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Um 320 gründete der ägyptische Mönch Pachomius das wohl bedeutendste Kloster der jungen Kirche in Tabenessi am Ufer des Nils. Von dieser Keimzelle aus entstanden zahlreiche weitere Gemeinschaften von Männern und Frauen. Ihre Lebensordnung wurde richtungsweisend für die entstehende monastische Bewegung. Das umfangreiche Regelwerk, das unter dem Namen des ägyptischen Mönchvaters überliefert ist, zeichnet sich durch eine maßvolle Askese und straffe Organisation aus. Die Herzens- und Gütergemeinschaft der Jerusalemer Urgemeinde spielt eine entscheidende Rolle.
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