Libri

122

Witkowski, Dominik Pascal

The Sacramental Signification in the Rite of the Holy Mass

The Synthesis of St. Thomas Aquinas in Comparison with Pope Innocent III and St. Albert the Great

The Sacramental Signification in the Rite of the Holy Mass

This study offers a systematic and comparative account of three major medieval commentaries on the rite of the Holy Mass: St. Thomas Aquinas’s exposition in the “Summa theologiæ,” Pope Innocent III’s “De sacro altaris mysterio,” and “De mysterio missæ” attributed to St. Albert the Great. At its centre stands the Roman Canon—the core of the Latin Mass tradition—whose enduring liturgical use prompted centuries of theological reflection. Bridging perspectives of doctrine, sacraments, and liturgical exegesis, the dissertation addresses the long-standing tension between the spiritual and philological schools of interpretation. By retrieving the Thomistic doctrine of spiritual signification—grounded in sacred doctrine and operative in Scripture, sacraments, and liturgy—it proposes a theological resolution. This Thomistic ressourcement demonstrates that the spiritual sense is not a subjective imposition, but an objective content of the rites themselves—signifying the passion of Christ, the sanctification of the Church, and the final consummation of the mystical body. In doing so, it contributes to the renewal of liturgical theology and highlights Aquinas’s synthesis as a vital key for understanding the Holy Mass in the Western tradition.

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122

Witkowski, Dominik Pascal

The Sacramental Signification in the Rite of the Holy Mass (ebook)

The Synthesis of St. Thomas Aquinas in Comparison with Pope Innocent III and St. Albert the Great

The Sacramental Signification in the Rite of the Holy Mass (ebook)

This study offers a systematic and comparative account of three major medieval commentaries on the rite of the Holy Mass: St. Thomas Aquinas’s exposition in the “Summa theologiæ,” Pope Innocent III’s “De sacro altaris mysterio,” and “De mysterio missæ” attributed to St. Albert the Great. At its centre stands the Roman Canon—the core of the Latin Mass tradition—whose enduring liturgical use prompted centuries of theological reflection. Bridging perspectives of doctrine, sacraments, and liturgical exegesis, the dissertation addresses the long-standing tension between the spiritual and philological schools of interpretation. By retrieving the Thomistic doctrine of spiritual signification—grounded in sacred doctrine and operative in Scripture, sacraments, and liturgy—it proposes a theological resolution. This Thomistic ressourcement demonstrates that the spiritual sense is not a subjective imposition, but an objective content of the rites themselves—signifying the passion of Christ, the sanctification of the Church, and the final consummation of the mystical body. In doing so, it contributes to the renewal of liturgical theology and highlights Aquinas’s synthesis as a vital key for understanding the Holy Mass in the Western tradition.

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Krause, VeraSchmidt OSB, Ansgar

Atemholen

im Kreuzgang der Abtei St. Matthias. Ein spirituelles Bilderbuch

Atemholen

Der frühgotische Kreuzgang der Abtei St. Matthias in Trier ist mehr als 800 Jahre alt. Er kann als Ausgangspunkt für eine Entdeckungsreise dienen: 38 Kapitelle mit Darstellungen aus dem Alten und dem Neuen Testament, der frühen Kirche und dem frühen Mönchtum laden ein, in die ewige Gott-Mensch-Geschichte einzutreten. Für die Mönche der Abtei ist der Kreuzgang ein Zwischenraum, Verbindung zwischen Kirche, Sakristei, Kapitelsaal, Refektorium (Speisesaal), Gästehaus und weiteren für das Zusammenleben der Gemeinschaft wichtigen Räumen. Der Bildband erscheint anlässlich der Renovierung dieses wichtigen Klosterraumes und dokumentiert ihn in ausdrucksstarken Bildern.
Buchpräsentation: St. Matthias, Trier, 13. Juni.
Buchauslieferung: 14. Juni

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198

Krause OSB, Cyprian

Gnade, die überzeugt: χάρις πειθώ

Persuasion als Paradigma theo-rhetorischer Vermittlung von Gnade und Freiheit

Gnade, die überzeugt: χάρις πειθώ

Wenn Überzeugungskraft (Peitho) und Gnade (Charis) bereits an den Ursprüngen ihrer Begriffsgeschichten in engster Affinität zueinander standen und überdies Peitho und Pistis (sc. der Glaube als Angelpunkt des Rechtfertigungsgeschehens) nicht nur in etymologischer Hinsicht derselben Wurzel entspringen, so stellt sich die Frage, ob Peitho als pisteogonische Wirkkraft nicht ins Herz der christlichen Reflexion über das Mysterium der Gnade gehöre. Die vorliegende Studie wettet in diesem Sinne darauf, daß eine aufmerksame Untersuchung des im Überzeugungsaktgefüge gegebenen Interaktionsmodells der zeitgenössischen Theologie helfen kann, das Ineinander von endlicher Freiheit und übernatürlicher Gnade in seiner worthaft-willensgeschichtlichen Genese und im dialogischen Ausgleich zwischen Überzeugen, Sich-Überzeugen und Sich-überzeugen-Lassen besser zu verstehen und angemessener darzustellen als bisher, nicht zuletzt auch, um auf diese Weise zu einer originär theologischen Antwort auf die sprachphilosophische Wende (linguistic turn und rhetorical turn) in der rezenteren Anthropologie beizutragen.
Auslieferung: 15. Juli

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198

Krause OSB, Cyprian

Gnade, die überzeugt: χάρις πειθώ (ebook)

Persuasion als Paradigma theo-rhetorischer Vermittlung von Gnade und Freiheit

Gnade, die überzeugt: χάρις πειθώ (ebook)

Wenn Überzeugungskraft (Peitho) und Gnade (Charis) bereits an den Ursprüngen ihrer Begriffsgeschichten in engster Affinität zueinander standen und überdies Peitho und Pistis (sc. der Glaube als Angelpunkt des Rechtfertigungsgeschehens) nicht nur in etymologischer Hinsicht derselben Wurzel entspringen, so stellt sich die Frage, ob Peitho als pisteogonische Wirkkraft nicht ins Herz der christlichen Reflexion über das Mysterium der Gnade gehöre. Die vorliegende Studie wettet in diesem Sinne darauf, daß eine aufmerksame Untersuchung des im Überzeugungsaktgefüge gegebenen Interaktionsmodells der zeitgenössischen Theologie helfen kann, das Ineinander von endlicher Freiheit und übernatürlicher Gnade in seiner worthaft-willensgeschichtlichen Genese und im dialogischen Ausgleich zwischen Überzeugen, Sich-Überzeugen und Sich-überzeugen-Lassen besser zu verstehen und angemessener darzustellen als bisher, nicht zuletzt auch, um auf diese Weise zu einer originär theologischen Antwort auf die sprachphilosophische Wende (linguistic turn und rhetorical turn) in der rezenteren Anthropologie beizutragen.

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08

Hastetter, Michaela C.

Visionäre des Kommenden

Wladimir Solowjew und Joseph Ratzinger – Rezeptionslinien und Geistesverwandtschaften mit einem Schwerpunkt auf dem Verhältnis von Kirche und Staat

Visionäre des Kommenden

Für den ökumenischen Dialog zwischen der Ost- und Westkirche ist die Klärung des jeweiligen Verhältnisses von Kirche und Staat ein dringliches Forschungsdesiderat. Die hier vorgelegte Studie will dazu einen ersten Schritt machen und anhand zweier Denker aus der östlichen und westlichen Christenheit, Wladimir Solowjew und Joseph Ratzinger, in den Dialog eintreten. Beide haben auf je ihre Weise einen nicht unerheblichen Beitrag für eine heute tragfähige Zuordnung von Kirche und Staat geleistet. Durch den multiperspektiven Vergleich dieser beiden unterschiedlichen Herangehensweisen kann eine Konturschärfung erzielt werden, die zu weiterer Beschäftigung mit dieser Thematik in katholisch-orthodoxer Weggemeinschaft anregen und ermutigen will.

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08

Hastetter, Michaela C.

Visionäre des Kommenden (ebook)

Wladimir Solowjew und Joseph Ratzinger – Rezeptionslinien und Geistesverwandtschaften mit einem Schwerpunkt auf dem Verhältnis von Kirche und Staat

Visionäre des Kommenden (ebook)

Für den ökumenischen Dialog zwischen der Ost- und Westkirche ist die Klärung des jeweiligen Verhältnisses von Kirche und Staat ein dringliches Forschungsdesiderat. Die hier vorgelegte Studie will dazu einen ersten Schritt machen und anhand zweier Denker aus der östlichen und westlichen Christenheit, Wladimir Solowjew und Joseph Ratzinger, in den Dialog eintreten. Beide haben auf je ihre Weise einen nicht unerheblichen Beitrag für eine heute tragfähige Zuordnung von Kirche und Staat geleistet. Durch den multiperspektiven Vergleich dieser beiden unterschiedlichen Herangehensweisen kann eine Konturschärfung erzielt werden, die zu weiterer Beschäftigung mit dieser Thematik in katholisch-orthodoxer Weggemeinschaft anregen und ermutigen will.

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064

Franke (ed.), GerhardSobiech (ed.), Frank

Amate scientiam, sed anteponite caritatem

Beiträge zur Patrologie und zur Bibliotheksgeschichte der Jesuiten in der Frühen Neuzeit. Hubertus R. Drobner zum 70. Geburtstag

Amate scientiam, sed anteponite caritatem

Seit 1986 hat der mit dieser Festschrift geehrte Jubilar Hubertus R. Drobner als Professor der Kirchengeschichte und Patrologie an der Theologischen Fakultät Paderborn gewirkt. Dabei setzte er signifikante Akzente im akademischen Leben und Lernen dieser Institution, die in der Tradition der ersten Universität Westfalens steht, einer Gründung des Paderborner Fürstbischofs Dietrich von Fürstenberg, der sie unter die Ägide der Gesellschaft Jesu stellte. Mehr als einer Generation Paderborner Studierender wurde durch Hubertus R. Drobner kirchenhistorisches Bewusstsein und historische Kritik vermittelt. Der lateinische Titel der Festschrift unterstreicht das wissenschaftliche Ethos des Jubilars: In der Wissenschaft sollte es um die Sache gehen und um substanzielle Beiträge, die wertschätzend zu würdigen sind.

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064

Franke (ed.), GerhardSobiech (ed.), Frank

Amate scientiam, sed anteponite caritatem (ebook)

Beiträge zur Patrologie und zur Bibliotheksgeschichte der Jesuiten in der Frühen Neuzeit. Hubertus R. Drobner zum 70. Geburtstag

Amate scientiam, sed anteponite caritatem (ebook)

Seit 1986 hat der mit dieser Festschrift geehrte Jubilar Hubertus R. Drobner als Professor der Kirchengeschichte und Patrologie an der Theologischen Fakultät Paderborn gewirkt. Dabei setzte er signifikante Akzente im akademischen Leben und Lernen dieser Institution, die in der Tradition der ersten Universität Westfalens steht, einer Gründung des Paderborner Fürstbischofs Dietrich von Fürstenberg, der sie unter die Ägide der Gesellschaft Jesu stellte. Mehr als einer Generation Paderborner Studierender wurde durch Hubertus R. Drobner kirchenhistorisches Bewusstsein und historische Kritik vermittelt. Der lateinische Titel der Festschrift unterstreicht das wissenschaftliche Ethos des Jubilars: In der Wissenschaft sollte es um die Sache gehen und um substanzielle Beiträge, die wertschätzend zu würdigen sind.

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Ortmeyer, Klemens

Incomposition

Contemplates

Incomposition

Klemens Ortmeyer hat über Jahre hinweg fotografisch zu benediktinischen Klosterräumen in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Frankreich gearbeitet. Dafür nahm er sich vor Ort jeweils Zeit, um den Genius loci kennenzulernen und in seine Bildsprache umzusetzen. Die Ergebnisse stellt er nunmehr im vorliegenden Künstlerbuch vor. Die 164 großformatigen Aufnahmen präsentieren dabei die klösterlichen Raumwelten derart, dass trotz aller stilistischer Unterschiede der gemeinsame benediktinische Grundansatz spürbar wird und der Betrachter den Eindruck erhält, sich in einem einzigen Raum zu bewegen. Über den Bildprozess schreibt Klemens Ortmeyer: „Sichtfelder aus Einzelbildern versuchen in einer zeitlichen Abfolge der Bildfindung – einem Prozess des Sehens von Miteinander und Differenz – sich klösterlichen Räumen zu nähern und ein Kontinuum entstehen zu lassen”.

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