Neuheiten

Wrembek, Christoph

Erlösung

Befreiende Blicke auf Tod, Sühne und Auferstehung

Erlösung

Christliche Begriffe wie „Sühne“ und „Opfer“, „Kreuz“ und „Erlösung“ bleiben heute vielen Menschen rätselhaft und unzugänglich. Wenn sie richtig verstanden und kritisch durchdrungen werden, wird die christliche Botschaft neu und tiefer erfahren. Diese Hinführung zu Kernfragen des Glaubens möchte Grundüberzeugungen klären und ein befreiendes Gottesbild vermitteln.

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Kapfhammer (ed.), Gerald

Lesen und Betrachten

Das Büchlein von der geistlichen Gemahelschaft

Lesen und Betrachten

Auf die Frage, wie man ein gutes und gelingendes Leben führt, antwortet das Büchlein von der geistlichen Gemahelschaft mit einer allegorischen Erzählung. Im Bild einer Hochzeit von einem König und seiner Braut wird die liebevolle Verbindung von Christus und der gläubigen Seele dargestellt. Wie die tugendhafte Braut, die in der Vorbereitung keine Mühen scheut, soll sich auch der Leser auf die Suche nach Gott begeben und sein Heil finden. Der Melker Laienbruder Lienhart Peuger hat diesen Text im 15. Jahrhundert wesentlich bearbeitet. Diese Fassung gelangte vom Benediktinerstift Melk in den süddeutschen Raum, wo sie im Laufe der Überlieferung mit einem umfangreichen Bilderzyklus versehen wurde. Die vorliegende Ausgabe gibt diesen Text zusammen mit 64 Federzeichnungen der Handschrift Cgm 775 der Bayerischen Staatsbibliothek München wieder. In einer Einführung erfolgen zudem Erläuterungen zur religiösen Text- und Bilderwelt des späten Mittelalters.

Z Anhang

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Wodrazka (ed.), Paul BernhardDusek (ed.), Markus

Antonio Gallonio: Leben des hl. Philipp Neri

Die älteste Biographie über Philipp Neri

Antonio Gallonio: Leben des hl. Philipp Neri

Näher als Pater Antonio Gallonio (1556-1605), der Verfasser der hier vorliegenden Lebensbeschreibung Philipp Neris (1515-1595), kam kein anderer Biograph dem Heiligen. Viele Jahre begleitete er Philipp durch sein Leben und wich ihm auch in Leiden und Tod nicht von der Seite. So erklären sich die einmaligen Einsichten, die Gallonios Biographie in Philipps Lebensumfeld, die Anfänge des Oratoriums sowie das Leben und Wirken des Heiligen gewährt.

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Dalarun (ed.), Jacques

Das neuentdeckte Franziskusleben des Thomas von Celano

Das neuentdeckte Franziskusleben des Thomas von Celano

Was hat Franziskus im 13. Jahrhundert gewollt und wirklich umgesetzt? Das beschäftigt die Forschung bis heute. Im Jahr 2015 wurde eine bisher unbekannte Lebensbeschreibung aus den Jahren kurz nach seinem Tod entdeckt, die der Franziskusforschung neue Einsichten vermittelt. Die vorliegende Textausgabe bringt erstmals eine deutsche Fassung der „Vita brevior“ des Thomas von Celano.

Übersetzt und herausgegeben von Leonhard Lehmann und Johannes Schneider

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Friedl-Muschweck, Anja

Das Stift Sankt Veit in Herrieden

Studien zu Kanonikern, Herrschaft und Außenbeziehungen (1678-1804)

Das Stift Sankt Veit in Herrieden

Das Stift Sankt Veit in Wechselwirkung mit der Stadt Herrieden in der Epoche vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Aufhebung mit der Säkularisation steht im Mittelpunkt des vorliegenden Buches. Die Erneuerungsprozesse nach dem Krieg und die geistliche Herrschaft in Abhängigkeit vom Hochstift Eichstätt sowie Außenbeziehungen des Stifts vor allem im mittelfränkischen Raum werden erschlossen. Zudem eröffnen die Studien vielfältige Einblicke in die Lebenswelten der Kanoniker und in die sozialen Verhältnisse in der Stadt Herrieden.

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Lohre, MariaGleichenstein, Christa von

„Handeln, nicht klagen!“

Lebensbild von Pater Cyprian Mayr OSB (1907-1992). Gründer des Säkularinstituts Sankt Bonifatius

„Handeln, nicht klagen!“

Wer war Pater Cyprian Mayr OSB, dessen Gründung – das Säkularinstitut Sankt Bonifatius – heute auf drei Kontinenten wirkt? Das hier vorgelegte Lebensbild möchte Einblick geben in den familiären Hintergrund, prägende biografische Erlebnisse, das Leben als Mönch der Abtei Schweiklberg und den Weg zu seinem Lebenswerk, dem Säkularinstitut Sankt Bonifatius. Dabei wird besonders das Charisma seines Wirkens und die Ausbreitung seines Werkes vorgestellt.

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Bestle-Hofmann, Verena

Unus liber de sancto Benedicto

Das Benediktskompendium des Jean de Stavelot und die Klosterreform des 15. Jahrhunderts

Unus liber de sancto Benedicto

In den Jahren 1432-1437 schrieb und illuminierte der Lütticher Benediktinermönch Jean de Stavelot in der Abtei Saint-Laurent einen Codex, den der Verfasser in einer Chronik als unus liber de sancto Benedicto aufführt. Die von kunsthistorischer Seite bisher weitgehend unbeachtete Handschrift enthält Texte zum Leben und Wirken des hl. Benedikt sowie eine Abhandlung zum klösterlichen Leben. Das Kompendium ist mit 92 Miniaturen überaus reich ausgestattet. Eine typologisch instrumentierte Bilderfolge zum Leben des hl. Benedikt auf 35 Doppelseiten ist einzigartig in der ordenseigenen Bildtradition. Mit diesem, sich annähernd durchgehend auf den Ordensgründer beziehenden Text- und Bildprogramm stellt die Handschrift ein bemerkenswertes Zeugnis der monastischen Selbstvergewisserung eines Benediktinerklosters im 15. Jahrhunderts dar. Die vorliegende Publikation liefert erstmals eine grundlegende Untersuchung der Sammelhandschrift – im Zentrum steht dabei die Erforschung der ungewöhnlichen typologisierenden Benediktsvita – sowie eine geistes- und sozialhistorische Studie zu Entstehung, Verwendungszweck und Adressatenkreis des Buches vor dem Hintergrund benediktinischer Klosterreform im 15. Jahrhundert.

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Schrage (ed.), BrunoBromkamp (ed.), Peter

Altenheimseelsorge

Wer bestimmt die Route?

Altenheimseelsorge

Eine neue Generation alter Menschen zieht in die Pflegeeinrichtungen ein. Sie sind vielfach religiös pluraler und individualistischer geprägt. Sich selbst sehen sie als Dialogpartner, nicht als Objekte pastoraler Zuwendung. Für die Altenheimseelsorge und überhaupt für die Seelsorge ergeben sich daraus neue Herausforderungen und die Frage: „Wer bestimmt die Route?“

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03

Glaßner OSB (ed.), GottfriedNiederkorn-Bruck (ed.), Meta

Universität und Kloster

Melk als Hort der Wissenschaftspflege im Bannkreis der Universität Wien – fruchtbarer Austausch seit 650 Jahren

Universität und Kloster

Seit 650 Jahren gibt es eine enge Verbindung zwischen der Universität Wien und dem Kloster Melk. Schon in der Stiftungsurkunde der Wiener Universität vom 12. März 1365 wird der Melker Abt Johannes Radenbrunner (1360–1371) als Zeuge genannt. Der reich illustrierte Band dokumentiert einen regen  Wissenstransfer zwischen Universität und Kloster, der durch zahlreiche Dokumente, Handschriften, Urkunden und andere Erinnerungsstücke belegt wird.

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Stock, Alex

Morgen

Theologie einer Tageszeit

Morgen

Die Theologie der Tageszeit ist auch eine Poetik. Ihre Quellen sind poetischer Natur, Lieder, Liturgien, Gedichte. Ihre Zusammenstellung hat poetischen Charakter, ein Ensemble von Stücken zu einem Thema, nicht historisch angeordnet, sondern in den Raum hineinkomponiert, wie Bilder einer Ausstellung.

Rezension  in „Christ in der Gegenwart“ vom 16. Oktober 2016

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