Teologia morale e etica sociale cristiana

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Zsok, Otto

Sozialethische Dimensionen in Politik und Wirtschaft

Sozialethische Dimensionen in Politik und Wirtschaft

Soziale oder persönliche Normen führen zu Kooperation und zur gelebten Verantwortung. Nicht die „große Masse“, sondern viele Einzelne, die seelisch und geistig wach geworden sind, bewirken, dass unser Leben humaner wird. In einer Hinführung wird aufgezeigt, wie die Orientierung an Sinn und Werten zu einer besseren Wirtschaft und Politik führt. Dabei wird besonders eine europäische und globale Perspektive betont.

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Rimmel, Thomas Maria

Die Theologie des Leibes von Papst Johannes Paul II.

Philosophische und theologische Grundlagen

Die Theologie des Leibes von Papst Johannes Paul II.

Am 27. April 2014 wurde Papst Johannes Paul II. heiliggesprochen. Er gilt als moderner Völkerapostel, geht aber auch als Denker in die Geschichte ein. Auf der Grundlage des sogenannten „Personalismus“ entwickelte er einen eigenen philosophisch-theologischen Ansatz, den er „Theologie des Leibes“ nannte. Bei diesem Zugang wird das Geheimnis der Liebesbeziehung zwischen Gott und Mensch in die Mitte gestellt. Der personale Austausch zwischen Gott und Mensch lässt dem menschlichen Leib eine sakramentale Rolle zuwachsen. Auf der Grundlage der übernatürlichen Bedeutung des Leibes entfaltet Papst Johannes Paul II. ein christliches Menschenbild, das insbesondere auch der Geschlechtlichkeit eine bislang nicht gekannte Würde zuschreibt.

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Grein, Eberhard

Für die Soziale Marktwirtschaft

Oswald von Nell-Breuning – Reformer und Jesuit ### nicht mehr verfügbar / out of stock ###

Für die Soziale Marktwirtschaft

Für den Jesuiten Oswald von Nell-Breuning (1890–1991) waren soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftsethik ein Lebensthema. Wie wenig andere bemühte er sich um ein menschliches Antlitz der Wirtschaftsordnung. Als Ratgeber von Päpsten und Regierungen, Gewerkschaften und Arbeitgebern war es ihm ein besonderes Anliegen, die Gräben zwischen Arbeiterbewegung und Kirche zu überbrücken.In diesem Porträt werden sein Leben und Werk gewürdigt. Zahlreiche Zeugnisse von Schülern und Freunden ergänzen die Hinführung zu einer wegweisenden Persönlichkeit.

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01

Holotik, Gerhard

Pneumatologie, Spiritualität und christliche Verantwortung

Ausgewählte Schriften

Pneumatologie, Spiritualität und christliche Verantwortung

Das Anliegen dieses Bandes ist eine Moraltheologie, die sich nicht auf den ethischen Diskurs in einer säkularen Welt beschränkt, sondern die sittlichen Verbindlichkeiten der Gottesbeziehung bewusst mit einbezieht. Tugenden und Gewissen werden nicht nur als subjektive Grundlagen der Sittlichkeit, sondern ebenso der Gottesbeziehung erläutert. Umgekehrt wird eingefordert, dass das Streben nach Selbstbestimmung, nach Übernahme von Verantwortung und Verwirklichung moralischer Grundhaltung, nicht einfach als (kategorisch geforderte) Selbstvervollkommnung des Menschen gedeutet wird, sondern als gnadenhaft geschenkt und ermöglicht erfahren werden kann und so einen zentralen Aspekt des Lebens des Christen im Hl. Geist bildet.

Herausgegeben von Joachim Hagel O.Praem., Josef Kandler und Andreas Michael Weiß

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07

Mayer, Martin

Zölibat als Weg personaler Selbstverwirklichung

Die Sicht des Zölibates bei Johannes Paul II. / Karol Wojtyła und dessen anthropologisch-spirituellen Grundlagen

Zölibat als Weg personaler Selbstverwirklichung

Die vorliegende Arbeit hat sich mit der komplexen Problematik des Zölibats auseinandergesetzt und ist der zentralen Frage  nachgegangen, ob es möglich ist, den ihn auf eine erfüllende und bestätigende Weise so in das eigene Dasein zu integrieren, dass der zölibatär Lebende sich zu einer reifen Persönlichkeit entwickelt, in der auch die Geschlechtlichkeit entsprechend ihrer eigentlichen Sinnrichtung gelebt wird. Anhand der anthropologischen Sicht von Wojtyła/Johannes Paul II. wird versucht, eine Antwort auf diese Fragestellung zu geben. Die physischen, psychischen und geistigen Dimensionen sind hierbei in ihrer Einheit und gegenseitigen Verknüpfung zu sehen und erlauben so, die tieferen Beweggründe zu verstehen, die „auch heute“ den Zölibat verständlich und existential realisierbar machen. Auf diese Weise kann der Zölibat als ein Lebensstand angesehen werden, der die wahre Reifung der Person fördert und sie befähigt, die ursprüngliche Sinnrichtung der Sexualität zu leben: Die Hingabe an eine andere Person. Ein zölibatär lebender Priester unterdrückt seine Geschlechtlichkeit nicht, noch missachtet er den Wert und die Schönheit einer ehelichen Liebesbeziehung. Er überschreitet sie aber und gibt auf diese Weise Zeugnis von einer diese Welt transzendierenden Wirklichkeit: Gott. Vielleicht auch deswegen wirkt der Zölibat auf große Teile der heutigen Gesellschaft so anstößig. Auf keinen Fall lässt sich aber eine Verbindung von Zölibat und Unreife bzw. von Zölibat und den tragischen Vorfällen sexuellen Missbrauchs feststellen. Umgekehrt ist eine erneuerte, treue und ihrem Sinngehalt entsprechende Beobachtung des ehelosen Lebens dazu geeignet, eine höhere menschliche Reife zu erlangen, was demnach das beste Gegenmittel darstellen würde, um jene menschliche Schwäche zu überwinden, die selbst vor Missbräuchen nicht halt macht. Dazu aber, ist ein tieferreichendes und umfassenderes Verständnis dessen nötig, was allgemein als Zölibat bezeichnet wird.

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