Pastoraltheologie und Religionspädagogik

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George, Tijo

Kuriakose Elias Chavara und die missionarische Hauskirche

Ein Vergleich der Schreiben „Chavarul“ und „Amoris Laetitia“ unter besonderer Berücksichtigung der Kindererziehung

Kuriakose Elias Chavara und die missionarische Hauskirche

Der 2014 heiliggesprochene Priester und Karmelit Kuriakose Elias Chavara (1805–1871) begründete in Indien zwei karmelitische Kongregationen. Im 19. Jahrhundert war der hl. Chavara ein bedeutender Missionar, Sozialreformer und Publizist. In seinem seelsorgerischen Wirken förderte er besonders die Hauskirchen, deren missionarische Bedeutung er schon vor über 150 Jahren klar erkannte. Diese Untersuchung befasst sich besonders mit seinem Werk „Chavarul“, das einen Schwerpunkt auf die Erneuerung von Familie und Kirche legt, und vergleicht seine Aussagen mit dem 2016 publizierten päpstlichen Lehrschreiben „Amoris Laetitia“ von Papst Franziskus. Dabei wird unter anderem folgenden Fragen nachgegangen: Was ist die Relevanz der Hauskirche im 21. Jahrhundert? Worin bestehen die Spiritualität und die Herausforderungen für die moderne Familie als eine Hauskirche? Welche Rolle spielt die Hauskirche mit Blick auf das missionarische Zeugnis der Kirche in der Welt?

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Karl (ed.), KatharinaNassauer (ed.), GudrunOstheimer (ed.), Jochen

Jugendpastoral

Nachhaltig und digital

Jugendpastoral

Die ökologische Krise und die Veränderungen durch den Prozess der Digitalisierungen sind zwei Phänomene der Gegenwart, die in unterschiedlicher Art und Weise das Leben junger Menschen beeinflussen. Der vorliegende Band untersucht, wie die Spiritualität und Pädagogik der Salesianer Don Boscos helfen können, diese Herausforderungen kompetent zu bewältigen. Das Leben in der digitalen Welt innovativ, relational und ganzheitlich zu gestalten, ist eine Zielorientierung für die Pädagogik heute. In der salesianischen Tradition gehören Schöpfungsverantwortung und erlebnisorientierte Bildungsprozesse eng zusammen. Daher ist auch Bildung für Nachhaltigkeit ein wichtiges Ziel, um jungen Menschen – gerade auch Jugendliche an den Rändern der Gesellschaft – ein gutes Leben zu ermöglichen. Bestehende Konzepte und Erkenntnisse und Ansätze verschiedener Disziplinen miteinander ins Gespräch zu bringen, ist ein Anliegen des vorliegenden Bandes.

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Ristić, Dejan

Hilfe für das Heil

Die pastoralen Leitgedanken bei Basilius von Cäsarea in Hinsicht auf seine Kanones

Hilfe für das Heil

Der Dienst des Menschen, gemäß den Geboten der Heiligen Schrift zu leben bzw. das Leben Christi nachzuahmen, ist für Basilius unverkennbar ein pastoraltheologischer Kernpunkt. Seine pastorale Sorge lässt sich besonders aus den Kanones erschließen. Da sie sich explizit auf pastorale Fallbeispiele verschiedenster Art konzentrieren und Basilius zu den bedeutendsten Kirchenvätern zählt, bieten sie sich optimal für eine pastoraltheologische Untersuchung an. Der Gegensatz zwischen dem großen mitmenschlichen Wohlwollen des Kirchenvaters, wie sie sich in seinen theologischen Schriften äußert, und einer ebenso vorhandenen scheinbaren Rigorosität, die sich in den Strafen der Kanones zeigt, fordern dazu heraus, die grundlegenden pastoralen Überzeugungen des Basilius genauer zu verstehen und zu deuten.

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Müller-Geib (ed.), WernerNierobisch (ed.), KiraPapenkort (ed.), UlrichReißig (ed.), Andrea

Akademisierungsprozesse von der Berufsausbildung zum Studium

Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Katholischen Hochschule Mainz

Akademisierungsprozesse von der Berufsausbildung zum Studium

1972 erfolgte die Gründung der Katholischen Hochschule Mainz, zuerst mit den Fachbereichen Praktische Theologie und Sozialarbeit/-pädagogik, 1992 ergänzt durch den Fachbereich Gesundheit und Pflege. Alle drei Fachbereiche bieten heute zeitgemäße BA- und MA- Studiengänge an, vervollständigt durch Leistungen der zentralen wissenschaftlichen Einrichtungen der Hochschule, des Instituts für Fort- und Weiterbildung, des Instituts für Angewandte Forschung und Internationale Beziehungen und der Clearingstelle Medienkompetenz und zahlreicher Kooperationspartner aus der Praxis. Ein Schwerpunkt bilden dabei auch immer wieder Dimensionen der Professionalisierung und Akademisierung in den drei Fachbereichen gleichermaßen. Diese reichen von der curricularen Ausgestaltung der Studiengänge, trans- und interdisziplinären Fragestellungen über innovative Lehrformate, das Weiterentwickeln von gesellschaftlichen und berufspolitischen Diskussionen bis hin zur Mitwirkung in politischen Gremien. So werden im Folgenden Aspekte der Akademisierung und Professionalisierung sowohl an den staatlichen als auch kirchlichen Hochschulen nicht nur pointiert angerissen, sondern auch auf die Angebote an der katholischen Hochschule Mainz übertragen und ausgeleuchtet.

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Schrage (ed.), BrunoBromkamp (ed.), Peter

Unterwegs mit leichtem Gepäck

Altenheimseelsorge

Unterwegs mit leichtem Gepäck

„Unterwegs mit leichtem Gepäck“ kann unterschiedliche Assoziationen wecken: Was haben Menschen, die in Altenpflegeeinrichtungen leben und arbeiten, alles „im Gepäck“? Das vorliegende Buch bietet vielfältige Impulse, wie Altenheimseelsorge auf die Lebenssituationen und Fragestellungen älterer Menschen eingehen kann, um als kompetente Wegbegleiterin wahrgenommen zu werden. Dabei macht sie sich gemeinsam mit anderen Berufsgruppen auf den Weg und ist in engem Austausch mit ihnen über die Qualität der Begleitung. Das alles geschieht in dem Vertrauen, dass Gott Orientierung gibt und wir solidarisch das Lebensgepäck, wo die Last schwer drückt, mittragen.

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Carrón, Julián

Wer erzieht, teilt sich selbst mit

Wer erzieht, teilt sich selbst mit

Buchpräsentation am 28.10.2021 mit dem Autor Julián Carrón in der Universität Eichstätt, 18.00 Uhr. Weitere Informationen folgen in Kürze.


Nicht die Jugendlichen sind das Problem, die Erzieher sind gefordert: Denn man erzieht mit seinem ganzen Sein, nicht mit Worten. Es geht darum, in jungen Menschen das zu wecken, was bereits in ihnen steckt, und so ihre Freiheit herauszufordern. Julián Carrón, Leiter der katholischen Laienbewegung „Comunione e Liberazione“ geht nicht von theoretischen Hypothesen aus, sondern rückt Menschen und Begebenheiten ins Zentrum, an denen man sieht, was Erziehung heute praktisch bedeutet.

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Fischereder, Johannes

Und das Wort ist Fleisch geworden

Gott-menschliche Seelsorge an der Schwelle zur Kirche

Und das Wort ist Fleisch geworden

Die hier vorgelegte Forschungsarbeit untersucht das Phänomen der „Schwelle“ zur Kirche im Hinblick auf eine pastorale Antwort aus gott-menschlicher Sicht. Ausgehend von einer empirischen und begrifflichen Annäherung werden bestehende Ansätze zur Pastoral an der „Schwelle“ aufgezeigt. Eine Gegenüberstellung der pastoraltheologischen Hauptstränge führt auf den gott-menschlichen Vermittlungsansatz Franz Xaver Arnolds. Vorgeschlagen wird seine Verbesserung und Fruchtbarmachung für die Pastoral an der Schwelle zur Kirche auf dem christologisch-chalkedonischen Grund der Theologie Joseph Ratzingers. Dieser bildet den Kern des Entwurfs eines dreistufigen Glaubenswegs, an dem sich der implizite Beitrag Ratzingers zu einer gott-menschlichen Seelsorge der Schwelle abzeichnet. Exemplarisch wird ein solcher Glaubensweg für die Ehepastoral skizziert.

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Lomidze (ed.), Ephräm GiviHastetter (ed.), Michaela C.

Eins in der Taufe

Zur Frage von Taufe und Wiedertaufe im orthodox-katholischen Dialog

Eins in der Taufe

„Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe“ schreibt der Apostel Paulus an die Epheser – eine Trias, die auf das Bekenntnis an den einen „Gott und Vater aller“ (Eph 4,5) zuläuft. Die Taufe scheint hier gleichsam als die Besiegelung der Einheit derer, die an den einen dreifaltigen Gott glauben, der Herr und Vater aller ist. Doch genau hier scheiden sich die Geister. Denn bis heute anerkennen nicht alle christliche Kirchen die eine, auf den dreifaltigen Gott einmal gespendete Taufe und taufen sozusagen nach der Konversion erneut. Dieser schmerzhafte Umstand der Nicht-Anerkennung der einen Taufe war gleichsam der Anstoß, das Thema der Einheit durch die eine Taufe in orthodox-katholischer Weggemeinschaft zu vertiefen und diesem ungelösten Problem die zweiten Ratzinger-Studienwoche im Wiener Studienhaus Johannes von Damaskus zu widmen, die in diesem Band dokumentiert ist.

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Groos (ed.), MariaZapff (ed.), Burkard M.

Kann man so lieben?

Das Leben als Geschenk und Berufung

Kann man so lieben?

»Zur christlichen Sicht auf den Menschen als Mann und Frau hat der hl. Johannes Paul II. eine zu jeder Zeit aktuelle Theologie des Leibes entwickelt. Hierzu gibt es eine Kontinuität des Lehramtes der Kirche. Papst Franziskus schreibt in seiner vielbeachteten Enzyklika Laudato si’: „Die Humanökologie beinhaltet auch die notwendige Beziehung des Lebens des Menschen zu dem moralischen Gesetz, das in seine eigene Natur eingeschrieben ist. Diese Beziehung ist unerlässlich, um eine würdigere Umgebung gestalten zu können. Papst Benedikt XVI. sagte, dass es eine ‚Ökologie des Menschen‘ gibt, denn „auch der Mensch hat eine Natur, die er achten muss und die er nicht beliebig manipulieren kann‘ […]. Zu lernen, den eigenen Körper anzunehmen, ihn zu pflegen und seine vielschichtige Bedeu-tung zu respektieren, ist für eine wahrhaftige Humanökologie we-sentlich“ (LS 155). […] Der Christ gestaltet sein Leben geistbegabt und leibhaftig, „um auf den einzigartigen und unwiederholbaren Entwurf hin zu wachsen, den Gott von Ewigkeit her für ihn oder sie wollte“ (Gaudete et Exsultate 13).« Aus dem Grußwort von Erzbischof Dr. Nikola Eterovic

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