, basierend auf Umfragen und gegliedert in Jahreskreis und Lebenslauf. Verwendung findet reiches historisches Bildmaterial. Berücksichtigt wird weiter auch das Wallfahrtswesen. Als besondere Höhepunkte im Verlauf des Jahres werden das „Heilige Grab von Stadl“, die Vilgertshofener „Stumme Prozession“ sowie die Krippen-Tradition in Landsberg beschrieben. Auch die abgegangene Tradition des Passionsspiels findet Erwähnung.

Schriftleitung und Konzeption: Heide Weißhaar-Kiem
Redaktion: Carmen Jacobs
Beiträge von Karl Arzberger, Konrad Erhard, Franz X. Haibl, Josef Berger, Josef Menhart, Wolfgang Bauer, Monika Kramer, Heide Weißhaar-Kiem

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Landkreis Landsberg am Lech (ed.)

Landkreis Landsberg am Lech

Bräuche und Feste im Jahr und im Leben

Landkreis Landsberg am Lech

Im Landkreis Landsberg am Lech, am östlichen Rand Oberbayerns zwischen Ammersee und Lech gelegen und vergrößert durch Gebietsteile aus dem schwäbischen Bezirk, begegnen sich Kunst und Kultur Altbayerns und Schwabens. Entsprechend bunt und vielgestaltig sind Brauchtum und Traditionen. Ein Autorenteam stellt dies eindrucksvoll in Wort und Bild dar, basierend auf Umfragen und gegliedert in Jahreskreis und Lebenslauf. Verwendung findet reiches historisches Bildmaterial. Berücksichtigt wird weiter auch das Wallfahrtswesen. Als besondere Höhepunkte im Verlauf des Jahres werden das „Heilige Grab von Stadl“, die Vilgertshofener „Stumme Prozession“ sowie die Krippen-Tradition in Landsberg beschrieben. Auch die abgegangene Tradition des Passionsspiels findet Erwähnung.

Schriftleitung und Konzeption: Heide Weißhaar-Kiem
Redaktion: Carmen Jacobs
Beiträge von Karl Arzberger, Konrad Erhard, Franz X. Haibl, Josef Berger, Josef Menhart, Wolfgang Bauer, Monika Kramer, Heide Weißhaar-Kiem

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