Neuerscheinung

Casey, Michael

Coenobium

Gedanken zum gemeinsamen Leben

Coenobium

Das lateinisch-griechische Wort „coenobium“ bedeutet wörtlich übersetzt „gemeinsames Leben“. Es bezeichnet ein Kloster, in dem Mönche oder Nonnen in einer ständigen Gemeinschaft unter Regel und Abt oder Äbtissin leben. Das Zusammenleben ist dabei keine Nebensache, das den persönlichen Heilsweg eher stört, sondern hilft entscheidend, die eigene Berufung zu entdecken: Am vollständigsten entsprechen wir Gottes Bild von uns, wenn wir uns mit den Menschen um uns herum völlig und zutiefst verbinden. Die „Schule des Klosters“ vermittelt, dass gerade die Anforderungen des Gemeinschaftslebens zu Frieden und innerer Reifung führen möchten.
Erscheint am 15. Oktober.

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Empfehlung

Salmann (ed.), Elmar

Die Regel Benedikts als fremder Gast

Vier Lesarten

Die Regel Benedikts als fremder Gast

Für unser Projekt einer zeitgemäßen Relecture der Regel des hl. Benedikt galt der Grundsatz: »Gute Bücher, man muss sie nur ganz anders lesen«. Wir entschieden uns für eine aufblickende Lektüre (Roland Barthes) und blickten also nicht nur in den Text und seine Entstehungsgeschichte, sondern auch immer wieder aus dem Buch heraus in andere Bücher, in unsere Umgebung, auf uns selbst. Die kurzen Regeldeutungen verstehen sich daher vor allem als Einladung an die Leserinnen und Leser, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen in diesem großartigen Lebensbuch des 6. Jahrhunderts.
Mit Texten von Marcel Albert (Gerleve), Raphaela Brüggenthies (Eibingen), Elmar Salmann (Gerleve) und Beda Sonnenberg (Plankstetten).
Buchvorstellung in Kloster Eibingen am 10. Oktober.
Interview des Domradios mit den Autoren

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– Sankt Ottilien