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Die klassische dogmatische Christologie ist infolge von Umbrüchen im philosophischen Denken in eine schwerwiegende Plausibilitäts- und Akzeptanzkrise geraten, die sich nicht nur auf die personale Päexistenz Christi, sondern überhaupt auf den Glauben an seine definitive Heilsmittlerschaft erstreckt. Die Studie von Michael Stickelbroeck will dieser Krise der Christologie auf den Grund gehen, indem sie die epistemologischen Voraussetzungen einiger Typen der gegenwärtigen Christologie freilegt und den inneren Zusammenhang von Christologie mit einer metaphysischen Wirklichkeitssicht heruasstellt.
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