Libri

118

George, Tijo

Kuriakose Elias Chavara und die missionarische Hauskirche

Ein Vergleich der Schreiben „Chavarul“ und „Amoris Laetitia“ unter besonderer Berücksichtigung der Kindererziehung

Kuriakose Elias Chavara und die missionarische Hauskirche

Der 2014 heiliggesprochene Priester und Karmelit Kuriakose Elias Chavara (1805–1871) begründete in Indien zwei karmelitische Kongregationen. Im 19. Jahrhundert war der hl. Chavara ein bedeutender Missionar, Sozialreformer und Publizist. In seinem seelsorgerischen Wirken förderte er besonders die Hauskirchen, deren missionarische Bedeutung er schon vor über 150 Jahren klar erkannte. Diese Untersuchung befasst sich besonders mit seinem Werk „Chavarul“, das einen Schwerpunkt auf die Erneuerung von Familie und Kirche legt, und vergleicht seine Aussagen mit dem 2016 publizierten päpstlichen Lehrschreiben „Amoris Laetitia“ von Papst Franziskus. Dabei wird unter anderem folgenden Fragen nachgegangen: Was ist die Relevanz der Hauskirche im 21. Jahrhundert? Worin bestehen die Spiritualität und die Herausforderungen für die moderne Familie als eine Hauskirche? Welche Rolle spielt die Hauskirche mit Blick auf das missionarische Zeugnis der Kirche in der Welt?

detail

118

George, Tijo

Kuriakose Elias Chavara und die missionarische Hauskirche (ebook)

Ein Vergleich der Schreiben „Chavarul“ und „Amoris Laetitia“ unter besonderer Berücksichtigung der Kindererziehung

Kuriakose Elias Chavara  und die missionarische Hauskirche (ebook)

Der 2014 heiliggesprochene Priester und Karmelit Kuriakose Elias Chavara (1805–1871) begründete in Indien zwei karmelitische Kongregationen. Im 19. Jahrhundert war der hl. Chavara ein bedeutender Missionar, Sozialreformer und Publizist. In seinem seelsorgerischen Wirken förderte er besonders die Hauskirchen, deren missionarische Bedeutung er schon vor über 150 Jahren klar erkannte. Diese Untersuchung befasst sich besonders mit seinem Werk „Chavarul“, das einen Schwerpunkt auf die Erneuerung von Familie und Kirche legt, und vergleicht seine Aussagen mit dem 2016 publizierten päpstlichen Lehrschreiben „Amoris Laetitia“ von Papst Franziskus. Dabei wird unter anderem folgenden Fragen nachgegangen: Was ist die Relevanz der Hauskirche im 21. Jahrhundert? Worin bestehen die Spiritualität und die Herausforderungen für die moderne Familie als eine Hauskirche? Welche Rolle spielt die Hauskirche mit Blick auf das missionarische Zeugnis der Kirche in der Welt?

detail

06

Lonny-Platzbecker (ed.), UtePlatzbecker (ed.), PaulRamb (ed.), Martin W.Steinfeld (ed.), Cornelia

Pilger der Hoffnung

Impulse zu den Königsfiguren von Ralf Knoblauch

Pilger der Hoffnung

Das Heilige Jahr 2025 in Rom steht unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ (Peregrinantes in Spem). Der Papst verbindet mit dem bevorstehenden Jubiläum den Wunsch, dass es dazu beitragen könne, „ein Klima der Hoffnung und des Vertrauens wiederherzustellen“. Die Königsfiguren von Ralf Knoblauch sind Pilger der Hoffnung! Inzwischen sind fast 800 Skulpturen auf allen Kontinenten unterwegs und werben für Würde, Hoffnung und Menschlichkeit: „Meine König:innen stehen für alle Menschen – egal welcher Herkunft sie sind oder welchen sozialen Status sie haben. Sie mahnen zugleich, diesen Universalanspruch der Unantastbarkeit der Würde, nicht zu verdrehen, zu glätten oder umzuinterpretieren. Kein mehr oder weniger. Alle haben den gleichen Anspruch auf die Würde.“ Auf 96 Seiten werden Impulstexte von unterschiedlichen Autorinnen und Autoren mit hochwertigen Fotografien der Königsfiguren zusammengestellt, die gemeinsam jeweils einen Aspekt der menschlichen Würde beleuchten. Eingeleitet wird das Buch von Ralf Knoblauch, dem Erschaffer der Skulpturen.
Auslieferung: 1. April 2025

detail
Karl (ed.), KatharinaNassauer (ed.), GudrunOstheimer (ed.), Jochen

Jugendpastoral

Nachhaltig und digital

Jugendpastoral

Die ökologische Krise und die Veränderungen durch den Prozess der Digitalisierungen sind zwei Phänomene der Gegenwart, die in unterschiedlicher Art und Weise das Leben junger Menschen beeinflussen. Der vorliegende Band untersucht, wie die Spiritualität und Pädagogik der Salesianer Don Boscos helfen können, diese Herausforderungen kompetent zu bewältigen. Das Leben in der digitalen Welt innovativ, relational und ganzheitlich zu gestalten, ist eine Zielorientierung für die Pädagogik heute. In der salesianischen Tradition gehören Schöpfungsverantwortung und erlebnisorientierte Bildungsprozesse eng zusammen. Daher ist auch Bildung für Nachhaltigkeit ein wichtiges Ziel, um jungen Menschen – gerade auch Jugendliche an den Rändern der Gesellschaft – ein gutes Leben zu ermöglichen. Bestehende Konzepte und Erkenntnisse und Ansätze verschiedener Disziplinen miteinander ins Gespräch zu bringen, ist ein Anliegen des vorliegenden Bandes.

detail
Karl (ed.), KatharinaNassauer (ed.), GudrunOstheimer (ed.), Jochen

Jugendpastoral (ebook)

Nachhaltig und digital

Jugendpastoral (ebook)

Die ökologische Krise und die Veränderungen durch den Prozess der Digitalisierungen sind zwei Phänomene der Gegenwart, die in unterschiedlicher Art und Weise das Leben junger Menschen beeinflussen. Der vorliegende Band untersucht, wie die Spiritualität und Pädagogik der Salesianer Don Boscos helfen können, diese Herausforderungen kompetent zu bewältigen. Das Leben in der digitalen Welt innovativ, relational und ganzheitlich zu gestalten, ist eine Zielorientierung für die Pädagogik heute. In der salesianischen Tradition gehören Schöpfungsverantwortung und erlebnisorientierte Bildungsprozesse eng zusammen. Daher ist auch Bildung für Nachhaltigkeit ein wichtiges Ziel, um jungen Menschen – gerade auch Jugendliche an den Rändern der Gesellschaft – ein gutes Leben zu ermöglichen. Bestehende Konzepte und Erkenntnisse und Ansätze verschiedener Disziplinen miteinander ins Gespräch zu bringen, ist ein Anliegen des vorliegenden Bandes.

detail
Zunker OSB, Maria Magdalena

Mit Fantasie und Schere

Sr. Dorothea Brockmann OSB (1899-1983)

Mit Fantasie und Schere

Dorothea Brockmann studierte von 1917 bis 1921 an den Kunstgewerbeschulen Nürnberg und München. Gemeinsam mit der jüdischen Freundin Bessie Drey gründete sie anschließend einen kunstgewerblichen Betrieb in München. Nach der Konversion der Künstlerinnen zum katholischen Glauben wandten sich beide zunehmend relligiösen Themen zu, vor allem durch Illustrationen für Kinderbücher. Gemeinsam traten sie auch beide 1931 in die Benediktinerinnenabtei St. Walburg/Eichstätt ein. Während sich Bessy Drey 1939 in abenteuerlicher Flucht in die USA retten konnte, setzte Sr. Dorothea ihre künstlerische Tätigkeit in der Klausur von St. Walburg fort. Vor allem ihre Scherenschnitte ragen dabei durch ihre kreative Fantasie und meisterliche Umsetzung hervor.
Erscheint am 1. Dezember als Katalog zur Ausstellung „Mit Fantasie und Schere“ in der Klostergalerie Sankt Ottilien.

detail
Zunker OSB, Maria Magdalena

Mit Fantasie und Schere (ebook)

Sr. Dorothea Brockmann OSB (1899-1983)

Mit Fantasie und Schere (ebook)

Dorothea Brockmann studierte von 1917 bis 1921 an den Kunstgewerbeschulen Nürnberg und München. Gemeinsam mit der jüdischen Freundin Bessie Drey gründete sie anschließend einen kunstgewerblichen Betrieb in München. Nach der Konversion der Künstlerinnen zum katholischen Glauben wandten sich beide zunehmend relligiösen Themen zu, vor allem durch Illustrationen für Kinderbücher. Gemeinsam traten sie auch beide 1931 in die Benediktinerabtei St. Walburg/Eichstätt ein. Während sich Bessy Drey 1939 in abenteuerlicher Flucht in die USA retten konnte, setzte Sr. Dorothea ihre künstlerische Tätigkeit in der Klausur von St. Walburg fort. Vor allem ihre Scherenschnitte ragen dabei durch ihre kreative Fantasie und meisterliche Umsetzung hervor.

detail
Tao, Meister Hsin

Der Weg des Herzens

Unterweisungen zum Dharma

Der Weg des Herzens

„Die Praxis des Chan gibt uns Energie, und das hat mit der Kraft der Erleuchtung zu tun. In der Meditation achten wir ständig auf das, was in uns vorgeht. Unsere Meditation basiert auf dem Vertrauen, dass wir die Kraft der Erleuchtung berühren und entfesseln können und dass diese Kraft uns helfen wird, unser egozentrisches Leben ständig zu transzendieren. Die Chan-Praxis gibt uns tiefe Einsicht in unser Herz und unseren Geist.“ Meister Hsin Tao Meister Hsin Tao erklärt die grundlegenden Lehren des Buddhismus und den Weg des Chan (Zen) mit einer Einfachheit und Klarheit, über die nur ein großer geistlicher Lehrer verfügt. Dabei werden diese Lehren im Licht seiner ungewöhnlichen Lebensgeschichte vermittelt, nämlich dem frühen Verlust der Eltern, der Verdingung als Kindersoldat, dem Leben auf den Straßen von Taipeh und schließlich der Suche nach Freiheit als Bergeremit.
Übersetzt und herausgegeben von Maria Reis Habito.
Auslieferung: 15. Dezember.

detail
Tao, Meister Hsin

Der Weg des Herzens (ebook)

Unterweisungen zum Dharma

Der Weg des Herzens (ebook)

„Die Praxis des Chan gibt uns Energie, und das hat mit der Kraft der Erleuchtung zu tun. In der Meditation achten wir ständig auf das, was in uns vorgeht. Unsere Meditation basiert auf dem Vertrauen, dass wir die Kraft der Erleuchtung berühren und entfesseln können und dass diese Kraft uns helfen wird, unser egozentrisches Leben ständig zu transzendieren. Die Chan-Praxis gibt uns tiefe Einsicht in unser Herz und unseren Geist.“ Meister Hsin Tao Meister Hsin Tao erklärt die grundlegenden Lehren des Buddhismus und den Weg des Chan (Zen) mit einer Einfachheit und Klarheit, über die nur ein großer geistlicher Lehrer verfügt. Dabei werden diese Lehren im Licht seiner ungewöhnlichen Lebensgeschichte vermittelt, nämlich dem frühen Verlust der Eltern, der Verdingung als Kindersoldat, dem Leben auf den Straßen von Taipeh und schließlich der Suche nach Freiheit als Bergeremit.
Übersetzt und herausgegeben von Maria Reis Habito.

detail

63

Klueting, Edeltraud

Dotation und Baulast

Staatliche und kommunale Leistungen an die Kirchen unter besonderer Berücksichtigung der historischen Entwicklung in der (Erz-)Diözese Paderborn

Dotation und Baulast

Auf die Staatsleistungen an die Kirchen richtet sich immer wieder die besondere Aufmerksamkeit der Politik. Der dadurch entstandene Diskussionsbedarf hat landesrechtliche Regelungen hervorgebracht, die konkordatskonform als pragmatische Lösungen auch zukünftig die notwendigen Finanzmittel für die Aufgaben des kirchlichen Lebens sichern können. Die verfassungsrechtlich gebotene Ablösung der Staatsleistungen scheiterte bisher nicht am Widerstand der Kirchen, sondern am Gegenstandswert, der bundesweit einen zweistelligen Milliardenbetrag erreicht. Eine gewichtige Herausforderung bleibt die Transparenz des Kirchenvermögens: Dabei ist seine Herkunft wie auch seine aktuelle Verwendung zu erläutern. Dieser Untersuchung liegt eine neue Fragestellung zugrunde: Es wird im historischen Rückblick die Herkunft der einzelnen Rechtstitel ermittelt und deren Besitz bis auf den heutigen Tag verfolgt. Dadurch kann der abstrakte Begriff der „Baulast“ in seiner existentiellen Bedeutung für das Leben der Gemeinde und für eine würdige Gestaltung des Gottesdienstes deutlich gemacht werden.

detail