Nikolaus Lobkowicz (* 1931) wuchs in Prag auf. Nach der kommunistischen Machtübernahme in der Tschechoslowakei 1948 flüchtete er in die Bundesrepublik. Studium der Philosophie in Erlangen und Fribourg. 1960-1967 philosophische Lehrtätigkeit in den USA, 1967 Berufung auf den Lehrstuhl für politische Theorie und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 1971-1982 Rektor/Präsident der LMU. 1984-1996 Präsident der Katholischen Universität Eichstätt, ebenda 1994-2011 Direktor des Zentralinstituts für Mittel- und Osteuropastudien. |