eBook

01

Goergen, Peter

Willi Graf (ebook)

Ein Weg in den Widerstand

Willi Graf (ebook)

Diese Biografie stellt den kurzen Lebensweg von Willi Graf dar, der im Jahr 1943 mit 25 Jahren hingerichtet wurde. Schon als Schüler verweigerte er den Eintritt in die Hitlerjugend und engagierte sich in einer illegalen Gruppe, die in der Tradition der freien bündischen Jugend stand. Als Medizinstudent in München war er Mitglied der Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“ und beteiligte sich an der Herstellung von Flugblättern und Wandparolen gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft. Nach der Verhaftung der Geschwister Scholl im Februar 1943 wurde er mit den anderen Mitglieder der studentischen Widerstandsgruppe gefasst und zum Tod verurteilt. Auf Grundlage von teilweise wenig bekannten Quellen beschreibt die Biografie den Lebensweg von Willi Graf, der aufgrund seiner Klarheit und Konsequenz beeindruckt.

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Eckardt, Andreas

Koreanische Märchen (ebook)

Zwischen Halla- und Päktusan

Koreanische Märchen (ebook)

Sagen, Legenden und Märchen (Iyagi) sind eine beliebte Erzählform der koreanischen Literatur, spielten aber auch im Alltag des alten Koreas eine bedeutende Rolle. Sie können politische, wirtschaftliche und religiöse Verhältnisse zum Thema haben, sind oft humorvoll eingefärbt und möchten vor allem unterhalten. Die Märchensammlung des Missionsbenediktiners und Koreanisten Andreas Eckardt gehört zu den ersten Übersetzungen dieser Literaturform in deutscher Sprache.

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Delgado (ed.), Mariano

„Ich bin der Weinstock“ (ebook)

Formen missionarischer Spiritualität

„Ich bin der Weinstock“ (ebook)

Das Christentum ist seit den Anfängen die »missionarische« Religion schlechthin. War am Anfang die »kapillare« Mission prägend, die Ausbreitung in der Nachbarschaft durch das Beispiel eines guten, attraktiven Lebens, so wurde später mit der Entstehung von Ordensgemeinschaften (vor allem seit der Gründung der Bettelorden im 13. Jh.) und Missionsgesellschaften die planmäßige Ausbreitung des Christentums durch »professionelle« Missionare dominierend, in den letzten 500 Jahren leider auch in der Verquickung von Mission und Kolonialismus / Imperialismus. Die verschiedenen Institutionen professioneller Missionare haben auch eine eigene missionarische Spiritualität entwickelt, die sie von einander unterscheidet und ihr Christentumsverständnis ausdrückt. Der Band enthält Beiträge über die missionarische Spiritualität solcher Institutionen in der katholischen Kirche und in den Kirchen des Protestantismus.

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197

Gargano, Guido Innocenzo

Camaldolesi del duemila (ebook)

La mistica cristiana a Camaldoli in dialogo con induismo e postmodernità

Camaldolesi del duemila (ebook)

Durante l’era post-conciliare Camaldoli, e soprattutto la sua Foresteria, fu un luogo in cui si succedevano, l’uno dopo l’altro, incontri teologico-spirituali di ogni tipo, caratterizzati però tutti dal desiderio di rispondere nel modo più appropriato possibile alle richieste che il Concilio Vaticano II aveva lasciato in eredità a tutta la Chiesa. Nella Foresteria di Camadoli si succedevano l’uno dopo l’altro dibattiti e approfondimenti teologici e spirituali di ogni tipo, con particolare attenzione all’esperienza ‘mistica’, cristiana o non cristiana, che sembrava interessare moltissimo i frequentatori di Camaldoli. Il Trimestrale ‘Vita Monastica’ divenne uno degli altoparlanti più utlizzati, per l’espansione degli argomenti trattati oltre le mura del monastero o del Sacro Eremo. In questo volume si rintracciano soprattutto alcuni autori che in quegli stessi anni, ma anche dopo, hanno inciso in modo più esplicito nel clima che si respirava nella comunità camaldolese.

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121

Nanduri, Laban

The Cleansing of the Temple (John 2:13-22) (ebook)

A Presupposition of the New Temple and the New Priesthood in Jesus and in His Disciples

The Cleansing of the Temple (John 2:13-22) (ebook)

The Jerusalem temple played a significant role in the life of ancient Judaism. It was believed to be the dwelling place of God on earth, a sole place of sacrificial worship and sacrificial priesthood. As such it was inseparably connected with the Jewish priesthood. It was through the cultic ministry of the priests in the Jerusalem temple the atonement for the sins of Israel was made. Seen from the Jewish context of the first century any study of Jesus’ relationship to the ancient Jewish temple involves also the study of his relationship to the ancient Jewish priesthood. In the cleansing of the temple (Jn 2:13-22) the fourth evangelist presents Jesus not only as the new temple and the new paschal sacrifice, but also as the new high priest, who offers himself as an ultimate sacrifice. Thus, the Johannine Jesus purifies, fulfills in him and supersedes all these Jewish cultic institutions and becomes the new temple, the new sacrifice and the new high priest. He further confers his ‘templeness’ and priesthood upon his disciples making them the locus of God’s presence on earth and the priests to minister in the eschatological temple, Jesus Christ.

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120

Ekwugha, Stanley

The Resurrection Motif in the Book of Revelation (ebook)

An Exegetical Study

The Resurrection Motif in the Book of Revelation (ebook)

The word resurrection (ἀνάστασις) occurs only twice in the Book of Revelation. This prompted several scholars to either deny or overlook the resurrection motif of this biblical book. On the other side, like a single thread running from the beginning till the end, the resurrection motif used in various images, metaphors and contexts can be found permeating the entire book. Based on these images, metaphors and contexts pointing to resurrection, this study has the guiding hypotheses that Revelation is a book with a resurrection motif, and that the apocalyptic woman is the mother of resurrection. She is the mother of mankind redeemed through the birth of Christ event and her birth pang is a groaning for redemption, which is the birth of the new heavenly Jerusalem; an anthropological imagination of a space devoid of evil and everything that has to do with the culture of death, because God, the Ultimate Source of life, dwells in it. Such a hermeneutics will change some peoples’ vision of Revelation as a “horror book” to a book of hope and consolation.

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119

Sommer, Annette

„Mein Volk, was habe ich dir getan …?“ (ebook)

Die lateinisch-liturgischen Improperien und ihre Vorläufer – eine unbeachtete literarische Gattung

„Mein Volk, was habe ich dir getan …?“ (ebook)

Jedes Jahr am Karfreitag werden zur Sterbestunde Jesu in vielen Kirchengemeinden die Improperien zumeist in der jeweiligen Landessprache gebetet oder gesungen. Bei den Improperien, die auf biblischen Texten basieren und im Mittelalter entstanden sind, handelt es sich um Anklagen, genauer gesagt Vorwürfe (lat. Improperia), die der Gekreuzigte an „sein Volk“ (popule meus) richtet. Formal und inhaltlich sind die Improperien charakterisiert durch trennscharfe Gegenüberstellungen: Sie kontrastieren die Wohltaten Gottes an „seinem Volk“ während des Exodus mit den Missetaten eben dieses Volkes im Rahmen der Passion Jesu. Die vorliegende Untersuchung möchte die Entwicklung solcher kontrastierenden, nach „improperialem“ Muster komponierten Texte aufzeigen, angefangen bei ihren biblischen Ursprüngen über nachbiblisch-jüdische Erscheinungsformen bis hin zu ihrer neutestamentlichen Übernahme und Erweiterung sowie ihrer antijüdischen Zweckentfremdung durch die Kirche seit dem zweiten Jahrhundert.

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Herschbach-Sauer, Maria

Mütter in Not (ebook)

Erlebnisse einer Hebamme

Mütter in Not (ebook)

„Als ich sieben Jahre alt war, sagte meine Großmutter zu mir: ,Du bist die Älteste von fünf Kindern. Du wirst ein schweres Leben haben, aber wenn du immer wieder betest, wirst du in jeder Notlage Hilfe bekommen.‘ Sie hatte recht. Dankbar schaue ich auf mein langes Leben zurück. Es waren ungewöhnlich schöne und zugleich schwere Jahre, die durch meinen christlichen Glauben geprägt wurden. Durch meine Gebete erhielt ich immer wieder Trost und Kraft, um Probleme zu bewältigen. Dadurch konnte ich vielen Menschen helfen, die in Not geraten waren, besonders vielen Müttern, die ich als Hebamme begleitete.“ Maria Herschbach-Sauer berichtet von einem reichen Leben, dessen Herausforderungen sie dank ihrer Menschlichkeit und viel Gottvertrauen meistern kann. Ihre Erlebnisse und Lebenserfahrungen, gerade in ihrem Beruf als Hebamme, rühren zutiefst an und können bei eigenen Lebensfragen anregen.

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040

Brechtel, Lukas Maria

Das Rechtsverhältnis zwischen dem Pfarrer und der ihm anvertrauten Gemeinschaft von Gläubigen (ebook)

Eine Betrachtung aus der Perspektive einer unzufriedenstellenden Ausübung der Hirtensorge

Das Rechtsverhältnis zwischen dem Pfarrer und der ihm anvertrauten Gemeinschaft von Gläubigen (ebook)

Wenn sich die Pfarrei als wichtige Erscheinungsform von Kirche aus der Anvertrauung einer bestimmten Gemeinschaft an den Pfarrer als ihren „pastor proprius“ definiert (vgl. c. 515 § 1 CIC), dann ist das Verhältnis dieser beiden Wesenselemente zueinander essenziell für das korrekte Verständnis von „Pfarrei“. Daher stellt sich aus kanonistischer Sicht durchaus die Frage, wie sich dieses Rechtsverhältnis angesichts der Aufgabe des Pfarrers, die „cura pastoralis“ auszuüben, verstehen lässt. Die Untersuchung versucht – unter Einbeziehung einschlägiger Judikatur der Apostolischen Signatur – hierauf aus der „negativen Perspektive“ eines unwirksamen bzw. schädlichen Dienstes des Pfarrers und den Einwirkungsmöglichkeiten hiergegen eine Antwort zu geben. Damit will sie helfen, nicht nur dieses Rechtsverhältnis, sondern auch die damit verbundenen Rechtsstellungen näher zu verstehen, was auch Implikationen bezüglich der Mitverantwortung der Gläubigen für die Sendung der Pfarrei einschließt.

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14

Strzyz-Steinert (ed.), Lukasz

Ripensare la teologia con santa Teresa di Lisieux (ebook)

Atti del Seminario di approfondimento, Pontificia Facoltà Teologica Teresianum, Roma, 23-24 maggio 2024

Ripensare la teologia con santa Teresa di Lisieux (ebook)

Il 15 ottobre 2023, papa Francesco ha pubblicato l’esortazione apostolica C’est la confiance sulla fiducia nell’amore misericordioso di Dio in occasione del 150° anniversario della nascita di Teresa di Lisieux, in cui la Santa carmelitana viene chiamata «il Dottore della sintesi». La sua scoperta del cuore del Vangelo rimane secondo Francesco una provocazione per ripensare tanti modi di pensare e agire, anche in ambito teologico: «Abbiamo ancora bisogno di recepire questa intuizione geniale di Teresina e di trarne le conseguenze teoriche e pratiche, dottrinali e pastorali, personali e comunitarie. Servono audacia e libertà interiore per poterlo fare». Un rinnovamento della teologia, come anche una riforma ecclesiale ad esso legata, sembra un’urgenza dei nostri tempi.

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