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Zu den einflussreichsten Lebensordnungen der frühen Christenheit gehören die Klosterregeln des hl. Augustinus (354-430). Nicht nur die augustinischen Orden und Kongregationen, sondern auch zahlreiche andere Orden wie Dominikaner und Prämonstratenser übernahmen sie als Grundlage ihres Gemeinschaftslebens. Die in verschiedenen Versionen überlieferte Regel umfasst in ihrem Kernbereich Weisungen für den klösterlichen Alltag (Ordo monasterii) und eine Mönchsregel (Praeceptum).
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