New Releases

Amperland 3 (2025)

200 Jahre Thronbesteigung von König Ludwig I.

Amperland 3 (2025)

Wilhelm Liebhart, Zur Landesausstellung „Ludwig I. – Bayerns größter König?“ 97
Wilhelm Liebhart, König und Minister. Ludwig I. und Karl von Abel 99
Birgitta Klemenz, Der König und die Klöster. Ludwig I., St. Bonifaz in München und Fürstenfeldbruck 104
Max Schmitz, Die Bibliothek des Prämonstratenserklosters Neustift im Jahre 1596 113
Georg Werner, Eine Lobrede auf Kurfürst Karl Theodor von 1792 in Mariabrunn 122
Lothar Altmann, Das Kloster Fürstenfeld und die Pfarrei Gilching (1356–1803) 125
Johann G. Böhmer, „mein Fürst und Herr hat anno 1570 ein Haus … aufsetzen lassen“. Kurze Geschichte Gröbenzells (Teil 1) 133
Guido Hoyer, Das Arbeitserziehungslager Jarzt (Lkr. Freising) 1941/42 139
Besprechungen 142

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003

Althaus, Rüdiger

Die kirchliche Trauung

Ehevorbereitung, Trauung und Registrierung der Eheschließung im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz. Texte und Kommentar

Die kirchliche Trauung

Die Vorbereitung eines Brautpaares auf die kirchliche Trauung erfordert nicht nur seelsorglich-geistlich besondere Sorgfalt, sondern auch administrative Genauigkeit, damit in Anbetracht der Vielfalt der Lebenswirklichkeit einer gültigen oder erlaubten Eheschließung nichts im Wege steht. Dabei sind die einschlägigen Vorschriften des gesamtkirchlichen Rechts zu beachten, aber auch Partikularnormen bzw. Generaldekrete der Bischofskonferenzen zur Ehevorbereitung, Trauung und Registrierung der Eheschließung.
Das vorliegende Buch stellt anhand des aktuellen Ehevorbereitungsprotokolls und der weiteren amtlichen Vordrucke der Deutschen Bischofskonferenz detailliert die zu beachtenden Regelungen vor und geht auf die unterschiedlichen Fallkonstellationen ein.
So bietet diese der geltenden Rechtslage angepasste Neuauflage der bewährten Handreichung Seelsorgern, Studierenden und allen, die mit der kirchlichen Ehevorbereitung zu tun haben, umfassende Informationen zu allen praxisrelevanten Fragen der kirchlichen Trauung.
5. komplett überarbeitete Auflage
Auslieferung: 20. Juli

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198

Krause OSB, Cyprian

Gnade, die überzeugt: ΧΑΡΙΣ ΠΕΙΘΩ

Persuasion als Paradigma theo-rhetorischer Vermittlung von Gnade und Freiheit

Gnade, die überzeugt: ΧΑΡΙΣ ΠΕΙΘΩ

Wenn Überzeugungskraft (Peitho) und Gnade (Charis) bereits an den Ursprüngen ihrer Begriffsgeschichten in engster Affinität zueinander standen und überdies Peitho und Pistis (sc. der Glaube als Angelpunkt des Rechtfertigungsgeschehens) nicht nur in etymologischer Hinsicht derselben Wurzel entspringen, so stellt sich die Frage, ob Peitho als pisteogonische Wirkkraft nicht ins Herz der christlichen Reflexion über das Mysterium der Gnade gehöre. Die vorliegende Studie wettet in diesem Sinne darauf, daß eine aufmerksame Untersuchung des im Überzeugungsaktgefüge gegebenen Interaktionsmodells der zeitgenössischen Theologie helfen kann, das Ineinander von endlicher Freiheit und übernatürlicher Gnade in seiner worthaft-willensgeschichtlichen Genese und im dialogischen Ausgleich zwischen Überzeugen, Sich-Überzeugen und Sich-überzeugen-Lassen besser zu verstehen und angemessener darzustellen als bisher, nicht zuletzt auch, um auf diese Weise zu einer originär theologischen Antwort auf die sprachphilosophische Wende (linguistic turn und rhetorical turn) in der rezenteren Anthropologie beizutragen.

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064

Franke (ed.), GerhardSobiech (ed.), Frank

Amate scientiam, sed anteponite caritatem

Beiträge zur Patrologie und zur Bibliotheksgeschichte der Jesuiten in der Frühen Neuzeit. Hubertus R. Drobner zum 70. Geburtstag

Amate scientiam, sed anteponite caritatem

Seit 1986 hat der mit dieser Festschrift geehrte Jubilar Hubertus R. Drobner als Professor der Kirchengeschichte und Patrologie an der Theologischen Fakultät Paderborn gewirkt. Dabei setzte er signifikante Akzente im akademischen Leben und Lernen dieser Institution, die in der Tradition der ersten Universität Westfalens steht, einer Gründung des Paderborner Fürstbischofs Dietrich von Fürstenberg, der sie unter die Ägide der Gesellschaft Jesu stellte. Mehr als einer Generation Paderborner Studierender wurde durch Hubertus R. Drobner kirchenhistorisches Bewusstsein und historische Kritik vermittelt. Der lateinische Titel der Festschrift unterstreicht das wissenschaftliche Ethos des Jubilars: In der Wissenschaft sollte es um die Sache gehen und um substanzielle Beiträge, die wertschätzend zu würdigen sind.

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01

Goergen, Peter

Willi Graf

Ein Weg in den Widerstand

Willi Graf

Diese Biografie stellt den kurzen Lebensweg von Willi Graf dar, der im Jahr 1943 mit 25 Jahren hingerichtet wurde. Schon als Schüler verweigerte er den Eintritt in die Hitlerjugend und engagierte sich in einer illegalen Gruppe, die in der Tradition der freien bündischen Jugend stand. Als Medizinstudent in München war er Mitglied der Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“ und beteiligte sich an der Herstellung von Flugblättern und Wandparolen gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft. Nach der Verhaftung der Geschwister Scholl im Februar 1943 wurde er mit den anderen Mitglieder der studentischen Widerstandsgruppe gefasst und zum Tod verurteilt. Auf Grundlage von teilweise wenig bekannten Quellen beschreibt die Biografie den Lebensweg von Willi Graf, der aufgrund seiner Klarheit und Konsequenz beeindruckt.
2. überarbeitete und verbesserte Auflage

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Eckardt, Andreas

Koreanische Märchen

Zwischen Halla- und Päktusan

Koreanische Märchen

Sagen, Legenden und Märchen (Iyagi) sind eine beliebte Erzählform der koreanischen Literatur, spielten aber auch im Alltag des alten Koreas eine bedeutende Rolle. Sie können politische, wirtschaftliche und religiöse Verhältnisse zum Thema haben, sind oft humorvoll eingefärbt und möchten vor allem unterhalten. Die Märchensammlung des Missionsbenediktiners und Koreanisten Andreas Eckardt gehört zu den ersten Übersetzungen dieser Literaturform in deutscher Sprache. Mit einem Nachwort von Prof. Dr. Albrecht Huwe (Bonn).
Der Nachdruck der Erstausgabe von 1928 erscheint anlässlich der Tagung der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft in St. Ottilien am 17. Mai 2025, bei welcher eine Begleitausstellung an Leben und Werk von Prof. Dr. Andreas Eckardt erinnern will.

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Lüdicke (ed.), Klaus

Münsterischer Kommentar zum Codex Iuris Canonici

unter besonderer Berücksichtigung der Rechtslage in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Münsterischer Kommentar zum Codex Iuris Canonici

Eingehende Erläuterung des CIC in Reihenfolge der einzelnen Canones. Das Teilkirchenrecht der Bischofskonferenzen ist in die Kommentierung eingearbeitet; auf das Diözesanrecht wird verwiesen. Besonderer Wert wird darauf gelegt, möglichst viele Einzelfragen, die in der Praxis auftreten, direkt zu klären. Streitfragen in Literatur und Praxis werden ausführlich erörtert. Die Literatur zum CIC ist aktuell angegeben. Der Neudruck des Grundwerks enthält alle Ergänzungslieferungen bis einschließlich zur 64. EL (2025) eingearbeitet.
Auslieferung: 15. Juli (wegen logistischer Probleme verzögert sich der Druck).

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Althaus (ed.), Rüdiger

200 Begriffe zum Vermögensrecht der katholischen Kirche

200 Begriffe zum Vermögensrecht der katholischen Kirche

Zeitliche Güter machen es möglich, dass die Kirche ihre überzeitliche Sendung unter irdischen Gegebenheiten erfüllen kann. Rahmenrechtliche Vorschriften des Codex Iuris Canonici werden dabei vom Partikularrecht der Bischofskonferenzen und der einzelnen Diözesen ausgestaltet. Das vorliegende Werk erläutert dem Praktiker vor allem in diözesaner und pfarrlicher Verwaltungsverantwortung regelmäßig verwendete Fachbegriffe und die damit verbundenen Sachfragen.
2. erweiterte und aktualisierte Ausgabe

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119

Sommer, Annette

„Mein Volk, was habe ich dir getan …?“

Die lateinisch-liturgischen Improperien und ihre Vorläufer – eine unbeachtete literarische Gattung

„Mein Volk, was habe ich dir getan …?“

Jedes Jahr am Karfreitag werden zur Sterbestunde Jesu in vielen Kirchengemeinden die Improperien zumeist in der jeweiligen Landessprache gebetet oder gesungen. Bei den Improperien, die auf biblischen Texten basieren und im Mittelalter entstanden sind, handelt es sich um Anklagen, genauer gesagt Vorwürfe (lat. Improperia), die der Gekreuzigte an „sein Volk“ (popule meus) richtet. Formal und inhaltlich sind die Improperien charakterisiert durch trennscharfe Gegenüberstellungen: Sie kontrastieren die Wohltaten Gottes an „seinem Volk“ während des Exodus mit den Missetaten eben dieses Volkes im Rahmen der Passion Jesu. Die vorliegende Untersuchung möchte die Entwicklung solcher kontrastierenden, nach „improperialem“ Muster komponierten Texte aufzeigen, angefangen bei ihren biblischen Ursprüngen über nachbiblisch-jüdische Erscheinungsformen bis hin zu ihrer neutestamentlichen Übernahme und Erweiterung sowie ihrer antijüdischen Zweckentfremdung durch die Kirche seit dem zweiten Jahrhundert.

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Strzyz-Steinert (ed.), Lukasz

Ripensare la teologia con santa Teresa di Lisieux

Atti del Seminario di approfondimento, Pontificia Facoltà Teologica Teresianum, Roma, 23-24 maggio 2024

Ripensare la teologia con santa Teresa di Lisieux

Il 15 ottobre 2023, papa Francesco ha pubblicato l’esortazione apostolica C’est la confiance sulla fiducia nell’amore misericordioso di Dio in occasione del 150° anniversario della nascita di Teresa di Lisieux, in cui la Santa carmelitana viene chiamata «il Dottore della sintesi». La sua scoperta del cuore del Vangelo rimane secondo Francesco una provocazione per ripensare tanti modi di pensare e agire, anche in ambito teologico: «Abbiamo ancora bisogno di recepire questa intuizione geniale di Teresina e di trarne le conseguenze teoriche e pratiche, dottrinali e pastorali, personali e comunitarie. Servono audacia e libertà interiore per poterlo fare». Un rinnovamento della teologia, come anche una riforma ecclesiale ad esso legata, sembra un’urgenza dei nostri tempi.

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