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„Wenn man über alles nachdenkt, bleiben Fragen übrig. Und wenn man das schön abstrakt formuliert, wird das Philosophie. Jeder hat philosophische Fragen – doch nicht jeder kommt zu dem Punkt, wo sie unbeantwortbar werden. Und da beginnt die Philosophie. Jemandem von hinreichender Intelligenz scheinen manche Fragen so allgemein zu sein, dass er ihnen besser nicht nachgeht. Nicht jeder gräbt tief genug. Das macht dann der Philosoph.“ Nikolaus Lobkowicz blickt auf sein Leben zurück – auf sein Leben als Philosophierender und den Weg zur Philosophie, auf seine Hegel- und Marxismusstudien, auf die umfassenden Aristoteles- und Thomaslektüren sowie auf seine Tätigkeiten als akademischer Lehrer und Universitätsadministrator.
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