24 Bilder des Passionszyklus sind aus dem Blickwinkel Jesu gemalt. Auf keinem der Bilder ist er zu sehen, nicht einmal eine Fingerspitze von ihm. Der Betrachter erlebt und erschaut den Leidensweg selbst aus dem Standpunkt Jesu heraus. Er muss sich selbst dabei fragen, auf welcher Seite er sich befindet.
Tischgebete verwandeln die Mahlzeiten – wer Gott preist und ihm dankt, wer für sich und die Mitmenschen um das tägliche Brot bittet, erhebt das Herz und wird sich Gottes Gegenwart im Alltag bewusst.
herausgegeben von der Gesellschaft zur Wiederverzauberung der Welt
Flamingos zwischen Hochhaussiedlungen, überwachsene Bahnhöfe und Flughäfen, Wölfe und Jäger unter Autobahnbrücken – im Land „Ularuasien“ hat sich die Natur die Welt zurückerobert und der Mensch das verlorene Paradies wiedergefunden.
Am Anfang der Bibel wird erzählt, wie Himmel und Erde, Pflanzen, Tiere und Menschen nach und nach von Gott geschaffen wurden. Einfache Worte und Bilder möchten den Menschen aller Zeiten vermitteln, dass die Welt als Schöpfung gut und gesegnet ist.
Nach der kommunistischen Machtübernahme in Korea wurden die benediktinischen Ordensleute 1949 verhaftet und in ein Arbeitslager gebracht. Die Außenwelt glaubte sie tot, bis die Ordensleute unerwartet 1954 entlassen wurden. Die Gedichte der Ordensschwester Gertrud Link erzählen von den Jahren der Kälte und des Hungers und wie der Glaube die Menschen am Leben erhielt.
Diese Schrift handelt vom Lebensweg des Menschen. Umwege und Irrwege hat er zu bestehen: Wege des Friedens und der Wahrheit sucht er; Heilswege eröffnen sich ihm auf den Wegen Gottes. Die dem Text beigefügten Engelbilder entstammen der Krypta von Kloster Marienberg (Südtirol) und vertiefen die geistliche Hinführung ebenso wie die Gebete, die vorwiegend in mittelalterlicher Zeit entstanden.