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Die Anfänge der 1884 von P. Andreas Amrhein gegründeten Missionsbenediktiner von St. Ottilien erwiesen sich als überaus schwierig und dramatisch. Die erste Gruppe reiste 1887 in die neu errichtete Apostolische Präfektur Süd-Sansibar in Deutsch-Ostafrika aus und sah sich konfrontiert mit häufigen Erkrankungen infolge des tropischen Klimas sowie der Zerstörung der ersten Missionsstation in Pugu 1888 beim Araberaufstand mit der Ermordung von drei Gefährten und mehrmonatiger Gefangenschaft der übrigen Mitglieder; zwei hatten fliehen können. Nach Zahlung des Lösegeldes kehrten sie zur Regeneration nach Deutschland zurück. Bereits im November 1889 unternahmen sie mit weiteren Missionaren und Schwestern einen Neuanfang in Daressalam. Sie errichteten im Landesinneren Stationen und bauten eine Infrastruktur auf. Die Glaubensverkündigung, die Unterweisung von Kindern und Jugendlichen, die Ausbildung in Handwerksberufen, der soziale und karitative Einsatz der Missionare und Schwestern zu Gunsten der einheimischen Bevölkerung sowie ihre Hilfe zu deren Selbsthilfe wurden ergänzt durch ihr Engagement zur Befreiung von Sklaven, zu der insbesondere Papst Leo XIII. aufgerufen hatte. |