New Releases

Camisasca, Massimo

Don Giussani

Eine Einführung in sein Leben und sein Werk

Don Giussani

Don Luigi Giussani (1922 – 2005) gehörte zu den bedeutendsten katholischen Denkern Italiens. Zudem war er ein begabter Lehrer und Erzieher. International bekannt ist er als Gründer der kirchlichen Bewegung Comunione e Liberazione. Er wollte der Jugend einen lebendigen Zugang zum Glauben eröffnen. Dabei bewegte ihn die Frage, wie man im 20. Jahrhundert vernünftigerweise an Jesus Christus glauben kann. Mit Papst Johannes Paul II., Kardinal Joseph Ratzinger und Hans Urs von Balthasar verbanden ihn Freundschaften und gegenseitige Wertschätzung. In der Diözese Mailand läuft ein Seligsprechungsverfahren für ihn. Im vorliegenden Buch will Massimo Camisasca einen lebendigen Zugang zu Leben, Werk und Denken Giussanis eröffnen. Der emeritierte Bischof von Reggio Emilia-Guastalla kannte Giussani von Jugend an. Im Einklang mit Giussani gründete Camisasca 1985 die Priesterbruderschaft der Missionare des heiligen Karl Borromäus. Er ist Autor zahlreicher Bücher. Auf deutsch erschienen von ihm: Priester heute. Wird es in Zukunft noch Priester geben? (EOS 2012) und Familie heute. Erziehung zur Liebe (EOS 2014).
Auslieferung: 1. März

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039

Fischer, Alexander

Presbyterium und Synodalität

Die Rezeption des theologischen Leitmotivs vom „Presbyterium“ in der kirchlichen Rechtsordnung als Baustein einer synodalen Kirche?

Presbyterium und Synodalität

Durch Papst Franziskus wurde das Thema der Synodalität ins Zentrum der kirchlichen Aufmerksamkeit gerückt. In der vorliegenden Arbeit wird dieses Thema mit dem Motiv des Presbyteriums mit und unter dem Bischof in Verbindung gebracht, das durch das Zweite Vatikanische Konzil neu belebt wurde. Die leitende Frage ist dabei, welchen Beitrag die Priester im Presbyterium zu kirchlicher Synodalität leisten können bzw. wie sich dieser in der geltenden kirchlichen Rechtsordnung ausdrückt. So wird der Priesterrat untersucht als institutionalisierter Ausdruck des Presbyteriums, was unter anderem daran liegt, dass das Presbyterium in diesem auf das Zweite Vatikanische Konzil und die nachkonziliare Gesetzgebung zurückgehenden Rechtsinstitut am greifbarsten in Erscheinung tritt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der partikular- und statutenrechtlichen Ausgestaltung der Priesterräte in Deutschland und Österreich.

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Liebhart (ed.), Wilhelm

Amperland 1 (2025)

Heimatkundliche Vierteljahrsschrift für die Landkreise Dachau, Freising und Fürstenfeldbruck

Amperland 1 (2025)

Aus dem Inhalt:
Wilhelm Liebhart: Adel und Kloster an Paar, Maisach und Glonn
Stefan Schleipfer: Aus der Frühzeit der Pfarrei Hohenzell
Helmut Gier: Domprediger, Birgittenmönch und Reformator: Johannes Oekolampadius
Franz Fürst: Der Moosweg von Aubing nach Esting
Lothar Altmann: Kloster- und Pfarrkirche von Altomünster als Gesamtkunstwerk
Klaus Wollenberg: „Bilde Künstler! Rede nicht!‟ Zum 100. Geburtstag der Künstlervereinigung Fürstenfeldbruck.

Amperland 1 – 2025 ist eine spannende Publikation des EOS Verlags, die sich mit Zukunftsprognosen für Gesellschaft, Technologie und Umweltveränderungen befasst. Sie ist eine spannende Lektüre und bietet aufschlussreiche Perspektiven darauf, wie die Welt im Jahr 2025 aussehen könnte. Ebenso spannend ist die Erkundung der faszinierenden Welt des Online-Gamings unter https://casinospacebe.com/review/gangsta-casino/, wo Abenteuer auf moderne Technologie in einer spannenden Benutzeroberfläche trifft. Ähnlich verhält es sich mit Gangsta Casino, das eine dynamische Online-Gaming-Landschaft voller überraschender Wendungen bietet. Es ist eine fesselnde Plattform, die Sie in eine andere Welt entführt, so wie Amperland 1 – 2025 ein lebendiges Bild der möglichen Zukunft zeichnet. Das auf Gangsta Casino hoch bewertete Casino bietet nicht nur Unterhaltung, sondern auch Einblicke in die Entwicklung digitaler Landschaften und Online-Interaktionen. Durch die Verbindung dieser beiden Bereiche ist es spannend zu verstehen, wie die in Amperland 1 – 2025 beschriebenen Visionen unsere realen Erfahrungen beeinflussen und die Demografie ähnlicher Plattformen wie Gangsta Casino prägen könnten.

 

Die Zeitschrift erscheint vier Mal jährlich und kann auch zu einem Jahrespreis von 18,50 Euro abonniert werden.

Zur Bestellung eines Amperland Abonnements 2025

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Heuser, Robert

Lesung am Donnerstag

100 Lesungen aus der Heiligen Schrift

Lesung am Donnerstag

Jeden Donnerstag liest der Autor in der Stadtkirche St. Max in Augsburg eine Lesung aus dem Alten oder Neuen Testament während der Gottesdienstfeier vor. Manche Lesungen kommen dabei leicht über die Lippen, bei anderen fällt es schwer, am Schluss den traditionellen Abschluss auszusprechen: „Wort des lebendigen Gottes“. Die Sperrigkeit vieler biblischer Texte wurde zum Anlass, bei 100 dieser Schriftlesungen Deutungen und Hinführungen zu suchen. Diese stammen aus der kirchlichen Tradition, aber auch aus Geschichte, Literatur und der eigenen Lebenserfahrung. Sie alle tragen dazu bei, das biblische Wort lebendig werden zu lassen und für heutige Menschen zu erschließen.

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Greshake, Gisbert

Kindheit in schwerer Zeit

Judenverfolgung – Nazi-Regime – Zweiter Weltkrieg

Kindheit in schwerer Zeit

Die westfälische Industriestadt Recklinghausen wurde in den Jahren des Zweiten Weltkriegs schwer von Bombardierungen heimgesucht. Die Erinnerungen erzählen von einer behüteten Jugend in einer katholisch geprägten Familie. Diese wird mehr und mehr von den Maßnahmen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft überschattet: die Gleichschaltung der Gesellschaft, Verfolgung von Minderheiten, besonders der Juden, und ständige Bespitzelung. Die Befreiung durch aliierte Truppen wird begleitet durch Kriegszerstörungen und Hungerjahre, bis das deutsche Wirtschaftswunder einsetzt. Die Erinnerungen wollen zunehmend vergessene Geschichte dokumentieren, aber auch vor politischer Verführung und Verführbarkeit warnen und menschliche Solidarität nahelegen, die sich gerade in schwerer Zeit bewähren kann.

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Schulte-Sutrum OSB, Lydia

Die potestas in can. 596 § 1 CIC

Die potestas in can. 596 § 1 CIC

In den Diskussionen um Machtstrukturen in der Kirche wird die Vollmacht (potestas), über die Kapitel und Ordensobere gemäß can. 596 § 1 CIC verfügen, meist übersehen. Ungeklärt ist zudem, was genau darunter zu verstehen ist und in welchem Verhältnis sie zur potestas regiminis der kirchlichen Hierarchie steht. Diese Studie nimmt ihren Ausgang in einer historischen Spurensuche. Von Francisco Suarez (1548-1617) erstreckt sie sich über den CIC/1917, die nachfolgende Gesetzgebung sowie die Codexreform im Anschluss an das Zweite Vatikanische Konzil und analysiert die geltende Gesetzgebung des CIC/1983. Im Ergebnis zeigt sich ein mehrdimensionales Bild der potestas gemäß can. 596 § 1 CIC, und dies sowohl hinsichtlich ihrer Beziehung zum evangelischen Rat des Gehorsams als auch im Kontext der hierarchischen Verfassung der römisch-katholischen Kirche.

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Shih, Meister Hsin Tao

Der Weg des Herzens

Unterweisungen zum Dharma

Der Weg des Herzens

„Die Praxis des Chan gibt uns Energie, und das hat mit der Kraft der Erleuchtung zu tun. In der Meditation achten wir ständig auf das, was in uns vorgeht. Unsere Meditation basiert auf dem Vertrauen, dass wir die Kraft der Erleuchtung berühren und entfesseln können und dass diese Kraft uns helfen wird, unser egozentrisches Leben ständig zu transzendieren. Die Chan-Praxis gibt uns tiefe Einsicht in unser Herz und unseren Geist.“ Meister Hsin Tao erklärt die grundlegenden Lehren des Buddhismus und den Weg des Chan (Zen) mit einer Einfachheit und Klarheit, über die nur ein großer geistlicher Lehrer verfügt. Dabei werden diese Lehren im Licht seiner ungewöhnlichen Lebensgeschichte vermittelt, nämlich dem frühen Verlust der Eltern, der Verdingung als Kindersoldat, dem Leben auf den Straßen von Taipeh und schließlich der Suche nach Freiheit als Bergeremit.
Übersetzt und herausgegeben von Maria Reis Habito.

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Zunker OSB, Maria Magdalena

Mit Fantasie und Schere

Sr. Dorothea Brockmann OSB (1899-1983)

Mit Fantasie und Schere

Dorothea Brockmann studierte von 1917 bis 1921 an den Kunstgewerbeschulen Nürnberg und München. Gemeinsam mit der jüdischen Freundin Bessie Drey gründete sie anschließend einen kunstgewerblichen Betrieb in München. Nach der Konversion der Künstlerinnen zum katholischen Glauben wandten sich beide zunehmend relligiösen Themen zu, vor allem durch Illustrationen für Kinderbücher. Gemeinsam traten sie auch beide 1931 in die Benediktinerinnenabtei St. Walburg/Eichstätt ein. Während sich Bessy Drey 1939 in abenteuerlicher Flucht nach England retten konnte, setzte Sr. Dorothea ihre künstlerische Tätigkeit in der Klausur von St. Walburg fort. Vor allem ihre Scherenschnitte ragen dabei durch ihre kreative Fantasie und meisterliche Umsetzung hervor.
Katalog zur Ausstellung „Mit Fantasie und Schere“ in der Klostergalerie Sankt Ottilien (1. Dezember 2024 bis 2. Februar 2025).

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Klueting, Edeltraud

Dotation und Baulast

Staatliche und kommunale Leistungen an die Kirchen unter besonderer Berücksichtigung der historischen Entwicklung in der (Erz-)Diözese Paderborn

Dotation und Baulast

Auf die Staatsleistungen an die Kirchen richtet sich immer wieder die besondere Aufmerksamkeit der Politik. Der dadurch entstandene Diskussionsbedarf hat landesrechtliche Regelungen hervorgebracht, die konkordatskonform als pragmatische Lösungen auch zukünftig die notwendigen Finanzmittel für die Aufgaben des kirchlichen Lebens sichern können. Die verfassungsrechtlich gebotene Ablösung der Staatsleistungen scheiterte bisher nicht am Widerstand der Kirchen, sondern am Gegenstandswert, der bundesweit einen zweistelligen Milliardenbetrag erreicht. Eine gewichtige Herausforderung bleibt die Transparenz des Kirchenvermögens: Dabei ist seine Herkunft wie auch seine aktuelle Verwendung zu erläutern. Dieser Untersuchung liegt eine neue Fragestellung zugrunde: Es wird im historischen Rückblick die Herkunft der einzelnen Rechtstitel ermittelt und deren Besitz bis auf den heutigen Tag verfolgt. Dadurch kann der abstrakte Begriff der „Baulast“ in seiner existentiellen Bedeutung für das Leben der Gemeinde und für eine würdige Gestaltung des Gottesdienstes deutlich gemacht werden.

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