Storia della Chiesa

073

Nowotny, Matthias

Ein unvollendet vollendetes Leben – Leben und Werk des Kanonisten Karl Hofmann

Ein unvollendet vollendetes Leben – Leben und Werk des Kanonisten Karl Hofmann

Das Leben des Kantonisten Karl Hofmann (1900-1954) kann wegen seines frühen Todes als „unvollendet“ bezeichnet werden. Seine Studien zur Kirchenrechtsgeschichte blieben unfertig liegen und eine abgeschlossene, in sich vollendete Synthese seines Denkens in Gestalt einer großen Monographie blieb ihm verwehrt. Trotz dieses Defizits kann sein wissenschaftliches Wirken mit gutem Recht dennoch als vollendet bezeichnet werden. Hofmann schaffte als Professor für Kirchenrecht an der Universität Tübingen den Sprung ganz nach vorne in die erste akademische Reihe der Kanonisten in Deutschland. Wie sah dieses Leben aus? Welches waren seine bestimmenden Grundzüge? Wo lagen die Stärken und Schwächen im Denken von Karl Hofmann? Hat sein akademisches Schaffen auch heute noch einen Wert? Wie ist sein Verhalten während der Zeit des so genannten „Dritten Reiches“, der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, im damaligen Deutschen Reich aus heutiger Sicht zu beurteilen? Diesen Fragen möchte die vorliegende Arbeit nachgehen. 

detail

18

Flores Arcas (ed.), Juan JavierSawicki OSB (ed.), Bernard

La “divina pietas” e la “suppletio” di Cristo in S. Gertrude di Helfta: una soteriologia della misericordia

La “divina pietas” e la “suppletio” di Cristo in S. Gertrude di Helfta: una soteriologia della misericordia

L’influenza teologica e spirituale che S. Gertrude di Helfta ha avuto è stata molto grande. Il convegno tenuto a Roma nelle giornate dal 15 al 17 novembre 2016 ha dimostrato l’interesse crescente per la grande mistica della Sassonia. I temi teologici scelti, la pietas e la suppletio, apparivano strettamente legati al tema centrale dell’anno giubilare della Divina Misericordia, indetto dal Sommo Pontefice, che giungeva al termine proprio durante lo svolgersi del convegno. La “pietas” si inscrive in una costellazione di termini che descrivono il complesso armonico delle disposizioni di Dio, in particolare di Cristo, verso gli uomini. La “pietas”, di cui scrive Santa Gertrude, è destinata in particolare a sottolineare la qualità della tenerezza misericordiosa. La “suppletio” in Gertrude si colloca nell’orizzonte del rapporto tra la vita e la passione e morte di Cristo e la nostra salvezza, presentandosi come rilettura, sul versante dell’esperienza spirituale, di temi propri della soteriologia tipica del suo tempo. L’azione di Cristo indicata dalla sua “suppletio” si presenta come realtà che “pone rimedio” o “colma” una radicale insufficienza. In questo senso, il tema della “suppletio” si comprende adeguatamente alla luce di altre tematiche presenti nell’opera della santa di Helfta.

detail

171

Flores Arcas (ed.), Juan JavierSawicki OSB (ed.), Bernard

La “divina pietas” e la “suppletio” di Cristo in S. Gertrude di Helfta: una soteriologia della misericordia

La “divina pietas” e la “suppletio” di Cristo in S. Gertrude di Helfta: una soteriologia della misericordia

L’influenza teologica e spirituale che S. Gertrude di Helfta ha avuto è stata molto grande. Il convegno tenuto a Roma nelle giornate dal 15 al 17 novembre 2016 ha dimostrato l’interesse crescente per la grande mistica della Sassonia. I temi teologici scelti, la pietas e la suppletio, apparivano strettamente legati al tema centrale dell’anno giubilare della Divina Misericordia, indetto dal Sommo Pontefice, che giungeva al termine proprio durante lo svolgersi del convegno. La “pietas” si inscrive in una costellazione di termini che descrivono il complesso armonico delle disposizioni di Dio, in particolare di Cristo, verso gli uomini. La “pietas”, di cui scrive Santa Gertrude, è destinata in particolare a sottolineare la qualità della tenerezza misericordiosa. La “suppletio” in Gertrude si colloca nell’orizzonte del rapporto tra la vita e la passione e morte di Cristo e la nostra salvezza, presentandosi come rilettura, sul versante dell’esperienza spirituale, di temi propri della soteriologia tipica del suo tempo. L’azione di Cristo indicata dalla sua “suppletio” si presenta come realtà che “pone rimedio” o “colma” una radicale insufficienza. In questo senso, il tema della “suppletio” si comprende adeguatamente alla luce di altre tematiche presenti nell’opera della santa di Helfta.

detail
Wodrazka (ed.), Paul BernhardDusek (ed.), Markus

Antonio Gallonio: Leben des hl. Philipp Neri

Die älteste Biographie über Philipp Neri

Antonio Gallonio: Leben des hl. Philipp Neri

Näher als Pater Antonio Gallonio (1556-1605), der Verfasser der hier vorliegenden Lebensbeschreibung Philipp Neris (1515-1595), kam kein anderer Biograph dem Heiligen. Viele Jahre begleitete er Philipp durch sein Leben und wich ihm auch in Leiden und Tod nicht von der Seite. So erklären sich die einmaligen Einsichten, die Gallonios Biographie in Philipps Lebensumfeld, die Anfänge des Oratoriums sowie das Leben und Wirken des Heiligen gewährt.

detail

09

Dalarun (ed.), Jacques

Das neuentdeckte Franziskusleben des Thomas von Celano

Das neuentdeckte Franziskusleben des Thomas von Celano

Was hat Franziskus im 13. Jahrhundert gewollt und wirklich umgesetzt? Das beschäftigt die Forschung bis heute. Im Jahr 2015 wurde eine bisher unbekannte Lebensbeschreibung aus den Jahren kurz nach seinem Tod entdeckt, die der Franziskusforschung neue Einsichten vermittelt. Die vorliegende Textausgabe bringt erstmals eine deutsche Fassung der „Vita brevior“ des Thomas von Celano.

Übersetzt und herausgegeben von Leonhard Lehmann und Johannes Schneider

detail
Benini, Marco

Johannes Eck – Kontroverstheologe und Pfarrer

Sein Pfarrbuch als Quelle für Liturgie und Frömmigkeit in der Reformationszeit

Johannes Eck – Kontroverstheologe und Pfarrer

Johannes Eck gilt als der profilierteste theologische Gegenspieler Martin Luthers. Mit dem 500-jährigen Reformationsgedenken fällt neues Interesse auf den bedeutenden Kontroverstheologen der bayerischen Landesuniversität Ingolstadt. Zugleich war Eck auch Pfarrer der Ingolstädter Pfarr-, Herzogs- und Universitätskirche Zur Schönen Unserer Lieben Frau (1525–1532 und 1538–1540). Dazu legte er für sich und seine Nachfolger ein Pfarrbuch an, in dem er sämtliche praxisrelevanten Informationen im Laufe des  Kirchenjahres festhielt. So schuf er eine hochinteressante Quelle für Liturgie und Frömmigkeit zur Reformationszeit.
Die vorliegende Publikation beleuchtet die Biographie Ecks und stellt dar, wie Eck als Pfarrer gewirkt und Gottesdienst gefeiert hat.

detail

Eichstätter Diözesangeschichtsblätter 2 (2014/15)

Eichstätter Diözesangeschichtsblätter 2 (2014/15)

Marco Benini: Pfarrbücher aus dem Bistum Eichstätt – Historische Einblicke in den pfarrlichen Alltag

Marco Marcacci: Das Misox – ein Tal zwischen Süden und Norden

Rembrant Fiedler: Jakob Engel – welscher Baumeister beim Wiederaufbau des Hochstifts nach dem Dreißigjährigen Krieg

Gernot Lorenz: Johann Heinrich Schönfeld: zwei Altargemälde in der Abteikirche St. Walburg in Eichstätt

Dieter Kirsch: Spielte Fürstbischof Joseph I. von Stubenberg Mandora?

Leo Hintermayr: Das Fürstentum Eichstätt der Herzöge von Leuchtenberg 1817–1833/54

Christian Gärtner: Zur Tätigkeit des Diözesanrats – 45 Jahre danach

Siegfried Hofmann: Erfahrungen und Tendenzen zur Tätigkeit des Diözesanrates

detail
Nyman, Magnus

Geschichte der Verlierer

Katholisches Leben in Schweden und Finnland von König Gustav Vasa bis Königin Christina

Geschichte der Verlierer

Als im 16. Jahrhundert in Schweden und Finnland die Reformation eingeführt wurde, geriet die katholische Kirche zunehmend in Bedrängnis. Der Übergang zog sich über Generationen hinweg. Die Untersuchung des schwedischen Kirchenhistorikers Magnus Nyman entwirft eine neue Geschichte der skandinavischen Reformation aus der Sicht der „Verlierer“: Über Jahrzehnte hinweg wurde eine katholische Volksfrömmigkeit noch weitergeführt, und es gab zahlreiche Versuche, eine jahrhundertelang gewachsene Kultur zu bewahren.

detail
Diem (ed.), AlbrechtMeer (ed.), Matthieu van der

Columbanische Klosterregeln

Regula cuiusdam patris, Regula cuiusdam ad virgines, Regelfragment De accedendo

Columbanische Klosterregeln

Viele Klöster der Columbanischen oder Iro-Fränkischen Klosterbewegung, die in der ersten Hälfte des siebten Jahrhunderts das Fränkische Reich erfasste, überdauerten mehr als tausend Jahre und wurden erst während der Französischen Revolution aufgelöst. Darüber hinaus waren die monastischen Lebensentwürfe, die sich aus dem Erbe Columbans heraus entwickelten, vermutlich nicht weniger prägend für klösterliche Lebensgewohnheiten wie die Benediktsregel. Die hier zum ersten Mal ins Deutsche übertragenen Klosterregeln bilden gemeinsam mit den Schriften und der Vita des Columban eine wesentliche Quelle zu den Anfängen des Columbanischen Klosterwesens und zu den Debatten, die sich in seinem Rahmen abgespielt haben.

detail

1

Müller (ed.), GerhardWeigelt (ed.), HorstZorn (ed.), Wolfgang

Handbuch der Geschichte der Evangelischen Kirche in Bayern

Band 1: Von den Anfängen des Christentums bis zum Ende des 18. Jahrhunderts

Handbuch der Geschichte der Evangelischen Kirche in Bayern

Vor zwei Jahren wurde der zweite Band des „Handbuchs der Geschichte der evangelischen Kirche in Bayern“ vorgelegt. Darin wurde die Zeit des 19. und des 20. Jahrhunderts behandelt.

Im jetzt erschienenen Band 1 wird die Geschichte „Von den Anfängen des Christentums bis zum Ende des 18. Jahrhunderts“ dargestellt. Das Gesamtwerk ist damit abgeschlossen.

Geographischer Bezugsrahmen ist in beiden Bänden der Freistaat Bayern. Es waren also Gebiete zu erfassen, in denen die kirchlichen Entwicklungen unterschiedlich oder auch gegenläufig verliefen: das Herzogtum Bayern, das östliche Schwaben, das Herzogtum Pfalz – Neuburg, die Oberpfalz, Reichsstädte wie Augsburg, Nürnberg oder Regensburg, Mittel-, Ober- und Unterfranken, aber auch das erst 1920 zu Bayern gekommene Fürstentum Coburg.

Da die evangelische Kirche auf den Entscheidungen der alten und der mittelalterlichen Kirche fußt, daran anknüpfte, sie veränderte und fortführte, wird in einem I. Kapitel die Geschichte des Christentums in Bayern von seinen Anfängen bis zum Ende des 15. Jahrhunderts behandelt. Die kritische Auseinandersetzung mit spätmittelalterlicher Theologie und Frömmigkeit ist hier ein Schwerpunkt.

In einem II. Kapitel wird die Reformation behandelt – ein für dieses Handbuch besonders wichtiger Zeitabschnitt. Der höchst unterschiedlichen Entwicklung in den verschiedenen Territorien und Reichsstädten wird nachgegangen. Von der „Konsolidierung des evangelischen Kirchenwesens“ – etwa in Mittel- und Oberfranken – bis hin zur Gegenreformation – etwa in der Oberpfalz – reicht der Spannungsbogen im III. Kapitel. Im letzten, dem IV. Kapitel geht es um die Epoche nach dem Dreißigjährigen Krieg „bis zum Ende des Alten Reiches“. Hier ist die Geschichte der Beziehungen zwischen Staat und Kirche genauso fortzuschreiben wie die von Theologie und Frömmigkeit. Pietismus und Aufklärung seien beispielhaft genannt.

Auch in diesem Band wurde die Kunstgeschichte berücksichtigt, die sich bereits im Spätmittelalter als für die Reformation wichtiger Ausdruck kirchlichen Lebens erweist. Die Musikgeschichte wurde seit dem 16. Jahrhundert in ihrer Bedeutung für die evangelische Kirche analysiert.

Auf die unterschiedlichen konfessionellen Gruppen wie Lutheraner und Reformierte wurde genauso eingegangen wie auf Sonderbewegungen, z. B. die Täufer oder den radikalen Pietismus.

detail