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Die Pfarrei St. Matthias in Berlin-Schöneberg blickt im Jahr 2018 auf 150 Jahre Geschichte zurück: Dank der Spende eines engagierten Katholiken konnte 1868 eine erste kleine Kirche errichtet werden. Rasch wuchsen die Gemeinde und die von ihr betreuten Einrichtungen. St. Matthias blieb dabei bis heute in enger Verbindung mit der westfälischen Diözese Münster, aus der die Seelsorger entsandt werden. Eindrucksvolle Pfarrergestalten wie der spätere Bischof Clemens August Kardinal von Galen oder Albert Coppenrath prägten das Gemeindeleben. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges und der Teilung Berlins ist heute, auch dank der Anziehungskraft der Hauptstadt, eine bunte Mischung verschiedener Sprachen, Kulturen und Nationen als „lebendige Steine“ zur Gemeinde St. Matthias zusammengewachsen – geeint im gemeinsamen Glauben.
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