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Die dem hl. Basilius von Cäsarea fälschlich zugeschriebene Schrift ist vermutlich an der Wende vom 5. zum 6. Jahrhundert entstanden. Ihr Verfasser stand wohl dem frühen gallischen Mönchtum um das Inselkloster Lérins nahe. In 20 Kapiteln vermittelt er eine Einweisung in klösterliches Leben. Dazu wird eine breite Palette von Themen aufgegriffen, die im Geiste der Heiligen Schrift und des frühen Mönchtums behandelt werden. Textteile daraus fanden später Eingang in die Benediktusregel.
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