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„Die Kirche ist nirgendwo so sehr in ihrem Element wie in ihrem Beten und in ihrer Liturgie. Denn der Glaube, den die Kirche bekennt, will nicht nur im Alltag gelebt und in der theologischen Reflexion gedeutet werden. In erster Linie will er in seiner Schönheit gefeiert werden. (…) Das das kirchliche Leben in der westlichen und in der östlichen Christenheit unterschiedliche Ausdrucksgestalten gefunden hat, kann es nicht erstaunen, dass sich diese Unterschiede am sichtbarsten in der jeweiligen Liturgie niedergeschlagen haben. (…) Hier bewährt sich eindeutuig die Notwendigkeit des Herzenswusches von Papst Johannes Paul II., dass Europa mit zwei Lungen atmet, mit einer lateinischen und mit einer byzantinischen, und dass Europa neu lernen muss, mit beiden Lungen zu atmen. Diesen beiden Lungen m Beten und in der Liturgie ist die vorliegende Schrift von Felix Dillier.“
Bischof Kurt Koch im Geleitwort
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