Buch

07

Horn, Stephan O.Trimpe, MartinTwomey, Vincent

Der römische Primat – angefragt in Zeiten des Umbruchs

Nicäa, Konstantinopel, Chalcedon und Reformation in England

Der römische Primat – angefragt in Zeiten des Umbruchs

Seit der Konstantinischen Wende des vierten Jahrhunderts lässt sich ein intensives Ringen zwischen zwei unterschiedlichen ekklesiologischen Konzeptionen feststellen: einer apostolischen Ekklesiologie, bei der die besondere Bedeutung des römischen Sitzes von der Würde des Apostels Petrus und seines Märtyrertodes in Rom hergeleitet wird, und im Gegensatz dazu einer reichsrechtlichen Ekklesiologie, wie sie Konstantinopel für sich beansprucht. Auch Papst Benedikt XVI. war dieser Gegensatz wohl bekannt und er bekannte sich klar zu einer apostolischen Sicht des römischen Primats. Sie gehört in den Horizont seines programmatischen Diktums von der „Entweltlichung“ der Kirche und macht es verständlich.

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07

Horn, Stephan O.Trimpe, MartinTwomey, Vincent

Der römische Primat – angefragt in Zeiten des Umbruchs (ebook)

Nicäa, Konstantinopel, Chalcedon und Reformation in England

Der römische Primat – angefragt in Zeiten des Umbruchs (ebook)

Seit der Konstantinischen Wende des vierten Jahrhunderts lässt sich ein intensives Ringen zwischen zwei unterschiedlichen ekklesiologischen Konzeptionen feststellen: einer apostolischen Ekklesiologie, bei der die besondere Bedeutung des römischen Sitzes von der Würde des Apostels Petrus und seines Märtyrertodes in Rom hergeleitet wird, und im Gegensatz dazu einer reichsrechtlichen Ekklesiologie, wie sie Konstantinopel für sich beansprucht. Auch Papst Benedikt XVI. war dieser Gegensatz wohl bekannt und er bekannte sich klar zu einer apostolischen Sicht des römischen Primats. Sie gehört in den Horizont seines programmatischen Diktums von der „Entweltlichung“ der Kirche und macht es verständlich.

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Kaufmann OSB, Michael

Benediktinerabtei Metten – Pfarr- und Klosterkirche St. Michael

Benediktinerabtei Metten – Pfarr- und Klosterkirche St. Michael

Bei der Pfarr- und Klosterkirche St. Michael in Metten künden die Turmuhren von der voranschreitenden Zeit (tempus fugit), der Erzengel Michael dazwischen repräsentiert den bleibenden Auftrag (testimonium manet). Trotz aller Öffnung für den jeweils neuen Baustil versuchte man doch über die Jahrhunderte, bei der baulichen Entwicklung an die örtliche Tradition anzuknüpfen. Die vorliegende Baugeschichte dokumentiert einerseits die künstlerische Dimension der Klosterkirche, möchte aber auch vor allem auch den bleibenden Auftrag erspüren, den sie durch Architektur und bildende Kunst vermittelt.
Erscheint am 30. Juli.

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Kaufmann OSB, Michael

Benediktinerabtei Metten – Pfarr- und Klosterkirche St. Michael (ebook)

Benediktinerabtei Metten – Pfarr- und Klosterkirche St. Michael (ebook)

Bei der Pfarr- und Klosterkirche St. Michael in Metten künden die Turmuhren von der voranschreitenden Zeit (tempus fugit), der Erzengel Michael dazwischen repräsentiert den bleibenden Auftrag (testimonium manet). Trotz aller Öffnung für den jeweils neuen Baustil versuchte man doch über die Jahrhunderte, bei der baulichen Entwicklung an die örtliche Tradition anzuknüpfen. Die vorliegende Baugeschichte dokumentiert einerseits die künstlerische Dimension der Klosterkirche, möchte aber auch vor allem auch den bleibenden Auftrag erspüren, den sie durch Architektur und bildende Kunst vermittelt.

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84

Bader, Anna-Maria

Das Interdikt

Entwicklung und Gestalt in der Rechtsordnung der lateinisch-katholischen Kirche seit dem CIC/1917

Das Interdikt

Das Interdikt ist eine Maßnahme, „die nicht rein irdischer Interessen wegen verhängt wird, sondern zum Heile der Seelen oder wenigstens im Interesse der kirchlichen Autorität, ein Zweck der aber auch ausschließlich auf die salus animarum hinzielt“. Was aber hat es mit dieser Kirchenstrafe auf sich? In der Literatur wird das Interdikt u.a. „zu den am wenigsten erforschten Phänomenen der vormodernen Kanonistik“ gezählt und auch in den beiden großen Kodifikationen der lateinisch-katholischen Kirche – dem CIC/1917 und CIC/1983 – war und ist es bisher kaum Gegenstand kanonistischer und theologischer Betrachtungen. Diesem Defizit möchte die vorliegende Arbeit abhelfen.
Erscheint am 7. August.

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84

Bader, Anna-Maria

Das Interdikt (ebook)

Entwicklung und Gestalt in der Rechtsordnung der lateinisch-katholischen Kirche seit dem CIC/1917

Das Interdikt (ebook)

Das Interdikt ist eine Maßnahme, „die nicht rein irdischer Interessen wegen verhängt wird, sondern zum Heile der Seelen oder wenigstens im Interesse der kirchlichen Autorität, ein Zweck der aber auch ausschließlich auf die salus animarum hinzielt“. Was aber hat es mit dieser Kirchenstrafe auf sich? In der Literatur wird das Interdikt u.a. „zu den am wenigsten erforschten Phänomenen der vormodernen Kanonistik“ gezählt und auch in den beiden großen Kodifikationen der lateinisch-katholischen Kirche – dem CIC/19173 und CIC/19834 – war und ist es bisher kaum Gegenstand kanonistischer und theologischer Betrachtungen. Diesem Defizit möchte die vorliegende Arbeit abhelfen.

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38

Eichmeier, Fabian

Die Pfarrei im Staatskirchenrecht Deutschlands, Bayerns und in Nordrhein-Westfalen unter Berücksichtigung der dortigen Neuregelung

Die Pfarrei im Staatskirchenrecht Deutschlands, Bayerns und in Nordrhein-Westfalen unter Berücksichtigung der dortigen Neuregelung

In Diskussionen um das Religionsverfassungsrecht der Bundesrepublik Deutschland geht es häufig um normative Fragen, beispielsweise wie das Verhältnis von Staat und Kirche auf den verschiedenen horizontalen und vertikalen Ebenen kirchlicher Verwirklichung rechtlich ausgestaltet sein sollte und auf welche Weise die gesellschaftliche Bedeutung von Religion, Kirche und Glaube berücksichtigt werden muss. Vor diesem Hintergrund soll die vorliegende Arbeit einen Beitrag leisten, staatskirchenrechtliche Eigenheiten des Verhältnisses zwischen Staat und Kirche in Deutschland im Lichte der aktuellen Rechtslage und unter der Berücksichtigung bundeslandspezifischer Eigenheiten darzustellen. Die Arbeit geht damit der Frage nach, wie die Pfarrei bzw. das Pfarreivermögen in Deutschland, und hier insbesondere in Bayern und Nordrhein-Westfalen, rechtlich strukturiert, geordnet und verwaltet wird, worin die Kerndeterminanten liegen und wie sich die geplanten Neuordnungen in Nordrhein-Westfalen auf die Vermögensverwaltung auswirken.

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38

Eichmeier, Fabian

Die Pfarrei im Staatskirchenrecht Deutschlands, Bayerns und in Nordrhein-Westfalen unter Berücksichtigung der dortigen Neuregelung (ebook)

Die Pfarrei im Staatskirchenrecht Deutschlands, Bayerns und in Nordrhein-Westfalen unter Berücksichtigung der dortigen Neuregelung (ebook)

In Diskussionen um das Religionsverfassungsrecht der Bundesrepublik Deutschland geht es häufig um normative Fragen, beispielsweise wie das Verhältnis von Staat und Kirche auf den verschiedenen horizontalen und vertikalen Ebenen kirchlicher Verwirklichung rechtlich ausgestaltet sein sollte und auf welche Weise die gesellschaftliche Bedeutung von Religion, Kirche und Glaube berücksichtigt werden muss. Vor diesem Hintergrund soll die vorliegende Arbeit einen Beitrag leisten, staatskirchenrechtliche Eigenheiten des Verhältnisses zwischen Staat und Kirche in Deutschland im Lichte der aktuellen Rechtslage und unter der Berücksichtigung bundeslandspezifischer Eigenheiten darzustellen. Die Arbeit geht damit der Frage nach, wie die Pfarrei bzw. das Pfarreivermögen in Deutschland, und hier insbesondere in Bayern und Nordrhein-Westfalen, rechtlich strukturiert, geordnet und verwaltet wird, worin die Kerndeterminanten liegen und wie sich die geplanten Neuordnungen in Nordrhein-Westfalen auf die Vermögensverwaltung auswirken.

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Göschl, Johannes Berchmans

Das Kirchenjahr im Gregorianischen Choral II

Die Messgesänge von 50 Heiligenfesten

Das Kirchenjahr im Gregorianischen Choral II

In der römisch-katholischen Kirche wird eine kaum überschaubare Zahl von Heiligen verehrt: Viele von ihnen sind bereits in der christlichen Antike bezeugt, weitere kamen im Mittelalter hinzu, und auch in der Neuzeit und Gegenwart fehlt es nicht an Heiligen, denen die „Ehre der Altäre“ zuteil geworden ist und die in Gottesdiensten geehrt werden. Einigen Heiligen der Antike und des frühen Mittelalters ist auch ein eigenes Proprium von Messgesängen gewidmet, das in den ältesten gregorianischen Handschriften gut bezeugt ist. Für andere Heilige hat man aus einem Repertoire von Messgesängen geschöpft, das für mehrere Heiligenfeste Verwendung fand. Der vorliegende Überblick präsentiert und kommentiert die gregorianischen Messgesänge besonders verehrter und bekannter Heiliger der christlichen Antike.

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Göschl, Johannes Berchmans

Das Kirchenjahr im Gregorianischen Choral II (ebook)

Die Messgesänge von 50 Heiligenfesten

Das Kirchenjahr im Gregorianischen Choral II (ebook)

In der römisch-katholischen Kirche wird eine kaum überschaubare Zahl von Heiligen verehrt: Viele von ihnen sind bereits in der christlichen Antike bezeugt, weitere kamen im Mittelalter hinzu, und auch in der Neuzeit und Gegenwart fehlt es nicht an Heiligen, denen die „Ehre der Altäre“ zuteil geworden ist und die in Gottesdiensten geehrt werden. Einigen Heiligen der Antike und des frühen Mittelalters ist auch ein eigenes Proprium von Messgesängen gewidmet, das in den ältesten gregorianischen Handschriften gut bezeugt ist. Für andere Heilige hat man aus einem Repertoire von Messgesängen geschöpft, das für mehrere Heiligenfeste Verwendung fand. Der vorliegende Überblick präsentiert und kommentiert die gregorianischen Messgesänge besonders verehrter und bekannter Heiliger der christlichen Antike.

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