Church History

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Strzyz-Steinert (ed.), Lukasz

Ripensare la teologia con santa Teresa di Lisieux

Atti del Seminario di approfondimento, Pontificia Facoltà Teologica Teresianum, Roma, 23-24 maggio 2024

Ripensare la teologia con santa Teresa di Lisieux

Il 15 ottobre 2023, papa Francesco ha pubblicato l’esortazione apostolica C’est la confiance sulla fiducia nell’amore misericordioso di Dio in occasione del 150° anniversario della nascita di Teresa di Lisieux, in cui la Santa carmelitana viene chiamata «il Dottore della sintesi». La sua scoperta del cuore del Vangelo rimane secondo Francesco una provocazione per ripensare tanti modi di pensare e agire, anche in ambito teologico: «Abbiamo ancora bisogno di recepire questa intuizione geniale di Teresina e di trarne le conseguenze teoriche e pratiche, dottrinali e pastorali, personali e comunitarie. Servono audacia e libertà interiore per poterlo fare». Un rinnovamento della teologia, come anche una riforma ecclesiale ad esso legata, sembra un’urgenza dei nostri tempi.

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Michl, Andrea

Die Kurienreform Pauls VI.

Schaffung einer modernen kirchlichen Zentralverwaltung

Die Kurienreform Pauls VI.

Die Konzentration auf das Konzil und seine theologische Rezeption lässt oftmals sowohl die Person Pauls VI. als auch seine eigenen Schwerpunkte im Pontifikat in den Hintergrund treten. Eine seiner Reformen bestand in einer umfangreichen Neuordnung der Römischen Kurie, die ihm selbst ein Anliegen war und die er schon kurz nach seiner Wahl zum Papst ankündigte. Ziel der Arbeit ist die Darlegung dieser Kurienreform  in ihren einzelnen Schritten aus rechtshistorischer Perspektive. Darüber hinaus möchte sie einen Beitrag dazu leisten, das kuriale Reformwerk Pauls VI. als solches bekannter zu machen und aufzuzeigen, wie es für die nachfolgenden Kurienreformen von Johannes Paul II. im Jahr 1988 und von Franziskus im Jahr 2022 Vorbild war und dies vielleicht auch für künftige Reformen sein könnte.

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Klueting, Edeltraud

Dotation und Baulast

Staatliche und kommunale Leistungen an die Kirchen unter besonderer Berücksichtigung der historischen Entwicklung in der (Erz-)Diözese Paderborn

Dotation und Baulast

Auf die Staatsleistungen an die Kirchen richtet sich immer wieder die besondere Aufmerksamkeit der Politik. Der dadurch entstandene Diskussionsbedarf hat landesrechtliche Regelungen hervorgebracht, die konkordatskonform als pragmatische Lösungen auch zukünftig die notwendigen Finanzmittel für die Aufgaben des kirchlichen Lebens sichern können. Die verfassungsrechtlich gebotene Ablösung der Staatsleistungen scheiterte bisher nicht am Widerstand der Kirchen, sondern am Gegenstandswert, der bundesweit einen zweistelligen Milliardenbetrag erreicht. Eine gewichtige Herausforderung bleibt die Transparenz des Kirchenvermögens: Dabei ist seine Herkunft wie auch seine aktuelle Verwendung zu erläutern. Dieser Untersuchung liegt eine neue Fragestellung zugrunde: Es wird im historischen Rückblick die Herkunft der einzelnen Rechtstitel ermittelt und deren Besitz bis auf den heutigen Tag verfolgt. Dadurch kann der abstrakte Begriff der „Baulast“ in seiner existentiellen Bedeutung für das Leben der Gemeinde und für eine würdige Gestaltung des Gottesdienstes deutlich gemacht werden.

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Oberdorfer (ed.), Max

Romano Guardini – In memoriam Isola Vincentina

Romano Guardini – In memoriam Isola Vincentina

Die Villa in Isola Vicentina (Vicenza) und seine hier lebende Familie waren für Romano Guardini (1885–1968) ein Ort des Rückzugs und der Muße: Hier gibt es ein besonderes Licht und der Himmel spiegelt sich im Wasser der Fontäne der alten Villa Guardini in leuchtendem Blau. Zwei Mal im Jahr pflegte sich der Münchener Gelehrte hierher zurückzuziehen, um in einer Atmosphäre der Schönheit und Muße an seinen Werken zu arbeiten. Der Katalog präsentiert in über fünfzig Bildern die Villa mit der Magie ihrer mit zarten Gemälden freskierten Räume, den Park mit seinen jahrhundertealten Bäumen, seinen geheimen Wegen, Schatten und Lichtern und den sich im Lauf der Jahreszeit wandelnden Farben. An diesem besonderen Ort gelten die Worte Guardinis: „Wiesen, Wege und Bäume sind mit dem Denken und Suchen verknüpft.“
Mit Beiträgen von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Irene Favaretto und Dominik Fröhlich.

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Ristić, Dejan

Hilfe für das Heil

Die pastoralen Leitgedanken bei Basilius von Cäsarea in Hinsicht auf seine Kanones

Hilfe für das Heil

Der Dienst des Menschen, gemäß den Geboten der Heiligen Schrift zu leben bzw. das Leben Christi nachzuahmen, ist für Basilius unverkennbar ein pastoraltheologischer Kernpunkt. Seine pastorale Sorge lässt sich besonders aus den Kanones erschließen. Da sie sich explizit auf pastorale Fallbeispiele verschiedenster Art konzentrieren und Basilius zu den bedeutendsten Kirchenvätern zählt, bieten sie sich optimal für eine pastoraltheologische Untersuchung an. Der Gegensatz zwischen dem großen mitmenschlichen Wohlwollen des Kirchenvaters, wie sie sich in seinen theologischen Schriften äußert, und einer ebenso vorhandenen scheinbaren Rigorosität, die sich in den Strafen der Kanones zeigt, fordern dazu heraus, die grundlegenden pastoralen Überzeugungen des Basilius genauer zu verstehen und zu deuten.

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Mellerin (ed.), LaurenceNouzille (ed.), Philippe

Être saint au milieu du XIIe siècle

La Vita prima de Bernard de Clairvaux

Être saint au milieu du XIIe siècle

Ce volume rassemble les contributions d’un colloque qui s’est tenu à Rome à  l’occasion d’un double anniversaire : les 80 ans de la collection Sources chrétiennes et les 70 ans de l’Institut Monastique de la Faculté de Théologie de l’Athénée Pontifical Saint-Anselme. Il éclaire ce texte fondamental pour la connaissance de Bernard de Clairvaux qu’est la Vita prima, rédigée en vue de son procès en canonisation, en partie de son vivant, par trois de ses proches – Guillaume de Saint-Thierry, Arnaud de Bonneval et Geoffroy d’Auxerre. Des études historiques, théologiques, philosophiques, littéraires et spirituelles, se conjuguent pour nous donner à voir, à travers les regards croisés de ces témoins oculaires, dont aucun ne se laisse enfermer dans le cadre étroit du portrait hagiographique traditionnel d’un saint moine, la paradoxale douceur de ce grand abbé qui fut aussi vigoureusement engagé dans les affaires de son siècle.

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Horn, Stephan O.Trimpe, MartinTwomey, Vincent

Der römische Primat – angefragt in Zeiten des Umbruchs

Nicäa, Konstantinopel, Chalcedon und Reformation in England

Der römische Primat – angefragt in Zeiten des Umbruchs

Seit der Konstantinischen Wende des vierten Jahrhunderts lässt sich ein intensives Ringen zwischen zwei unterschiedlichen ekklesiologischen Konzeptionen feststellen: einer apostolischen Ekklesiologie, bei der die besondere Bedeutung des römischen Sitzes von der Würde des Apostels Petrus und seines Märtyrertodes in Rom hergeleitet wird, und im Gegensatz dazu einer reichsrechtlichen Ekklesiologie, wie sie Konstantinopel für sich beansprucht. Auch Papst Benedikt XVI. war dieser Gegensatz wohl bekannt und er bekannte sich klar zu einer apostolischen Sicht des römischen Primats. Sie gehört in den Horizont seines programmatischen Diktums von der „Entweltlichung“ der Kirche und macht es verständlich.

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Bunge, Gabriel

« Recherche » et « dogme » dans la pensée d’Évagre le Pontique

Études sur les questions controversées de la « préexistence » des âmes et de l’« apocatastase universelle » des êtres raisonnables

« Recherche » et « dogme » dans la pensée d’Évagre le Pontique

La signification de ce qu’on appelle l’origenisme a énormément changé entre le 4e et le 6e siècle. Si la théologie du théologien alexandrin suscitait à l’origine l’admiration, l’attitude de l’orthodoxie officielle de l’Empire à l’égard d’Origène s’est peu à peu durcie pour aboutir à un rejet presque total lors du deuxième concile de Constantinople (553). Les mêmes observations valent, mutatis mutandis, aussi pour Évagre le Pontique (environ 345-399). La présente étude examine le rapport entre la théologie évagrienne et les thèses controversées d’Origène, en tenant compte de l’évolution de l’horizon théologique.

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Bunge, Gabriel

« Recherche » et « dogme » dans la pensée d’Évagre le Pontique (ebook)

Études sur les questions controversées de la « préexistence » des âmes et de l’« apocatastase universelle » des êtres raisonnables

« Recherche » et « dogme » dans la pensée  d’Évagre le Pontique (ebook)

La signification de ce qu’on appelle l’origenisme a énormément changé entre le 4e et le 6e siècle. Si la théologie du théologien alexandrin suscitait à l’origine l’admiration, l’attitude de l’orthodoxie officielle de l’Empire à l’égard d’Origène s’est peu à peu durcie pour aboutir à un rejet presque total lors du deuxième concile de Constantinople (553). Les mêmes observations valent, mutatis mutandis, aussi pour Évagre le Pontique (environ 345-399). La présente étude examine le rapport entre la théologie évagrienne et les thèses controversées d’Origène, en tenant compte de l’évolution de l’horizon théologique.

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Lomandja Lomema, Alain-Joseph

Gemeinwohl in der liberalen Gesellschaft

Ethische und politische Perspektiven bei David Hollenbach

Gemeinwohl in der liberalen Gesellschaft

In der Zeit der Globalisierung und der Corona-Pandemie stellt sich eine dringende Frage: Bedarf die Weltgesellschaft nicht eines Umdenkens, das ein solidarisches Zusammenleben fördert und auf der Gerechtigkeit und den Menschenrechten als Beteiligung basiert? Sollte dabei nicht das Gemeinwohl als das grundlegende gesellschaftliche Orientierungsprinzip in den Vordergrund rücken? Anhand der sozialethischen Ansätze des amerikanischen Jesuiten David Hollenbach wird gezeigt, dass die zunehmende Durchsetzung von Individualismus und Pluralismus weltgesellschaftliche Probleme verschärft. Dagegen wird solidarisches Gemeinwohlverständnis gesetzt und dessen Umsetzung anhand der gesellschaftspolitischen Situation der Demokratischen Republik Kongo überprüft.

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