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Der einleitende Teil der Benediktusregel, der „Prolog“, umreißt in fünfzig Versen die Spiritualität des klösterlichen Lebens. Vieles davon wirkt auf heutige Leser unzeitgemäß und eigenartig. Es bedarf einer gewissen Hartnäckigkeit, um die dahinterliegenden Wertvorstellungen und Überzeugungen zu ergründen. Diese Hinführung zeigt in prägnanten Auslegungen der einzelnen Verse, wie die Tradition der Klöster auch heute noch ein „Weg zum ewigen Leben“ sein kann.
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