Fundamentaltheologie und Dogmatik

Prosinger, Franz

Leibhaftige Welt

Biblischer Personalismus

Leibhaftige Welt

Das biblische Gottes-, Menschen- und Weltbild kann grundsätzlich als ein personalistischer Entwurf dargestellt werden. Damit ist nicht nur eine zentrale Stellung der Person und der personalen Beziehungen im gesamten Gefüge der Wirklichkeit gemeint, sondern „Personalismus“ stellt den Anspruch, dass die Wirklichkeit letztlich überhaupt nur als eine personale gedacht werden kann. Die vorliegende Studie möchte den Leser hineinnehmen in eine unvoreingenommene Begegnung mit den biblischen Texten, aus denen ein personalistisches Weltbild herauswächst.

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06

Harand, Gisela T.

Kreuzförmig

André Scrima – Mann des Dialogs und geistlicher Vater

Kreuzförmig

André Scrima (1925–2000) spielte eine wichtige Rolle im ökumenischen und interreligiösen Austausch des 20. Jahrhunderts. Beim Zweiten Vatikanischen Konzil wirkte er als persönlicher Vertreter von Patriarch Athenagoras. Scrima gehörte auch zu den Gründungsmitgliedern des „Instituts für Islamisch-Christliche Studien“ an der Saint-Joseph University in Beirut. Die vorliegende Studie möchte einen Überblick über seinen theologischen Ansatz bieten, der vor allem von einem praktisch gelebten Mönchtum geprägt ist. Als Leitlinien lassen sich unter anderem der Versuch ausmachen, trennende Polemiken von der Tiefe her zu überwinden, die Betonung der Wichtigkeit persönlicher Gotteserfahrung, ein apophatischer Denkansatz und ein gewisser Bezug zur asiatischen Mystik.

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06

Harand, Gisela T.

Kreuzförmig (ebook)

André Scrima – Mann des Dialogs und geistlicher Vater

Kreuzförmig (ebook)

André Scrima (1925–2000) spielte eine wichtige Rolle im ökumenischen und interreligiösen Austausch des 20. Jahrhunderts. Beim Zweiten Vatikanischen Konzil wirkte er als persönlicher Vertreter von Patriarch Athenagoras. Scrima gehörte auch zu den Gründungsmitgliedern des „Instituts für Islamisch-Christliche Studien“ an der Saint-Joseph University in Beirut. Die vorliegende Studie möchte einen Überblick über seinen theologischen Ansatz bieten, der vor allem von einem praktisch gelebten Mönchtum geprägt ist. Als Leitlinien lassen sich unter anderem der Versuch ausmachen, trennende Polemiken von der Tiefe her zu überwinden, die Betonung der Wichtigkeit persönlicher Gotteserfahrung, ein apophatischer Denkansatz und ein gewisser Bezug zur asiatischen Mystik.

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05

Hastetter (ed.), Michaela C.Lomidze (ed.), Ephräm GiviWladika (ed.), Walther H.

Das kirchliche Amt im Licht der Gottesfrage

Orient und Okzident im Dialog

Das kirchliche Amt im Licht der Gottesfrage

„Darum sollen alle, die ein Vorsteheramt ausüben, nicht auf ihre Amtsgewalt, sondern auf die Gleichheit schauen, die von Natur aus gegeben ist, und sie sollen sich nicht daran erfreuen, dass sie ihren Mitmenschen vorstehen, sondern dass sie ihnen helfen können“ (Papst Gregor d. Große). Dieses Amtsverständnis von Papst Gregor I. und weiterer patristischer Theologen war für Joseph Ratzinger ein Ausgangspunkt, um das kirchliche Amt im göttlichen Geheimnis zu verankern. Die dritte Ratzinger-Studienwoche griff gleichfalls dieses Thema auf unter dem Titel „Das kirchliche Amt im Lichte der Gottesfrage. Orient und Okzident im Dialog“ und beleuchtete es aus der Sicht der westlichen wie der östlichen christlichen Tradition.

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Bunge, Gabriel

« N’abandonne pas la foi de ton baptême ! »

La christologie d’Évagre le Pontique, face à son interprétation par Antoine Guillaumont et ses continuateurs

« N’abandonne pas la foi de ton baptême ! »

Après un examen des six anathématismes de 553, qui se rapportent à la christologie « isochriste » des moines de la Nouvelle Laure, le fameux savant Antoine Guillaumont était parvenu à la conclusion que la doctrine condamnée par l’Église n’était autre que celle d’Évagre le Pontique. De nombreux érudits ont repris cette déclaration sans la critiquer. Bien au contraire, d’éminents hommes de l’Église ancienne ont couvert d’éloges Evagre pendant sa vie et au cours des cent cinquante années qui suivirent sa mort en janvier 399, comme le notera au VIe siècle l’évêque africain Victor de Tunnuna et qui protestera donc vivement mais en vain contre sa condamnation posthume. Faire quelques lumières sur l’origine de ce paradoxe fera l’objet de la présente étude.

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191

Pringuet, Laurence

Lui vous baptisera dans l’Esprit Saint

Hier et aujourd’hui

Lui vous baptisera dans l’Esprit Saint

« Que les sacrements du baptême et de la confirmation communiquent l’Esprit Saint était une évidence théologique si fortement enracinée dans les consciences, que nul ne songeait à s’interroger sérieusement sur ce qu’avaient au fond vraiment changé ces deux sacrements dans nos vies… » D’où vient ce que nous tenons comme une évidence qui ne paraît souffrir aucune remise en question ? La transition entre le baptême de Jean et le baptême chrétien reste un chantier de l’histoire du christianisme encore largement inexploré. De même la transition entre les représentations baptismales de la période patristique et celles du second millénaire. Face à beaucoup de déficiences dans les définitions médiévales du baptême et de la confirmation, il convient de se remettre à une écoute approfondie des témoins du christianisme en ses origines. Comment reçoit-on l’Esprit Saint ? Quel est le rapport entre le don de l’Esprit et les rites baptismaux ? Un tel réexamen de la tradition et la mise en lumière des ruptures du passé peuvent éclairer le présent, en permettant de mieux interpréter la nature de certains phénomènes contemporains, de les situer par rapport au baptême chrétien et à la Tradition du christianisme ancien. Une meilleure compréhension de la pneumatologie qui caractérise cette Tradition a en outre un grand enjeu œcuménique. 

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114

Kinzl, Michael

Actio Sacra

Das Mysterium der Liturgie und die Frage der Entsakralisierung

Actio Sacra

In einer Zeit, da vieles im Wandel erscheint, stellen wir uns unwillkürlich die Frage: Was trägt mich und was bleibt? Was besitzt Gültigkeit, unbedingt, absolut und unabhängig von außen? Im Fall der Religion ist dies die Frage nach dem Heiligen bzw. Gott. Es wäre letztlich unlogisch – gerade heute –, sie nicht auch im Bereich der kirchlichen Liturgie zu stellen. Dort wird sie zur Frage nach dem Sakralen: Wie kann ich dem Absoluten begegnen, welche Formen dieser Begegnung besitzen eine überzeitliche Verbindlichkeit, wie ist diese vor dem Hintergrund unseres Glaubens an Jesus Christus, den Erlöser und Heiland der Welt, zu begründen? Gerade heute scheint es aber auch angezeigt, einen solchen Begründungsversuch zu unternehmen. Sind doch moderne Menschen in einer technisierten Zivilisation es immer weniger gewöhnt, die sie umgebende Wirklichkeit unter den Aspekten „Sakralität“ bzw. „Sakramentalität“ zu sehen. Damit einher geht auch der Verlust eines grundlegenden Verständnisses für die Sinnhaftigkeit von Ritualität. Dieses zu wecken bzw. den Weg dorthin als lohnenswerte Aufgabe für Theologie und pastorale Praxis auszuweisen, ist das erklärte Ziel dieser Arbeit.

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84

Rothe, Daniel

»Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht«

Metaphorik und religiöses Erleben im 21. Jahrhundert

»Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht«

Entgegen säkularistischen Auffassungen, die von einer „religionsfeindlichen Gesinnung“ bestimmt sind, herrscht in einer postsäkularen Gesellschaft die Überzeugung vor, dass sowohl die religiösen als auch die säkularen Überzeugungen ihrer Bürger für die Gesellschaft unverzichtbar sind. Es geht in der modernen postsäkularen Gesellschaft also weder darum „auf das Aussterben von Religion zu hoffen, noch auf die Rückkehr des christlichen Abendlandes.“ Die vorliegende Untersuchung geht von der absoluten Relevanz eines Diskurses zwischen religiösen und säkularen Überzeugungen aus. Es scheint nämlich nicht egal zu sein, mit welchen Weltbildern Menschen individuell oder gesellschaftlich unterwegs sind. Vielmehr ist es höchst bedeutsam, welches Potential man den eigenen Weltbildern einräumt und welchen Umgang man mit fremden Weltbildern pflegt.

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83

Hochhäuser, Marcus

Das Heilsmysterium der Erhöhung Jesu zur Rechten des Vaters

Das Heilsmysterium der Erhöhung Jesu zur Rechten des Vaters

Das Mysterium der Himmelfahrt Christi wirkt für moderne Menschen vielfach schwer verständlich und mythisch. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Problembewältigung liegt in der Frage, wie sehr mythisch verbrämte Vorstellungen von einem „Oben“ und „Unten“ in der Welt das angemessene Verständnis vom Erhöhungsmysterium erschweren. Deshalb sollen die dogmatischen Erwägungen dieser Studie in erster Linie darauf zielen, die Erhöhung Jesu in ihrer Wesenheit, christologisches Mysterium zu sein, zu erhellen. So versteht sich diese Studie als Beitrag zur Theologie der Mysterien des Lebens Jesu.

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