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Schulte-Sutrum OSB, Lydia

Die potestas in can. 596 § 1 CIC

Die potestas in can. 596 § 1 CIC

In den Diskussionen um Machtstrukturen in der Kirche wird die Vollmacht (potestas), über die Kapitel und Ordensobere gemäß can. 596 § 1 CIC verfügen, meist übersehen. Ungeklärt ist zudem, was genau darunter zu verstehen ist und in welchem Verhältnis sie zur potestas regiminis der kirchlichen Hierarchie steht. Diese Studie nimmt ihren Ausgang in einer historischen Spurensuche. Von Francisco Suarez (1548-1617) erstreckt sie sich über den CIC/1917, die nachfolgende Gesetzgebung sowie die Codexreform im Anschluss an das Zweite Vatikanische Konzil und analysiert die geltende Gesetzgebung des CIC/1983. Im Ergebnis zeigt sich ein mehrdimensionales Bild der potestas gemäß can. 596 § 1 CIC, und dies sowohl hinsichtlich ihrer Beziehung zum evangelischen Rat des Gehorsams als auch im Kontext der hierarchischen Verfassung der römisch-katholischen Kirche.

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Shih, Meister Hsin Tao

Der Weg des Herzens

Unterweisungen zum Dharma

Der Weg des Herzens

„Die Praxis des Chan gibt uns Energie, und das hat mit der Kraft der Erleuchtung zu tun. In der Meditation achten wir ständig auf das, was in uns vorgeht. Unsere Meditation basiert auf dem Vertrauen, dass wir die Kraft der Erleuchtung berühren und entfesseln können und dass diese Kraft uns helfen wird, unser egozentrisches Leben ständig zu transzendieren. Die Chan-Praxis gibt uns tiefe Einsicht in unser Herz und unseren Geist.“ Meister Hsin Tao Meister Hsin Tao erklärt die grundlegenden Lehren des Buddhismus und den Weg des Chan (Zen) mit einer Einfachheit und Klarheit, über die nur ein großer geistlicher Lehrer verfügt. Dabei werden diese Lehren im Licht seiner ungewöhnlichen Lebensgeschichte vermittelt, nämlich dem frühen Verlust der Eltern, der Verdingung als Kindersoldat, dem Leben auf den Straßen von Taipeh und schließlich der Suche nach Freiheit als Bergeremit.
Übersetzt und herausgegeben von Maria Reis Habito.

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Zunker OSB, Maria Magdalena

Mit Fantasie und Schere

Sr. Dorothea Brockmann OSB (1899-1983)

Mit Fantasie und Schere

Dorothea Brockmann studierte von 1917 bis 1921 an den Kunstgewerbeschulen Nürnberg und München. Gemeinsam mit der jüdischen Freundin Bessie Drey gründete sie anschließend einen kunstgewerblichen Betrieb in München. Nach der Konversion der Künstlerinnen zum katholischen Glauben wandten sich beide zunehmend relligiösen Themen zu, vor allem durch Illustrationen für Kinderbücher. Gemeinsam traten sie auch beide 1931 in die Benediktinerinnenabtei St. Walburg/Eichstätt ein. Während sich Bessy Drey 1939 in abenteuerlicher Flucht nach England retten konnte, setzte Sr. Dorothea ihre künstlerische Tätigkeit in der Klausur von St. Walburg fort. Vor allem ihre Scherenschnitte ragen dabei durch ihre kreative Fantasie und meisterliche Umsetzung hervor.
Katalog zur Ausstellung „Mit Fantasie und Schere“ in der Klostergalerie Sankt Ottilien (1. Dezember 2024 bis 2. Februar 2025).

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Klueting, Edeltraud

Dotation und Baulast

Staatliche und kommunale Leistungen an die Kirchen unter besonderer Berücksichtigung der historischen Entwicklung in der (Erz-)Diözese Paderborn

Dotation und Baulast

Auf die Staatsleistungen an die Kirchen richtet sich immer wieder die besondere Aufmerksamkeit der Politik. Der dadurch entstandene Diskussionsbedarf hat landesrechtliche Regelungen hervorgebracht, die konkordatskonform als pragmatische Lösungen auch zukünftig die notwendigen Finanzmittel für die Aufgaben des kirchlichen Lebens sichern können. Die verfassungsrechtlich gebotene Ablösung der Staatsleistungen scheiterte bisher nicht am Widerstand der Kirchen, sondern am Gegenstandswert, der bundesweit einen zweistelligen Milliardenbetrag erreicht. Eine gewichtige Herausforderung bleibt die Transparenz des Kirchenvermögens: Dabei ist seine Herkunft wie auch seine aktuelle Verwendung zu erläutern. Dieser Untersuchung liegt eine neue Fragestellung zugrunde: Es wird im historischen Rückblick die Herkunft der einzelnen Rechtstitel ermittelt und deren Besitz bis auf den heutigen Tag verfolgt. Dadurch kann der abstrakte Begriff der „Baulast“ in seiner existentiellen Bedeutung für das Leben der Gemeinde und für eine würdige Gestaltung des Gottesdienstes deutlich gemacht werden.

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Moloney, Francis J.

Das Johannesevangelium in der Karwoche und Osterzeit

Hinführung und Deutung

Das Johannesevangelium in der Karwoche und Osterzeit

Das Johannesevangelium prägt in einzigartiger Weise die liturgischen Feiern der Heiligen Drei Tage, sowie der gesamten Osterzeit bis Pfingsten. Seine Erzählungen vom letzten Abend Jesu mit seinen Jüngern, seiner Passion und Auferstehung unterscheiden sich wesentlich von den Synoptischen Evangelien. Die vorliegenden Studien zu Gründonnerstag, Karfreitag und Osterzeit erschließen die spezifisch johanneische Theologie, Christologie und Ekklesiologie mit überraschend neuen Interpretationen. Als Begleiter durch diese „geprägte Zeit“ und darüber hinaus will dieser Band zu einem tieferen Verständnis des Pascha-Mysteriums führen und bietet vielfache Anregungen für die Verkündigung des Evangeliums im heutigen Kontext einer Kirche in Umbruch, Neuorientierung und Identitätsfindung.

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Demiral, Regina

Die Welt im Klassenzimmer

Das Neue Realgymnasium in München 1918–1938

Die Welt im Klassenzimmer

Die Umbrüche und Krisen der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts blieben nicht ohne Folgen für den Schulalltag, zumal in Münchens Isarvorstadt. Dort lebten Unternehmer, Arbeiter und jüdische Familien, deren Kinder das Neue Realgymnasium besuchten. Schüler- und Lehrerakten der Jahre 1918 bis 1938 öffnen den Blick auf die „Welt im Klassenzimmer“.

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Rivas OSB (ed.), FernandoGuvvala OSB (ed.), Showraiah

Attualità del beato Columba Marmion, O.S.B. (1858-1923)

Aspetti del suo pensiero spirituale

Attualità del beato Columba Marmion, O.S.B. (1858-1923)

Columba Marmion (1858–1923) è stato il terzo abate dell’Abbazia di Maredsous. Le sue opere, pubblicate a partire dal 1917, come «Cristo, vita dell’anima», «Cristo nei suoi misteri» e «Cristo, ideale del monaco», hanno avuto un impatto profondo sulla spiritualità cristiana del suo tempo e continuano a influenzare generazioni di fedeli, sacerdoti, religiosi e laici. La sua opera e il suo approccio alla vita spirituale e alla crescita nella fede sono nati in un momento in cui nella Chiesa si formavano i grandi movimenti che hanno preparato il Concilio Vaticano II, in particolare quello liturgico, biblico e patristico. Ma, al di là della dimensione intellettuale, le opere di Marmion rispecchiano la santità della sua vita e sono sostenute dalla testimonianza della sua stessa esperienza di santità. Soprattutto in ambito monastico, l’opera di Marmion può essere considerata un chiaro esempio di quella che Jean Leclercq ha definito “teologia monastica”. Nei testi che vi si possono ascrivere, non spicca tanto la personalità del singolo pensatore, quanto piuttosto l’espressione di una lunga e feconda tradizione ecclesiale, adattata e inserita nelle mutate circostanze storiche.

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195

Mellerin (ed.), LaurenceNouzille (ed.), Philippe

Être saint au milieu du XIIe siècle

La Vita prima de Bernard de Clairvaux

Être saint au milieu du XIIe siècle

Ce volume rassemble les contributions d’un colloque qui s’est tenu à Rome à  l’occasion d’un double anniversaire : les 80 ans de la collection Sources chrétiennes et les 70 ans de l’Institut Monastique de la Faculté de Théologie de l’Athénée Pontifical Saint-Anselme. Il éclaire ce texte fondamental pour la connaissance de Bernard de Clairvaux qu’est la Vita prima, rédigée en vue de son procès en canonisation, en partie de son vivant, par trois de ses proches – Guillaume de Saint-Thierry, Arnaud de Bonneval et Geoffroy d’Auxerre. Des études historiques, théologiques, philosophiques, littéraires et spirituelles, se conjuguent pour nous donner à voir, à travers les regards croisés de ces témoins oculaires, dont aucun ne se laisse enfermer dans le cadre étroit du portrait hagiographique traditionnel d’un saint moine, la paradoxale douceur de ce grand abbé qui fut aussi vigoureusement engagé dans les affaires de son siècle.

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Petrus O.Praem., Simon

Heraldisches Handbuch der katholischen Kirche

Heraldisches Handbuch der katholischen Kirche

Was zeichnet ein gutes Bischofswappen aus? Warum ist der Hut in der Kirchenheraldik grün oder rot, schwarz oder weiß? Wie unterscheiden sich die Wappen von Diözesan- und Weihbischöfen? Woran erkennt man die heraldischen Abzeichen der Äbte, woran die ihrer Abteien? Kontrolliert der Vatikan, was seine Geistlichen im Schilde führen? Das heraldische Handbuch der katholischen Kirche geht diesen Fragen nach. Der Autor Simon Petrus schuf die Wappen für Prälaten im In- und Ausland. Nun stellt er umfassend die einschlägigen Regelungen vor, erläutert und belegt deren Entstehung und illustriert sie mit zahlreichen Beispielen. Diese Fundgrube mit wissenschaftlichem Anspruch hinterfragt weit verbreitete Spekulationen und fundiert bewährte Traditionen. Wer sich mit kirchlicher Wappenkunst befassen will, findet hier das nötige Rüstzeug.

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Encina Commentz, Carlos

Wann und wie man sich an die Apostolische Pönitentiarie wendet

Wann und wie man sich an die Apostolische Pönitentiarie wendet

Unter den Gerichten des Heiligen Stuhles befasst sich die Apostolische Pönitentiarie mit Angelegenheiten, die das Forum internum sowie Ablässe betreffen, und gewährt Straferlasse und Dispensen sowie Sanationen und Nachlässe. Die unter Leitung eines Großpönitentiars stehende Behörde entstand bereits Ende des 12. Jahrhunderts und ist damit das erste nachweisbare kirchliche Gericht. Da viele Fälle mit dem Beichtsakrament zu tun haben, ist die Arbeit der Pönitentiarie von größter Diskretion geprägt, so dass sie wenig nach außen in Erscheinung tritt. Dieser Überblick informiert über die Zuständigkeiten und das Verfahren bei der Apostolischen Pönitentiarie, gibt praktische Beispiele und formuliert Musterbriefe, wann und wie man sich an diese Behörde wenden sollte.
2. erweiterte und überarbeitete Auflage

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