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„Der Brief aus Samarkand“ schildert in Traumbildern die Suche nach einem vermissten Freund. Der Erzähler reist dafür in die sagenumwobene Wüstenstadt Samarkand, doch die Stadt ihrer glücklichen Vergangenheit ist verödet, und der Mann verliert die Orientierung, zweifelt gar an sich selbst. Rettung aus diesem Labyrinth verspricht ihm ein Gefährt, das er hier nie vermutet hätte. In dieser Grafiknovelle entwickelt Karl Witti (1947-2022) das Grundthema seiner künstlerischen Arbeit: ein Memento mori auf die Vergänglichkeit unserer Zivilisation – und ein Blick in eine Zukunft, in der sich die Natur als die stärkere Macht erweist.
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