History of Philosophy

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Menke, Marius

Die zwei Welten des Augustinian liberalism

Der augustinische Liebesbegriff als Prinzip des politischen Handelns im liberal-demokratischen Rechtsstaat

Die zwei Welten des Augustinian liberalism

Liebe und Politik, passt das zusammen? In einer Welt, in der der Liebesbegriff zunehmend irrelevant ist, Fronten verhärten, Hass waltet und Uneinigkeit den politischen Alltag bestimmt, drängt sich die Frage nach dem Exodus der Liebe aus politischen Handlungszusammenhängen geradezu auf. Die Antwort auf diese Herausforderungen findet der Autor in einer neuen Interpretation der politischen Ethik des Augustinus von Hippo. Im Lichte des Augustinian liberalism – der in der protestantischen Theologie im englischsprachigen Raum bereits zu einer politischen Theologie avanciert ist – stellt Marius Menke die vorherrschende These einer pessimistischen Anthropologie bei Augustinus in Frage und schlägt ein neues Kapitel des augustinischen Liebesbegriffs auf. Der Augustinian liberalism bietet konstruktive Argumente für eine liberale Ethik der christlichen Staatsbürgerschaft: Liebe als Prinzip und Gerechtigkeit als Ziel der politischen Handlung.

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Bauer (ed.), Emmanuel J.Darge (ed.), RolfSchmidinger (ed.), Heinrich

Salzburger Jahrbuch für Philosophie 65 (2020)

Personalität und Freiheit

Salzburger Jahrbuch für Philosophie 65 (2020)
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Inhalt
MENSCHENWÜRDE ALS PERSONENWÜRDE. Eine Begründung
von Michael Zichy, Salzburg

PERSON – EINE EINHEIT IN DER VIELFALT IHRER AUSDRUCKSFORMEN ZWISCHEN NATUR UND KULTUR
von Regine Kather, Freiburg i. Br.

VOM EGOLOGISCHEN ICH-SEIN ZUM AUTHENTISCHEN SELBST-SEIN
von Emmanuel J. Bauer, Salzburg

FREIHEIT UND TRANSZENDENZ. Zur Grundlegung philosophischer Rede von Gott
von Reinhold Esterbauer, Graz

DER MENSCH ZWISCHEN DEM VERFÜGBAREN UND DEM UNVERFÜGBAREN. Anthropologische Anmerkungen
von Jürgen Mittelstraß, Konstanz

MÜNDIGKEIT ALS KRITIKFÄHIGKEIT. Neufassung eines Narrativs im Kontext der politischen Philosophie
von Michael Reder, München

IDENTITÄT UND IDENTITÄTSTRANSZENDENZ. Über die Wichtigkeit und Unwichtigkeit des Selbstseins
von Günter Figal, Freiburg i. Br.

KULTUR ODER TECHNIK DES SELBST? Zur Bedeutung, Dialektik und Kritik von Freiheit als Selbstoptimierung
von Holger Zaborowski, Erfurt

MENSCHLICHE PERSONALITÄT ALS PROBLEM DES PANPSYCHISMUS
von Uwe Voigt, Augsburg

THOMAS VON AQUIN UND DIE SELBSTSTÄNDIGKEIT DER PRAKTISCHEN VERNUNFT. Kritische Bemerkungen zu Jürgen Habermas
von Isabelle Mandrella, München

SELBSTBESCHRÄNKUNG DER PERSON – ERWEITERUNG DER FREIHEIT. Zu J.G. Fichtes Personenlehre
von Theo Kobusch, Bonn

WIDERSPRUCH ZUM „GLÜCKLICHEN BEWUSSTSEIN“? Herbert Marcuses The One-Dimensional Man (1964) als bleibender Anstoß philosophischen Denkens
von Franz Gmainer-Pranzl, Salzburg

SUBJEKTIVITÄT UND FREIHEIT IM DENKEN VON KARL RAHNER
von Heinrich Schmidinger, Salzburg

PERSONALITÄT UND DIE GABE DER FREIHEIT IN DER REPRÄSENTATIVEN DEMOKRATIE. Konturen einer Ethik politischen Handelns im Anschluss an Hannah Arendt
von Helmut P. Gaisbauer, Salzburg

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Gebauer, Ortwin

The relation between reason and revelation according to Averroes and Thomas Aquinas

The relation between reason and revelation according to Averroes and Thomas Aquinas
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The harmonisation of reason and faith was for Averroes the main scientific challenge whereby Aristotle served him as a key philosophical point of reference. Whilst Averreos followed Aristotle to a large extent, Thomas Aquinas attempts to make use of Aristotle‘s work in a different manner for his own philosophical-theological model whilst still referring to Averroes. For the two philosophers reason and revelation attain a singular synthesis which is, however, not completely tension-free. In this study Averroes is praised as a congenial thinker of scholarly topics. Thomas‘ handling of islamic-arabic philosophy proves to be an example worthy of attention of intercultural philosophical discourse which can serve contemporary Western-world philosophy projects as a valuable point of reference.
Published in occasion of the Religions for Peace Conference at Lindau,  August 19-23, 2019.

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Lobkowicz, Nikolaus

Philosophische Memoiren

Erinnerungen an die Philosophie

Philosophische Memoiren

„Wenn man über alles nachdenkt, bleiben Fragen übrig. Und wenn man das schön abstrakt formuliert, wird das Philosophie. Jeder hat philosophische Fragen – doch nicht jeder kommt zu dem Punkt, wo sie unbeantwortbar werden. Und da beginnt die Philosophie. Jemandem von hinreichender Intelligenz scheinen manche Fragen so allgemein zu sein, dass er ihnen besser nicht nachgeht. Nicht jeder gräbt tief genug. Das macht dann der Philosoph.“ Nikolaus Lobkowicz blickt auf sein Leben zurück – auf sein Leben als Philosophierender und den Weg zur Philosophie, auf seine Hegel- und Marxismusstudien, auf die umfassenden Aristoteles- und Thomaslektüren sowie auf seine Tätigkeiten als akademischer Lehrer und Universitätsadministrator.

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De Candia (ed.), GianlucaNouzille (ed.), Philippe

Sancta morum elegantia

Stili e motivi di un pensare teologico. Miscellanea offerta a Elmar Salmann

Sancta morum elegantia

Alla fine dell’Ottocento l’abate di Beuron, Maurus Wolter, invita i suoi confratelli a osservare la „sancta morum elegantia“. Le virtù cristiane non escludono dunque le buone maniere, ma le suppongono, le purificano, superandole in un gesto di noncuranza di sé e ospitalità in cui si rende presente la Grazia. Nel solco di questa tradizione sapienziale è da collocarsi senza dubbio la proposta teologica di Elmar Salmann. I contributi raccolti in questo volume – a lui offerti da amici, colleghi e allievi in occasione dei suoi settant’anni –, sono ordinati secondo il fuoco prospettivo dell’esperienza e ci offrono una vivida risonanza di quanto vasta e feconda sia stata la sua operazione ermeneutica.

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Gebauer, Ortwin

Das Verhältnis von Vernunft und Offenbarung bei Averroes und Thomas von Aquin

Eine vergleichende Studie

Das Verhältnis von Vernunft und Offenbarung bei Averroes und Thomas von Aquin

Die Harmonisierung von Vernunft und Glaube war für Averroes die zentrale wissenschaftliche Herausforderung, wobei ihm Aristoteles als wesentlicher philosophischer Bezugspunkt diente. Während Averroes Aristoteles in weiten Teilen folgt, versucht Thomas von Aquin, Aristoteles Werk zwar unter Rückgriff auf Averroes, aber in anderer Weise für sein eigenes philosophisch-theologisches Konzept fruchtbar zu machen. Bei beiden Philosophen gelangen Vernunft und Offenbarung zu einer singulären, aber nicht völlig spannungsfreien Synthese. In der vorliegenden Studie wird Averroes als kongenialer Vordenker scholastischer Themen gewürdigt. Thomas‘ Auseinandersetzung mit der islamisch-arabischen Philosophie erweist sich als anschauliches Beispiel eines interkulturellen Philosophiediskurses, der heutigen westlich-islamischen Philosophieprojekten als wertvoller Wegweiser dienen kann.

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Simón (ed.), Alfredo

Conoscenza ed affectus in Anselmo d’Aosta (ebook)

Atti del Simposio Internazionale in occasione del 900° anniversario dalla morte di S. Anselmo d'Aosta

Conoscenza ed affectus in Anselmo d’Aosta (ebook)

In occasione del 900° anniversario della morte di S. Anselmo d’Aosta, la Facoltà di Filosofa del Pontificio Ateneo di S. Anselmo in Roma ha organizzato un simposio, nei giorni 21 e 22 aprile 2009, dal titolo “Conoscenza ed affectus in Anselmo d’Aosta”. L’obiettivo era indagare il rapporto tra desiderio e conoscenza nelle opere di Anselmo d’Aosta. Le diverse prospettive dei contributi mettono in evidenza soprattutto il versante antropologico della sua concezione di verità in chiave teologica e filosofica, ma anche mistica, psicologica e pedagogica. Le due dimensioni di affectus e pensiero sono state trattate sotto varie angolature centrate sul “desiderio”, l’esperienza, l’intellectus, la ratio, e la cogitatio, senza dimenticare approfondimenti sul contesto storico medievale e monastico.

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Karl, Siegfried

Ratio und affectus (ebook)

Zum Verhältnis von Vernunft und Affekt in den Orationes sive Meditationes und im Proslogion Anselms von Canterbury (1033/4-1109)

Ratio und affectus (ebook)

Im 11./ 12. Jahrhundert gewinnt die menschliche Erfahrung und das religiöse Gefühl im Bereich des monastischen Lebens ein besonderes Gewicht und strahlt auch auf die Laienfrömmigkeit aus. Rationalisierung und Verinnerlichung sind die zwei zentralen Entwicklungslinien, die sich dann im Aufbruch des 12. Jahrhunderts herauskristallisieren. Das Verhältnis von Intellekt und Affekt ist in der Ausprägung der mittelalterlichen Meditation von besonderer Bedeutung. Entsprechend ist die Thematik dieser Arbeit, nämlich die systematische Frage nach der Interaktion von Vernunft und Affekt, ein Desiderat in der Anselmforschung. Affektive Grundeinstellungen und Erlebnisse haben für den Erkenntnisprozess eine große Bedeutung und sind für Anselm unabdingbar. Diese Einschätzung zeigt sich in der hohen Bedeutung des (religiösen) Dialogs für den Erkenntnisprozess. Diese Arbeit möchte erstmals in einer systematischen Perspektive aufdecken, wie Erkenntnis und Affekt bei Anselm zusammengehören und aufeinander bezogen werden.

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Rindone, Salvatore

Pensiero della trascendenza e pensiero della temporalità

Luigi Pareyson e Gianni Vattimo interpreti di Heidegger

Pensiero della trascendenza e pensiero della temporalità
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Pensiero della trascendenza e pensiero della temporalità è il binomio che risulta dall’interpretazione che Pareyson e Vattimo fanno del pensiero di Heidegger. Da questo duplice accostamento nasce la possibilità di rinvenire la genealogia del pensiero dei due filosofi italiani, nonché di rintracciare una rilettura dell’intera opera del filosofo tedesco. La divisione in due parti del saggio favorisce sia una lettura accurata circa la recezione del pensiero di Heidegger in Italia sia una sua possibile interpretazione come pensiero che si pone al crocevia della filosofia occidentale, alla fine della metafisica, e che inaugura un nuovo modo di considerare l’ermeneutica, elemento comune quest’ultimo della riflessione dei tre filosofi. La complessità di sguardi e di linguaggi che emergono da questo intreccio danno ragione di una questione interpretativa sull’ontologia e sul cristianesimo che tuttora rimane aperta: si è ancora chiamati a scegliere tra trascendenza e temporalità, oppure non esiste trascendenza che non sia già temporalità?

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Rindone, Salvatore

Pensiero della trascendenza e pensiero della temporalità

Luigi Pareyson e Gianni Vattimo interpreti di Heidegger

Pensiero della trascendenza e pensiero della temporalità

Pensiero della trascendenza e pensiero della temporalità è il binomio che risulta dall’interpretazione che Pareyson e Vattimo fanno del pensiero di Heidegger. Da questo duplice accostamento nasce la possibilità di rinvenire la genealogia del pensiero dei due filosofi italiani, nonché di rintracciare una rilettura dell’intera opera del filosofo tedesco. La divisione in due parti del saggio favorisce sia una lettura accurata circa la recezione del pensiero di Heidegger in Italia sia una sua possibile interpretazione come pensiero che si pone al crocevia della filosofia occidentale, alla fine della metafisica, e che inaugura un nuovo modo di considerare l’ermeneutica, elemento comune quest’ultimo della riflessione dei tre filosofi. La complessità di sguardi e di linguaggi che emergono da questo intreccio danno ragione di una questione interpretativa sull’ontologia e sul cristianesimo che tuttora rimane aperta: si è ancora chiamati a scegliere tra trascendenza e temporalità, oppure non esiste trascendenza che non sia già temporalità?

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