Der Oriscus

Eine Neume mit Signalfunktion

Der Oriscus

Unter den Einzeltonneumen zeichnet den „Oriscus“ seine ungewöhnlich gezackte Form aus. Bei melodischen Zusammenstellungen steht er überwiegend an zweiter Stelle. Diese Studie untersucht Geschichte und Handhabung der Neume von ihrem Auftreten in den Handschriften von Laon und St. Gallen aus dem 10. Jahrhundert bis zum Graduale Novum (2011/2018). Dabei wird der These nachgegangen, dass dem Oriscus eine rhythmische Signalfunktion für die nachfolgende Melodie zukommt.

AUTOR
Anton Stingl jun.
ERSCHEINUNGSJAHR
2022
SEITEN
188
FORMAT
17 x 24 cm
AUSSTATTUNG
Softcover
ISBN
978-3-8306-8135-9
PREIS
29,95 EUR

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