Spiritualität

Moloney, Francis J.

Das Johannesevangelium in der Karwoche und Osterzeit

Hinführung und Deutung

Das Johannesevangelium in der Karwoche und Osterzeit

Das Johannesevangelium prägt in einzigartiger Weise die liturgischen Feiern der Heiligen Drei Tage, sowie der gesamten Osterzeit bis Pfingsten. Seine Erzählungen vom letzten Abend Jesu mit seinen Jüngern, seiner Passion und Auferstehung unterscheiden sich wesentlich von den Synoptischen Evangelien. Die vorliegenden Studien zu Gründonnerstag, Karfreitag und Osterzeit erschließen die spezifisch johanneische Theologie, Christologie und Ekklesiologie mit überraschend neuen Interpretationen. Als Begleiter durch diese „geprägte Zeit“ und darüber hinaus will dieser Band zu einem tieferen Verständnis des Pascha-Mysteriums führen und bietet vielfache Anregungen für die Verkündigung des Evangeliums im heutigen Kontext einer Kirche in Umbruch, Neuorientierung und Identitätsfindung.

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Klotz, Stefan

Gemeinsame Momente

Gemeinsame Momente

Auf den ersten Blick passen „Liebe“ und „Moment“ nicht gut zusammen, denn „Moment“ wird zuerst als (schnell) vergänglicher Augenblick aufgefasst. Aber (lat.) MOMENTUM hat eine weitere Bedeutung: ausschlaggebender Einfluss und Beweggrund. So waren auch die ersten beiden Momente-Bände gemeint: dass große und schöne Momente das Leben prägen, Orientierung geben, Trost und Hilfe in schwierigen Lebenslagen, Vorfreude auf das, was noch kommen mag. Deshalb passte es gut, dass das Buch über Freundschaft und Liebe als dritter Band in dieser Reihe erscheint. Der Verfasser hofft, dass auch seine Leserinnen und Leser an ihre ganz persönlichen Glücksmomente in Freundschaft und Liebe denken und so genauso glücklich sind wie er beim Schreiben von diesem Buch – und Freude haben an den 16 Spielen darin.

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Greshake (ed.), Gisbert

Unterbrechung

Laudes – Vesper – Komplet

Unterbrechung

Nicht wenige Christen nehmen am amtlichen kirchlichen Stundengebet teil, indem sie regelmäßig in das Morgen- und Abendlob (in „Laudes“, „Vesper“ und „Komplet“) des monastischen Stundenbuchs oder des Breviers der katholischen Geistlichen einstimmen. Dies hat allerdings die Konsequenz, dass man nahezu 60 der insgesamt 150 Psalmen nie begegnet, da sie auf andere Gebetszeiten verteilt sind. Der handliche Band möchte hierfür Abhilfe schaffen, indem er sämtliche Psalmen in einem Zweimonatsrhythmus auf den Morgen und Abend verteilt, so dass das Psalmengebet wieder in seiner Gesamtheit erfahrbar wird. Veröffentlich im handlichen Taschenformat, so dass der Band auch gut als Reisebrevier verwendbar ist.

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Ramb (ed.), Martin W.Zaborowski (ed.), Holger

Krieg

Illustrationen von Alexandra Kardinar und Volker Schlecht

Krieg

Dem Thema »Krieg und Frieden« kann man sich auch mit den Mitteln der Kunst nähern. Die Grafiker Alexandra Kardinar und Volker Schlecht – bestens ausgewiesen u. a. durch ihre Arbeiten für DIE ZEIT, die Büchergilde Gutenberg oder auch durch ihre Graphic Documentary über den seligen P. Richard Henkes – haben sich in kraftvollen Arbeiten mit der gegenwärtigen Kriegssituation auseinandergesetzt und so ein Zeugnis für den Frieden geschaffen. Dieser Band zeigt ihre Arbeiten und bietet berührende Reflexionen über ihre grafischen Annäherungen an den Schrecken des Krieges und die Hoffnung auf Frieden. Mit Texten von Yvonne Dohna Schlobitten, Margot Käßmann, Julia Knop, Tamara Lukasheva, Martin W. Ramb, Thomas Ruster, Stefan Seidel, Jörg Seiler, Joachim Valentin und Holger Zaborowski.

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Perillo, Davide

Eure Namen sind im Himmel verzeichnet

Rose Busingye und ihre Welt

Eure Namen sind im Himmel verzeichnet

Sie widmet ihr Leben Frauen mit Gewalterfahrung und Aidskranken in Uganda. Dazu schuf Rose Busingye den Meeting Point International in Kampala. Es ist ein Ort, an dem die Frauen wieder Lebensmut fassen, weil sie sich als Menschen ganz angenommen und geliebt erfahren. Davide Perillo zeichnet den faszinierenden Weg von Rose nach. In der Begegnung mit der christlichen Erfahrung durch Personen wie dem italienischen Priester Don Luigi Giussani entdeckte sie ihre eigene Menschlichkeit wieder und schenkt diese Erfahrung nun weiter. Daraus entwickelte sich ein beeindruckendes Werk der Nächstenliebe.

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Köster, Peter

Bibel und Leben

Text- und erfahrungsorientierte Zugänge zu biblischen Texten

Bibel und Leben

Der Glaubensschwund an christlichen Inhalten und die
wachsende Distanz gegenüber kirchlichen Institutionen
haben die Fragen und die Sehnsucht nach spiritueller
Identität und Beheimatung keineswegs verstummen
lassen. Viele Menschen suchen nach „Orten“, wo sie
Lebensdeutung und Lebenshilfe erfahren können. Vielleicht
kann das eine Einladung sein, den im Verborgenen
liegenden Schatz an Lebens- und Glaubenserfahrung
der Bibel neu ins Licht des Bewusstseins zu holen
und mit der eigenen Lebenserfahrung und Sinnsuche in
Beziehung zu bringen. Wenn diese menschliche Energie
mit der in der Bibel gespeicherten göttlichen Energie
zusammenfindet, dann kann ein neues Feuer entstehen.
Dieses Buch wendet sich vor allem an Menschen, die
eine gewisse Vertrautheit mit der Heiligen Schrift haben
und mit anderen biblische Texte erschließen.

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Köster, Peter

Bibel und Leben (ebook)

Text- und erfahrungsorientierte Zugänge zu biblischen Texten

Bibel und Leben (ebook)

Der Glaubensschwund an christlichen Inhalten und die
wachsende Distanz gegenüber kirchlichen Institutionen
haben die Fragen und die Sehnsucht nach spiritueller
Identität und Beheimatung keineswegs verstummen
lassen. Viele Menschen suchen nach „Orten“, wo sie
Lebensdeutung und Lebenshilfe erfahren können. Vielleicht
kann das eine Einladung sein, den im Verborgenen
liegenden Schatz an Lebens- und Glaubenserfahrung
der Bibel neu ins Licht des Bewusstseins zu holen
und mit der eigenen Lebenserfahrung und Sinnsuche in
Beziehung zu bringen. Wenn diese menschliche Energie
mit der in der Bibel gespeicherten göttlichen Energie
zusammenfindet, dann kann ein neues Feuer entstehen.
Dieses Buch wendet sich vor allem an Menschen, die
eine gewisse Vertrautheit mit der Heiligen Schrift haben
und mit anderen biblische Texte erschließen.

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Graf, Peter

Sieben Tore des Erkennens auf dem Weg

Die Lebenslinie erfahren

Sieben Tore des Erkennens auf dem Weg

Jeder Mensch kennt das Bewusstsein, die Möglichkeiten noch nicht erfüllt zu haben, die in seiner Person liegen. Er weiß um ein Potenzial, das in einen Horizont führt, in den er noch gehen kann. Vom Weg des Menschen zu sprechen ist daher eine Erzählung über eine laufend bewegte Geschichte, die ohne Ende ist. Dabei treten wir in einen Prozess inneren Erkennens ein, der sich laufend weiterentwickelt. Im Deutschen steht der Begriff des Er-fahrens für dieses Ereignis. Gefahrvolle Reisen werden bis heute als Fahrt bezeichnet. Menschen, denen Erfahrung zugesprochen wird, haben nicht nur viel erlebt, sondern in Verbundenheit mit anderen die Linie wahrgenommen, die sie auf ihrem Weg geleitet hat. Nach dem Johannesevangelium führt das große Erkennen in die ganze Wahrheit des Wegs und begründet ein Leben in Fülle.

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Salmann (ed.), Elmar

Die Regel Benedikts als fremder Gast

Vier Lesarten

Die Regel Benedikts als fremder Gast

Für unser Projekt einer zeitgemäßen Relecture der Regel des hl. Benedikt galt der Grundsatz: »Gute Bücher, man muss sie nur ganz anders lesen«. Wir entschieden uns für eine aufblickende Lektüre (Roland Barthes) und blickten also nicht nur in den Text und seine Entstehungsgeschichte, sondern auch immer wieder aus dem Buch heraus in andere Bücher, in unsere Umgebung, auf uns selbst. Die kurzen Regeldeutungen verstehen sich daher vor allem als Einladung an die Leserinnen und Leser, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen in diesem großartigen Lebensbuch des 6. Jahrhunderts.
Mit Texten von Marcel Albert (Gerleve), Raphaela Brüggenthies (Eibingen), Elmar Salmann (Gerleve) und Beda Sonnenberg (Plankstetten).
Buchvorstellung in Kloster Eibingen am 10. Oktober.
Interview des Domradios mit den Autoren

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Eirich, Margarete

Warum das Leid?

Antworten des Glaubens

Warum das Leid?

Immer wieder stoßen wir auf die Frage nach Gott und dem Leid. Wieso gibt es Leid? Ist Gott nicht allmächtig? Warum lässt Gott Leid und Ungerechtigkeit zu? Diese Fragen sind eine Herausforderung für den Glauben. Neben einem kompakten biblischen und lehramtlichen Überblick werden Antworten von Karol Wojtyła/Johannes Paul II. und Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. vorgestellt.

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