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Diese Arbeit ist eine konkrete Fallstudie. Ihr Gegenstand ist die Errichtung eines Beratungs- und Entscheidungsgremiums für wirtschaftliche Fragen in einem rechtlich selbständigen Kloster, das über Jahre hinweg erarbeitet, erprobt, verfeinert und erfolgreich in der Realität umgesetzt wurde. Dabei wird besonders der Frage nachgegangen, inwieweit die Einsetzung eines mehrheitlich mit nicht-konventsangehörigen Laien besetzten Kollegialgremiums mit geltenden kirchlichen Normen, namentlich mit dem Codex Iuris Canonici und den Satzungen der Bayerischen Benediktinerkongregation vereinbar ist. Im Ergebnis zeigt sich, dass und wie eine klösterliche Gemeinschaft mit einer solchen Managementform in einer der heutigen Zeit entsprechenden Weise auf die Herausforderungen des Alltags flexibel und zielorientiert reagieren kann.
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