Novità

Rötting (ed.), MartinSinn (ed.), SimoneInan (ed.), Aykan

Praxisbuch interreligiöser Dialog

Begegnungen initiieren und begleiten

Praxisbuch interreligiöser Dialog

Interreligiöser Dialog begann mit mutigen Pionieren und ist inzwischen ein Kommunikationsraum, indem viele Menschen unterwegs sind. In Kindergärten, Gemeinden und Schulen, am Arbeitsplatz und in der Arbeit mit Flüchtlingen spielt interreligiöse Begegnung eine alltäglich bedeutsame Rolle. Es entwickelt sich dabei ein offenes Verständnis von Dialog, bei dem Menschen jeden Alters und mit unterschiedlichen Biografien ins Gespräch kommen. In 37 Beiträgen werden Grundlagen, Methoden, gelungene Umsetzungen und die Moderation von Dialogbegegnungen beschrieben. Unter Mitarbeit von Peter Antes, Monika Arnold, Notburga Baumann, Sigrid Baumer-Schnittke, Friedrich Bernack, Hanna A. Bludau, Angelika Bock, Michael von Brück, Kim Burger, Willi Dräxler, Sabine Exner, André Gerth, Josef Götz OSB, Sigrun Hechtl, Christian Hackbarth-Johnson, Marianne Jacob, Anne Koch, Muhammet Tacettin Kutay, Karl-Josef Kuschel, Rainer Oechslen, Michael Petery, Nabiha Poller, Andreas Renz, Orinta Z. Rötting, Martin Rupprecht, Joachim Schnittke, Margaret Spohn, Birgitta Sutor, Stefan Jakob Wimmer.

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Weiß, Dieter J. (ed.)Becker, Rainald (ed.)

Bayerische Römer – römische Bayern

Lebensgeschichten aus Vor- und Frühmoderne

Bayerische Römer – römische Bayern

Vor nunmehr 1300 Jahren pilgerte Herzog Theodo von Bayern als erster seines Stammes nach Rom, wie wir aus dem Liber pontificalis erfahren. Auch nach ihm fanden zahlreiche Bayern den Weg nach Rom, Missionare, selbst künftige Päpste, Bischöfe und Kleriker, Könige und Fürsten, Gelehrte und Humanisten, Künstler, Maler und Musiker, Kaufleute und Handwerker, Studenten und viele andere mehr. Der hier vorgelegte Band fragt nach dem Lebensschicksal ausgewählter Persönlichkeiten aus dem bayerischen, fränkischen und schwäbischen Raum, die mit Rom in Berührung kamen. Dabei wird dem Einfluss Roms nachgegangen, aber auch den Spuren, die Bayern in Rom hinterlassen haben, sowie den Rückwirkungen dieser Begegnungen auf den bayerischen Raum.

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Kaufmann (ed.), Michael

Chronik der Abtei Metten 766–2016

Chronik der Abtei Metten 766–2016

Die 1250 Jahre umfassende Chronik von Metten möchte ein Gesamtbild über die vielfältigen Entwicklungen verschaffen, die das niederbayerische Kloster seit der Gründung im 8. Jahrhundert durchlaufen hat. Der Weg führte vom Rodungskloster zur Kommende, dann wieder zur Erneuerung des benediktinischen Lebens. Neue Aufgaben wuchsen in Seelsorge, Kunst und Wissenschaft hinzu. Besitztümer kamen und gingen, wurden geschenkt und wieder genommen. Politische, wirtschaftliche und kirchliche Entwicklungen wirkten sich beständig aus, kaum ein Jahrhundert konnte den Frieden genießen. Der Überlebenskampf schien verloren, als im Zuge der Säkularisation nicht nur ein Ende des klösterlichen Lebens, sondern die Zerschlagung des Klosterbesitzes verordnet wurde. Das kleine Metten erhielt dennoch die Gelegenheit, wieder von vorne anzufangen, und sich in Schule, Seelsorge, Wissenschaft und Handwerk zu entfalten. Als roter Faden der langen Geschichte ist wohl der Klosterpatron St. Michael zu betrachten, der als einziges Element seit der Gründung bis heute dem Kloster erhalten blieb.

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Rothe, Wolfgang F.

Wasser des Lebens

Einführung in die Spiritualität des Whiskys

Wasser des Lebens

Whisky wird von alters her als „Wasser des Lebens“ bezeichnet – ein Begriff, der ursprünglich aus der Bibel stammt. Tatsächlich ist Whisky mehr als nur ein Getränk oder Genussmittel: Mit Bedacht und in Maßen genossen ist er beinahe so etwas wie eine flüssige Predigt, da er die Fülle und Vielfalt der Schöpfung ebenso wie die Zuwendung des Schöpfers zum Menschen mit allen Sinnen erfahrbar zu machen vermag. „Whisky-Vikar“ Wolfgang F. Rothe schlägt in diesem Buch den Bogen von den Ursprüngen des Whiskys im iro-schottischen Mönchtum über dessen Herstellung, Auswahl und Verkostung bis hin zu einer ebenso sinnenfreudigen wie lebensbejahenden christlichen Alltagsspiritualität.

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Diem (ed.), AlbrechtMeer (ed.), Matthieu van der

Columbanische Klosterregeln

Regula cuiusdam patris, Regula cuiusdam ad virgines, Regelfragment De accedendo

Columbanische Klosterregeln

Viele Klöster der Columbanischen oder Iro-Fränkischen Klosterbewegung, die in der ersten Hälfte des siebten Jahrhunderts das Fränkische Reich erfasste, überdauerten mehr als tausend Jahre und wurden erst während der Französischen Revolution aufgelöst. Darüber hinaus waren die monastischen Lebensentwürfe, die sich aus dem Erbe Columbans heraus entwickelten, vermutlich nicht weniger prägend für klösterliche Lebensgewohnheiten wie die Benediktsregel. Die hier zum ersten Mal ins Deutsche übertragenen Klosterregeln bilden gemeinsam mit den Schriften und der Vita des Columban eine wesentliche Quelle zu den Anfängen des Columbanischen Klosterwesens und zu den Debatten, die sich in seinem Rahmen abgespielt haben.

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Losinger, Anton

Orientierungspunkt Mensch

Der anthropologische Ansatz in der Theologie Karl Rahners

Orientierungspunkt Mensch

Karl Rahners theologisches Werk gehört zu den beeindruckendsten theologischen Entwürfen des 20. Jahrhunderts. Getrieben von der „Sorge um den Menschen“ siedelte er alles theologische Fragen und Denken beim Menschen an, um von der Gnadenlehre bis zur Trinität, von der Christologie bis zur Lehre über die Kirche und ihre Sakramente alle Themen anthropologisch zu fundieren. So sollten der modernen Kirchen Brücken zur Welt von heute geschlagen werden. In knapper Form führt dieses Buch in das theologische Denken Karl Rahners ein.

„Wer sich für Karl Rahner interessiert, dem sei dieses Buch von Anton Losinger empfohlen“ (Radio Vatikan vom 20.02.2016)

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Müller, Kathrin

Zisterzienser und Barock

Die Kirchen der Oberdeutschen Kongregation im Spannungsfeld von Ordensidentität und lokaler Tradition

Zisterzienser und Barock

Das Bild von „zisterziensischer“ Kunst und Architektur ist häufig geprägt von der Vorstellung mittelalterlicher Kirchenbauten, die in ihrer Schlichtheit auf besondere Weise den Gedanken monastischer simplicitas verkörpern. Die barocken Bauten des Ordens – insbesondere in Bayern – passen schlecht in dieses Bild: Mit figürlichen Stuckdekorationen, umfangreichen Freskenprogrammen, monumental-prunkenden Kirchenbauten und extrovertiert das Landschaftsbild prägenden Doppelturmfassaden scheinen sich die Kirchen der Zisterzienser kaum noch von denen anderer Orden zu unterscheiden. Dennoch sahen sich auch die zisterziensischen Bauherren der Barockzeit durchaus im Einklang mit ihrer Tradition. Gegenstand der vorliegenden Untersuchung sind die Kirchenbauten der Oberdeutschen Kongregation, zu der sich 22 Klöster des süddeutsch-schweizerischen Raumes ab 1618 zusammengeschlossen hatten. Ausgehend davon wird die Frage nach der Ordensidentität in der Baukunst des Zisterzienserordens im 17. und 18. Jahrhundert gestellt. Dieser breit aufgefächerte Blick in die Traditionspflege möchte zugleich neue Impulse für zukünftige vergleichende Erforschung der barockzeitlichen Ordenskultur geben.

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Vogüé, Adalbert de

Histoire littéraire du mouvement monastique dans l’Antiquité. Deuxième partie : Le monachisme grec

Vol. 3 : Du désert de Gaza à Constantinople

Histoire littéraire du mouvement monastique dans l’Antiquité. Deuxième partie : Le monachisme grec

Le dernier volume de l’ «Histoire littéraire » du monachisme grec comporte les écrits qui nous viennent du Désert de Gaza, suivis de l’Echelle sainte de saint Jean Climaque, dont on pourrait dire qu’elle est l’épitomè tardive de toute la sagesse monastique antérieure. Les écrits qui viennent ensuite relèvent, chez Cyrille de Scythopolis, du genre hagiographique, tandis que dans le Pré spirituel de Jean Moschus nous lisons une attachante Légende dorée de tous nos anciens Pères. Avec le Pseudo-Denys, Maxime le Confesseur et Thalassios, qui viennent ensuite, nous retrouvons des pages plus doctrinales où résonne parfois l’écho des origines : Evagre le Pontique et, au-delà, Origène. Le volume se termine avec la biographie de Thédore Studite.

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Vogüé, Adalbert de

Histoire littéraire du mouvement monastique dans l’Antiquité. Deuxième partie : Le monachisme grec

Vol. 1 : De la vie de Pachôme aux écrits d’Evagre le Pontique (IV°–V° siècles)

Histoire littéraire du mouvement monastique dans l’Antiquité. Deuxième partie : Le monachisme grec

Ce premier volume sur l’histoire littéraire du monachisme grec parcourt une demi-douzaine d’oeuvres fondamentales du monachisme oriental à ses débuts. Ce sont d’abord la Première Vie grecque de saint Pachôme et ses deux compléments (Paralipomènes et Lettre d’Ammon), puis les Lettres de Basile et ses Règles, ainsi que les écrits des deux autres grands Cappadociens, Grégoire de Nazianze et Grégoire de Nysse. De là nous passons à l’oeuvre foisonnante de Jean Chrysostome et aux nombreux écrits d’Evagre le Pontique, qui a tant influé sur le monachisme occidental à travers Cassien.

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