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Kirche und Kunst sind das: arme Formen der Erde. Beide tun das: Ewiges in sich tragen. Es gibt zwischen Kirche und Kunst diese zweifache Beziehung. Sie ist konstruktiv und kreativ. Sie ist irritierend und problemvoll. Und: immer ist sie spannend, interessant, dramatisch.
Welt, auf die zuzugehen innerste und vordringlichste Mission der Kirche ist: Welt tut sich der Kirche in Kunst auf – ihrer Theologie und ihrem Wirken. Auch moderne Kunst kann das offensiv, radikal, extrem. Ihre Affären mit der Welt sind eine Offenbarung. Die Kirche sollte ihre Sinne auf sie richten.
Die hier vorgelegten Bilder, die poetischen Texte und die Gedanken zu Affären der Kunst mit der Welt – für Theologie, Seelsorge, Katechese, Relgionsunterricht, Jugendarbeit und Spiritualität – beschwören das Heilige an Orten herauf, die man am wenigsten verdächtig, es zu beherbergen.
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