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Vertrauen ist für das menschliche Leben und Zusammenleben unverzichtbar. Solange es selbstverständlich gegeben ist, bleibt es als Phänomen unsichtbar und kaum zu greifen. Wo es fehlt oder gebrochen wird, wird es zum Thema und scheint doch – einmal verloren – kaum wiederherzustellen zu sein. Notwendigkeit und Fragilität des Vertrauens stehen in unserer Zeit des Umbruchs vor Augen. So werden Vertrauen und Misstrauen Thema des öffentlichen Diskurses und der wissenschaftlichen Forschung. Die Beiträge führen aus der Sicht unterschiedlicher Disziplinen an das Phänomen des Vertrauens heran. In Auseinandersetzung mit literarischen Zeugnissen, politischen Erfahrungen und biografischen Einsichten wollen sie zum eigenen Nachdenken anregen. Entsprechend den Zielsetzungen des „Forum K´Universale Eichstätt“ geht es dabei nicht alleine um Wissensvermittlung, sondern um eine Bildung, die in kritischer Auseinandersetzung mit den Gefährdungen der Zeit nach Möglichkeiten einer Erneuerung des Humanen sucht. Mit Beiträgen von Theo Waigel, Daniel Schulz, Frank Zschaler, Beatrice Dernbach, Katja Seitz-Stein, Martin K. W. Schweer, Philipp Ziro, Miriam Lay Brander, Friederike Reents, Richard Nate, Martin Ostermann, Simon Peng-Keller, Anne Schneider, Nikolaus Schneider, Thomas Pittrof |