Cover-Download | Vertrauen ist für das menschliche Leben und Zusammenleben unverzichtbar. Solange es selbstverständlich gegeben ist, bleibt es als Phänomen unsichtbar und kaum zu greifen. Wo es fehlt oder gebrochen wird, wird es zum Thema und scheint doch – einmal verloren – kaum wiederherzustellen zu sein. Notwendigkeit und Fragilität des Vertrauens stehen in unserer Zeit des Umbruchs vor Augen. So werden Vertrauen und Misstrauen Thema des öffentlichen Diskurses und der wissenschaftlichen Forschung. Die Beiträge führen aus der Sicht unterschiedlicher Disziplinen an das Phänomen des Vertrauens heran. In Auseinandersetzung mit literarischen Zeugnissen, politischen Erfahrungen und biografischen Einsichten wollen sie zum eigenen Nachdenken anregen. Entsprechend den Zielsetzungen des „Forum K´Universale Eichstätt“ geht es dabei nicht alleine um Wissensvermittlung, sondern um eine Bildung, die in kritischer Auseinandersetzung mit den Gefährdungen der Zeit nach Möglichkeiten einer Erneuerung des Humanen sucht. Mit Beiträgen von Theo Waigel, Daniel Schulz, Frank Zschaler, Beatrice Dernbach, Katja Seitz-Stein, Martin K. W. Schweer, Philipp Ziro, Miriam Lay Brander, Friederike Reents, Richard Nate, Martin Ostermann, Simon Peng-Keller, Anne Schneider, Nikolaus Schneider, Thomas Pittrof |
Forum K’Universale Eichstätt
Sich der Offenheit des Geistes anzuvertrauen, Denken als Abenteuer und Herausforderung zu erleben – das sind ureigenste Impulse einer Katholischen Universität. Aus diesem Impuls heraus hat eine Gruppe von ProfessorInnen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt das Forum K’Universale Eichstätt etabliert, das aus einer interdisziplinären Ringvorlesung und sie begleitenden fachspezifischen Seminaren besteht.
06
Kropač (ed.), Ulrich • Sill (ed.), BernhardGewalt
05
Kluger (ed.), FlorianFlucht
04
Sill (ed.), BernhardAlter(n)
03
Kropač (ed.), Ulrich • Pittrof (ed.), ThomasBildung und Univers(al)ität
02
Kropač (ed.), Ulrich • Sill (ed.), BernhardZeitzeichen
Im vorliegenden Band werden aktuelle Phänomene in Gesellschaft und Kirche dahin gehend befragt, inwieweit sie als Zeichen der Zeit gelesen und gedeutet werden können. Dies geschieht aus dem Blickwinkel ganz unterschiedlicher Fächer. Markant ausgeprägt ist darunter eine theologische Perspektive. Sie verdankt sich dem vom Zweiten Vatikanischen Konzil an Christinnen und Christen gerichteten Auftrag, die Zeichen der Zeit im Licht des Glaubens, also in einem Modus religiöser Weltwahrnehmung, auszulegen. Hinzu (mehr …) |