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In „Mönchtum und Protestantismus“ wird erstmals die Geschichte der protestantischen Mönchtumsforschung vom 19. bis 21. Jahrhundert dargestellt. Band 4 enthält Werkporträts von 26 Forschern und Forscherinnen: Eva Schulz-Flügel, Arnd Friedrich, Ulrich Köpf, Dorothea Wendebourg, Klaus Reblin, Ruth Albrecht, Berndt Hamm, Heinrich Holze, Johannes Schilling, Eugen Wölfle, Martin Tamcke, Hellmut Zschoch, Klaus Gnoth, Christoph Joest, Klaus Fitschen, Griet Petersen, Inge Mager, Hans Schneider, Diana Juhl, Ralph Weinbrenner, Martin Illert, Barbara Müller, Petra Seegets, Wolfgang Breul, Manfred Sitzmann und Karl Pinggéra. Band 5 enthält eine umfassende Darstellung der Art und Weise, wie das Mönchtum in den evangelischen Handbüchern der Kirchengeschichte aus dem 19. und 20. Jahrhundert geschildert wurde. Außerdem dokumentiert er, mit welchen Argumenten das Mönchtum im Protestantismus des 20. Jahrhunderts – entgegen seiner ursprünglichen reformatorischen Ablehnung – neu begründet wurde und sich in den evangelischen Kirchen als eine offiziell anerkannte Form christlichen Lebens etablierte (Kommunitätsbewegung). Im letzten Teil wird das Mönchtum als ökumenisches Problem betrachtet. Dabei kommen besonders die Neuansätze zur Sprache, wie sie sich auf katholischer Seite in mehreren Versuchen einer neuen Theologie des Ordenslebens seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) und der Würzburger Synode (1971-1975) zeigen. Bei Abnahme aller 5 Bände Lieferung im Schuber und Sonderpreis von 398,00 Euro.
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