Mönchtum und Protestantismus. Probleme und Wege der Forschung seit 1877

Band 1: Von Hermann Weingarten bis Heinrich Boehmer

Mönchtum und Protestantismus. Probleme und Wege der Forschung seit 1877

Das Mönchtum war im Protestantismus lange tabu. Seit der Zeit der Reformation galt es als unevangelisch. Erst im 20. Jahrhundert kam es zu einem „réveil monastique“, einem Wiedererwachen des Mönchtums im Protestantismus. Ausschlaggebend dafür war die gründliche Erforschung des Mönchtums durch evangelische Universitätstheologen. Sie begann im Zusammenhang neuer religionswissenschaftlicher Forschungen und zunehmender Beschäftigung evangelischer Theologen mit der katholischen Kirchengeschichte und der Ökumene um die Mitte des 19. Jahrhunderts und dauert bis in die Gegenwart an. In „Mönchtum und Protestantismus“ wird erstmals die Geschichte der protestantischen Mönchtumsforschung vom 19. bis 21. Jahrhundert dargestellt. Band 1 beschreibt zunächst die Stellung der Reformatoren zum Mönchtum. Anschließend werden die Mönchtumsforschungen von Hermann Weingarten, Ernst Lucius, Adolf von Harnack, Albert Eichhorn, Georg Grützmacher, Reinhold Seeberg, Otto Zöckler, Erwin Preuschen, Karl Holl, Daniel Völter, Ernst Troeltsch, Johannes Leipoldt und Heinrich Boehmer dargestellt.

 

AUTOR
Bernd Jaspert
ERSCHEINUNGSJAHR
2005
SEITEN
612
FORMAT
14,8 x 21 cm
AUSSTATTUNG
Hardcover
REIHE
Regulae Benedicti Studia. Traditio et Receptio
BAND
11
ISBN
3-8306-7139-3
PREIS
72,00 EUR

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