Monasteri e la sua storia

Klinkhammer, Rudolf

Die Kirchenmusikhandschriften der Benediktiner in Böhmen im 18. Jahrhundert I

Band I: Die Kirchenmusikhandschriften der Abtei St. Wenzel in Braunau/Böhmen und ihre Schreiber

Die Kirchenmusikhandschriften der Benediktiner in Böhmen im 18. Jahrhundert I

Im 18. Jahrhundert wurde die Musikliebe Böhmens vielfach gerühmt: „Ich hatte oftmals sagen hören, daß die Böhmen unter allen Nationen, ja vielleicht in ganz Europa am meisten musikalisch wären…“ (Charles Burney, 1773). Böhmische Komponisten und Musiker waren an vielen europäischen Höfen und Städten im Einsatz. Auch die großen Benediktinerklöster Böhmens pflegten eine ausgeprägte musikalische Kultur mit eigenen Orchestern und Hausmusikern und bewahrten in ihren Musikarchiven umfangreiche Sammlungen zeitgenössischer Kompositionen auf, wobei der Schwerpunkt auf der Kirchenmusik lag. In jahrzehntelanger Arbeit hat Rudolf Blinkhammer die kirchenmusikalischen Handschriftensammlungen der böhmischen Abteien erforscht und legt hiermit als ersten Band einen Katalog der kirchenmusikalischen Handschriften der Benediktinerabtei St. Wenzel/Braunau vor.

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Buschmann (ed.), LaraErdmann (ed.), MartinForaita (ed.), Sabine

In Klausur inspiriert

Von der Erfahrung zum Produkt

In Klausur inspiriert

Der Band dokumentiert in Wort und Bild ein Semesterprojekt über „Klosterkultur im Designkontext“, das 2014/2015 an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen in Kooperation mit KLOSTERLAND e.V. und dem Unternehmen Manufactum stattgefunden hat. Studierende gingen bei Klosteraufenthalten auf Entdeckungsreise und entwickelten aus ihren Erfahrungen und Eindrücken Produkte und  Informationsangebote. Ein ungewöhnlicher, aber höchst kreativer Zugang zur Klosterkultur, der zeigt, dass es sich lohnt, fremde Lebenswelten zu entdecken.

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Kaufmann (ed.), Michael

Chronik der Abtei Metten 766–2016

Chronik der Abtei Metten 766–2016

Die 1250 Jahre umfassende Chronik von Metten möchte ein Gesamtbild über die vielfältigen Entwicklungen verschaffen, die das niederbayerische Kloster seit der Gründung im 8. Jahrhundert durchlaufen hat. Der Weg führte vom Rodungskloster zur Kommende, dann wieder zur Erneuerung des benediktinischen Lebens. Neue Aufgaben wuchsen in Seelsorge, Kunst und Wissenschaft hinzu. Besitztümer kamen und gingen, wurden geschenkt und wieder genommen. Politische, wirtschaftliche und kirchliche Entwicklungen wirkten sich beständig aus, kaum ein Jahrhundert konnte den Frieden genießen. Der Überlebenskampf schien verloren, als im Zuge der Säkularisation nicht nur ein Ende des klösterlichen Lebens, sondern die Zerschlagung des Klosterbesitzes verordnet wurde. Das kleine Metten erhielt dennoch die Gelegenheit, wieder von vorne anzufangen, und sich in Schule, Seelsorge, Wissenschaft und Handwerk zu entfalten. Als roter Faden der langen Geschichte ist wohl der Klosterpatron St. Michael zu betrachten, der als einziges Element seit der Gründung bis heute dem Kloster erhalten blieb.

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Hawel, Peter

Das Mönchtum im Abendland

Ursprung – Idee – Geschichte

Das Mönchtum im Abendland

Einst zogen sich die Mönche und Nonnen radikal aus der Welt zurück, um in Einöden und Einsamkeit das Spirituelle in sich zu beleben und zu entfalten. Doch eigenartigerweise führte der Rückzug, die bewußte Weltüberwindung zur ungewollten Weltgestaltung, zur typischen Eigenart abendländischer Kunst und Kultur. Der weite Bogen der Darstellung reicht vom frühen Wüstenmönchtum über die klassische Periode der Benediktiner, um schließlich die Vielfalt geistiger Reformen und Neuansätze des 10./11. Jahrhunderts zu beschreiben. Ein besonderes Kapitel ist den Frauen und ihrem Ringen um eine eigene Spiritualität gewidmet. Das Barock, nicht das Mittelalter, wird beweiskräftig als der Höhepunkt abendländischer Spiritualität verstanden. Wer klösterliches Leben, klösterliche Architektur verstehen und sakrale Kunst wirklich begreifen will, dem dient das Werk als Vademekum.

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Glaßner OSB (ed.), Gottfried

„… und das Firmament kündet vom Werk seiner Hände“ (Ps 19,2)

Faszination Astronomie – eine Spurensuche in der Melker Stiftsbibliothek

„… und das Firmament kündet vom Werk seiner Hände“ (Ps 19,2)

Die Melker Stiftsbibliothek bewahrt wichtige Zeugnisse auf, die den Umbruch des althergebrachten Weltbildes zu Beginn der Neuzeit dokumentieren: eine reichhaltige Sammlung von Handschriften zu astronomischen Fragen, die bereits im 9. Jahrhundert beginnen, und frühe Druckwerke, u.a. von Nikolaus Kopernikus und Johannes Kepler, aber auch Teleskopen und Globen, die das wissenschaftliche Interesse der Mönche bezeugen. Anlässlich einer Sonderausstellung zum Internationalen Astronomiejahr 2009 wurde dieser reich bebilderte Katalog erstellt, der einen Überblick über die astronomischen Bestände der Stiftsbibliothek und deren geschichtliche Hintergründe gibt.

Mitarbeiter des Bandes: Paul Beck, Giles Davidson, Vittoria Feola, Christine Glaßner, Gottfried Glaßner, Karl Heinz Keller, Nora Pärr, Christine Preiner, Georg Zotti

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Müller, Kathrin

Zisterzienser und Barock

Die Kirchen der Oberdeutschen Kongregation im Spannungsfeld von Ordensidentität und lokaler Tradition

Zisterzienser und Barock

Das Bild von „zisterziensischer“ Kunst und Architektur ist häufig geprägt von der Vorstellung mittelalterlicher Kirchenbauten, die in ihrer Schlichtheit auf besondere Weise den Gedanken monastischer simplicitas verkörpern. Die barocken Bauten des Ordens – insbesondere in Bayern – passen schlecht in dieses Bild: Mit figürlichen Stuckdekorationen, umfangreichen Freskenprogrammen, monumental-prunkenden Kirchenbauten und extrovertiert das Landschaftsbild prägenden Doppelturmfassaden scheinen sich die Kirchen der Zisterzienser kaum noch von denen anderer Orden zu unterscheiden. Dennoch sahen sich auch die zisterziensischen Bauherren der Barockzeit durchaus im Einklang mit ihrer Tradition. Gegenstand der vorliegenden Untersuchung sind die Kirchenbauten der Oberdeutschen Kongregation, zu der sich 22 Klöster des süddeutsch-schweizerischen Raumes ab 1618 zusammengeschlossen hatten. Ausgehend davon wird die Frage nach der Ordensidentität in der Baukunst des Zisterzienserordens im 17. und 18. Jahrhundert gestellt. Dieser breit aufgefächerte Blick in die Traditionspflege möchte zugleich neue Impulse für zukünftige vergleichende Erforschung der barockzeitlichen Ordenskultur geben.

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Vogüé, Adalbert de

Histoire littéraire du mouvement monastique dans l’Antiquité. Deuxième partie : Le monachisme grec

Vol. 3 : Du désert de Gaza à Constantinople

Histoire littéraire du mouvement monastique dans l’Antiquité. Deuxième partie : Le monachisme grec

Le dernier volume de l’ «Histoire littéraire » du monachisme grec comporte les écrits qui nous viennent du Désert de Gaza, suivis de l’Echelle sainte de saint Jean Climaque, dont on pourrait dire qu’elle est l’épitomè tardive de toute la sagesse monastique antérieure. Les écrits qui viennent ensuite relèvent, chez Cyrille de Scythopolis, du genre hagiographique, tandis que dans le Pré spirituel de Jean Moschus nous lisons une attachante Légende dorée de tous nos anciens Pères. Avec le Pseudo-Denys, Maxime le Confesseur et Thalassios, qui viennent ensuite, nous retrouvons des pages plus doctrinales où résonne parfois l’écho des origines : Evagre le Pontique et, au-delà, Origène. Le volume se termine avec la biographie de Thédore Studite.

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Vogüé, Adalbert de

Histoire littéraire du mouvement monastique dans l’Antiquité. Deuxième partie : Le monachisme grec

Vol. 2 : De l’Histoire Lausiaque aux premiers Acémètes (V°–VII° siècles)

Histoire littéraire du mouvement monastique dans l’Antiquité. Deuxième partie : Le monachisme grec

Le deuxième volume de l’histoire littéraire du monachisme grec concerne l’Histoire Lausiaque de Pallade et l’anonyme Histoire des moines en Egypte, ainsi que l’Histoire des moines de Syrie contée par Théodoret. Ces collections de figures prestigieuses attestent le puissant développement du monachisme dans diverses régions. En même temps, plusieurs personnalités singulières font l’objet d’une attention spéciale : ici Hypatios et Marc le Moine, ailleurs Diadoque de Photicé et l’auteur – ou plutôt les auteurs – des nombreux et remarquables écrits attribués à «Macaire». Ce rayonnement du monachisme de tous côtés est particulièrement éclatant dans l’Egypte d’alors, où les recueils d’apophtegmes laissent entrevoir une multitude d’ascètes singuliers, à la fois originaux et apparentés.

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