Series

24

Sawicki OSB (ed.), Bernard

Monasticism, Education and Formation

Acts of the International Symposium, Rome, 8-11 June 2021

Monasticism, Education and Formation

Education is natural in the monastic tradition. In a monastic context, it is not only a service performed externally, but an ongoing, integral process concerning both the monks themselves and the people they serve. And this service is also integral: it is not merely teaching, i.e. imparting specific cognitive content, but also the entire pedagogical setting: educating, training and forming the whole person. Nowadays, the globalized world needs new educational ideas and practices. These are becoming increasingly urgent in the face of growing economic inequalities and the resulting political tensions. It is clear that Benedictine monasteries are just a small group of players on the world education stage. The historical and spiritual heritage that they treasure, however, allows them to be convinced that the monks, even in these complex and increasingly secular times, have something to give to the world, also in the field of education.

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194

Sawicki OSB (ed.), Bernard

Monasticism, Education and Formation

Acts of the International Symposium, Rome, 8-11 June 2021

Monasticism, Education and Formation

Education is natural in the monastic tradition. In a monastic context, it is not only a service performed externally, but an ongoing, integral process concerning both the monks themselves and the people they serve. And this service is also integral: it is not merely teaching, i.e. imparting specific cognitive content, but also the entire pedagogical setting: educating, training and forming the whole person. Nowadays, the globalized world needs new educational ideas and practices. These are becoming increasingly urgent in the face of growing economic inequalities and the resulting political tensions. It is clear that Benedictine monasteries are just a small group of players on the world education stage. The historical and spiritual heritage that they treasure, however, allows them to be convinced that the monks, even in these complex and increasingly secular times, have something to give to the world, also in the field of education.

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193

Étaix, Alexandre

Vivre est un art

La volonté libre ou la notion de προαίρεσις chez Jean Chrysostome

Vivre est un art

Pour cerner l’influence chrétienne sur l’évolution du concept de libre volonté, on se réfère habituellement à Augustin d’Hippone. La théologie grecque du IVe siècle propose pourtant une autre figure contemporaine, guère explorée et d’une importance tout aussi considérable pour la tradition chrétienne : l’évêque de Constantinople, Jean Chrysostome (ca. 350-407). L’attention de la présente étude se concentre sur son utilisation de la notion de προαίρεσις. Elle montre l’intégration de ce terme, employé auparavant par des écoles de philosophie, dans son anthropologie théologique. Tandis qu’elle décrit chez Aristote la dynamique d’un acte délibéré puis, dans le stoïcisme, une liberté face à tout déterminisme qui va jusqu’à désigner l’homme lui-même, la προαίρεσις est, chez Chrysostome, le mouvement d’une liberté vécue. Son origine est le noyau de la personne qui, par délégation d’un pouvoir démiurgique, s’engendre elle-même. Son art de vivre, façonné par des choix délibérés, crée alors une œuvre définitive et appelée à paraître devant Dieu. L’analyse de cette notion fondamentale dans un corpus volumineux dévoile une vision qui, moderne avant l’heure, exalte la liberté de l’homme et insiste sur sa responsabilité.

Le livre a reçu le „Premio Sant’Anselmo 2023“ e le „Prix de Lubac 2024“.

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04

Müller (ed.), Markus C.Weiß, Dieter J. (ed.)

Gedenken ohne Grenzen zwischen Bayern und Italien

Memorialpraxis und Heiligenverehrung in der Vormoderne

Gedenken ohne Grenzen zwischen Bayern und Italien

Die Rekonstruktion von Memorialkulturen hat sich als ein zentraler Zugang zu vormodernen Lebenswelten erwiesen. Mit „Gedenken ohne Grenzen“ wird die Untersuchungsperspektive dabei sowohl räumlich mit Bezug auf den Kulturtransfer zwischen Bayern und Italien als auch zeitlich mit Blick auf die gesamte Vormoderne geweitet. Die Interdisziplinarität der Beiträge geht von der Transzendenzbezogenheit von Memoria aus, um weitergehende Fragen nach der sozialen, räumlichen, kulturellen, ökonomischen und politischen Dimension des liturgischen Gedächtnisses zu beantworten. Die Fürbitte für die Verstorbenen erweist sich dabei als strukturbildendes Element der Memoria, weshalb heiligen Orten und Personen mit ihrer fürbittenden Funktion eine zentrale Rolle zukommt: Rom begegnet dabei als Kristallisations-, Ausgangs- und zugleich Zielpunkt von Memorialpraxis und Heiligenverehrung in der Vormoderne.

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40

Bańdur, Robert Bernard

Il rito di benedizione delle campane nella tradizione romana dall’VIII fino al XIII secolo

Studio storico-liturgico-teologico

Il rito di benedizione delle campane nella tradizione romana dall’VIII fino al XIII secolo

Secondo un’antica tradizione, ogni oggetto destinato all’uso liturgico o all’ambito ecclesiastico, prima di essere usato, dev’essere benedetto. Anche le campane venivano benedette prima di essere sistemate sulla torre campanaria, come confermano numerose fonti liturgiche. Già nell’Alto medioevo, e precisamente nell’VIII secolo, ebbe inizio il rito romano della loro consacrazione, che nei secoli successivi ebbe una lenta ma graduale evoluzione fino al XIII secolo. Da allora è rimasto, in forma pressoché immutata, fino alla riforma liturgica del Concilio Vaticano II. La finalità principale di questo studio è di ripercorrere lo sviluppo storico di questo rito nella liturgia romana, a partire dalla sua prima fonte scritta, fino ad arrivare al XIII secolo, vale a dire alla sua forma più evoluta. Un’altra finalità della presente ricerca è di analizzare in maniera approfondita il suo contenuto attraverso i testi eucologici per cercare di comprendere il significato delle campane nella Chiesa del Medioevo, così come nella vita quotidiana dei fedeli.

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116

Lomandja Lomema, Alain-Joseph

Gemeinwohl in der liberalen Gesellschaft

Ethische und politische Perspektiven bei David Hollenbach

Gemeinwohl in der liberalen Gesellschaft

In der Zeit der Globalisierung und der Corona-Pandemie stellt sich eine dringende Frage: Bedarf die Weltgesellschaft nicht eines Umdenkens, das ein solidarisches Zusammenleben fördert und auf der Gerechtigkeit und den Menschenrechten als Beteiligung basiert? Sollte dabei nicht das Gemeinwohl als das grundlegende gesellschaftliche Orientierungsprinzip in den Vordergrund rücken? Anhand der sozialethischen Ansätze des amerikanischen Jesuiten David Hollenbach wird gezeigt, dass die zunehmende Durchsetzung von Individualismus und Pluralismus weltgesellschaftliche Probleme verschärft. Dagegen wird solidarisches Gemeinwohlverständnis gesetzt und dessen Umsetzung anhand der gesellschaftspolitischen Situation der Demokratischen Republik Kongo überprüft.

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62

Bonacker (ed.), MarcoGärtner (ed.), Dirk

Etsi Deus daretur

Aktuelle Diskurse zwischen Moraltheologie und Sozialethik – Festschrift für Peter Schallenberg

Etsi Deus daretur

Wird die Existenz Gottes vorausgesetzt, dann hat dies unweigerlich Konsequenzen für das sittliche Handeln. Dieser Band, der als Festschrift Peter Schallenberg anlässlich seines 60. Geburtstags gewidmet ist, vereint aktuelle Perspektiven aus Moraltheologie und Sozialethik und bringt die aufeinander verwiesenen theologischen Fächer ins Gespräch. Die 27 Beiträge dieser Festschrift zeugen einerseits von der Vielfalt der Themen, mit denen sich Peter Schallenberg auseinandersetzt, und verdeutlichen, wie sein Denken den wissenschaftlichen Diskurs prägt. Zum anderen ist dieser Band durch die unterschiedlichen Perspektiven der Autorinnen und Autoren ein Zeugnis für die Relevanz theologischen Denkens in den ethischen Diskursen der Gegenwart. Der Verbindungspunkt aller Beiträge ist der Bezug auf die Realität Gottes, die Denken und Handeln existentiell verändert.
Peter Schallenberg (geb. 1963), Prof. Dr. theol. habil., ist seit 2008 Inhaber der Lehrstuhls für Moraltheologie an der Theologischen Fakultät Paderborn und seit 2010 Direktor der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach.

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115

Iswandir, Lorentius

Mission als Verkündigung des Heils

Der Beitrag der Vinzentiner zur Mission der Kirche in Indonesien

Mission als Verkündigung des Heils

Die erste Verkündigung des christlichen Glaubens in den Missionsgebieten Indonesiens bis hin zum Aufbau und zur Selbstständigkeit der örtlichen Kirchen ist oft untrennbar mit den Beiträgen der Ordensgemeinschaften verbunden. Wie sie diese Kirche prägen, wird stark von ihrem Missionsverständnis beeinflusst. Im vorliegenden Buch analysiert der Verfasser den Beitrag der Vinzentiner in ihrer Missionspraxis in Indonesien seit 1923 aus historischer und theologisch-systematischer Sicht im Blick auf ihr Verständnis von Mission als Verkündigung des Heils. Gezeigt wird, wie die Missionare versuchen, die Menschen vor Ort zu erreichen und das Heil Christi in den konkreten Realitäten und Problemen der pluralen indonesischen Gesellschaft zu verkünden, die als vierfacher Dialog präsentiert wird: Dialog mit den nichtchristlichen Religionen, mit der Kultur, mit den Armen und mit der Umwelt.

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37

Krexner OSB, Elias A.

Dialogmaterie Pfarrinkorporation

Entwicklung, Rechtsstellung des Inkorporationsträgers und Pfarrstrukturveränderung

Dialogmaterie Pfarrinkorporation

Das Phänomen der den Ordensgemeinschaften inkorporierten Pfarren ist in Österreich und Südtirol Rechtswirklichkeit und betrifft eine nicht unerhebliche Zahl von Pfarren, die von unterschiedlichen Orden betreut werden. Die vorliegende Studie untersucht, ob es sich beim heute bestehenden Rechtsinstitut der Pfarrinkorporation in Ordensgemeinschaften um das handelt, was (rechts-)historisch unter „Inkorporation“ verstanden wurde, und inwiefern sich die diesbezügliche Rechtslage durch den CIC/1983 verändert hat, da dieser dieses Rechtsinstitut nicht mehr erwähnt. Anschließend wird die Rechtsstellung des Inkorporationsträgers skizziert, um in einem abschließenden Teil seine Verortung in Pfarrstrukturveränderungsprozessen vorzunehmen.

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36

Bader, Anna-Maria

Das Ehehindernis der Freiheitsberaubung im Recht der katholischen Kirche

Das Ehehindernis der Freiheitsberaubung im Recht der katholischen Kirche

Entführungen – egal in welchen Konstellationen – sind kein Relikt vergangener Tage, sondern eine hochaktuelle Problematik, wie man entsprechenden Medienberichten entnehmen kann. Dass diese Vergehen jedoch nicht nur im staatlichen Bereich von Relevanz sind (vgl. § 239 StGB), sondern auch in der Rechtsordnung der katholischen Kirche eine Rolle spielen, ist hingegen kaum bekannt. Tatsächlich findet sich der Tatbestand der Freiheitsberaubung nicht nur im kirchlichen Strafrecht, sondern sogar im Eherecht der katholischen Kirche, genauer gesagt unter den Ehehindernissen. Die Arbeit analysiert und vergleicht die rechtlichen Grundlagen dieses Ehehindernisses im CIC/1917, im CIC/1983, im Motu proprio Crebrae allatae und im CCEO. Aufgrund dieser Ergebnisse werden Vorschläge für die zukünftige rechtliche Gestaltung gemacht.

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