Regulae Benedicti Studia. Traditio et Receptio

Die Reihe wurde 1974 unter dem Titel „Regula Benedicti Studia. Supplementa“ von Prof. Dr. Bernd Jaspert und Eugène Manning OCR begründet. In ihr werden größere Untersuchungen veröffentlicht, welche sich mit den Quellen und Nachwirkungen der Regula Benedicti befassen. Nach dem Einstellen der Hauptreihe RBS wurde die Supplementreihe in „Regula Benedicti Studia. Traditio et Receptio“ umbenannt. Die Schriftleitung liegt bei Dr. Michaela Puzicha OSB.

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Puzicha, Michaela

„Nimm diese Regel…“ (RB 73,8)

Aufsätze und Vorträge zur Benediktusregel III

„Nimm diese Regel…“  (RB 73,8)

Die Benediktusregel konfrontiert uns mit einem Text aus der Mitte des 6. Jahrhunderts. Dank seiner Rezeptionsgeschichte sowie durch seine reformierende und prägende Kraft als gelebte Mönchsregel ist dieser Text über Jahrhunderte hinweg immer präsent geblieben. Sie ist bis heute die geistliche Quelle für das Leben von Mönchen, Nonnen, Oblaten und an benediktinischer Spiritualität interessierten Menschen. Allerdings steht sie auch in einer historischen Differenz und zeitlichen Distanz zu unserer Lebenswelt und verlangt eine immer neue Aktualisierung.

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Raupach (ed.), Manfred

Glossographie der Regula Benedicti

Das Korpus der lateinischen RB-Glossierungen (KORB)

Glossographie der Regula Benedicti

Mit den Reformbestimmungen des Konzils von Aachen (816–819) wurde die Regula Benedicti für alle Klöster des Frankenreiches verbindlich. Neben den Kommentaren trugen vor allem die Glossen zu einem angemessenen Regelverständnis bei. In der Zeit zwischen 800 und dem 11. Jahrhundert sind sie in 20 Handschriften aus dem gesamten westeuropäischen Sprachraum überliefert. Bis heute existiert keine annähernd vollständige Übersicht. Mit der synoptischen Präsentation von ca. 2800 Stichwörtern des Regeltextes und ihren lateinischen (und volkssprachigen) Interpretamenten erfährt in KORB die Mehrzahl der ca. 10000 Glosseneinträge aus allen derzeit bekannten RB-Glossaren ihre erste Veröffentlichung.

Ediert in Zusammenarbeit mit Ekkehard Zöfgen.

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Puzicha, Michaela

„… die gemeinsame Regel des Klosters“ (RB 7,55)

Aufsätze und Vorträge zur Benediktusregel II

„… die gemeinsame Regel des Klosters“ (RB 7,55)

Die Benediktusregel steht in einem lebendigen Zusammenhang der Übernahme aus den Traditionen des altkirchlichen Mönchtums und der Weitergabe durch eine reiche Rezeptionsgeschichte. Ihre besondere Bedeutung liegt in der klaren Ausrichtung auf das Gemeinschaftsleben, was Benedikt mit starken Themen und Impulsen vermittelt. Dabei sind der Umgang miteinander, die Gestaltung der Gemeinschaft und der Blick auf die neutestamentliche Basis wesentliche Anliegen Benedikts. Die Erläuterungen dieses Bandes möchten die spirituellen und monastischen Leitgedanken der Benediktusregel aufnehmen und darlegen, wie sie von Benedikt aus der Tradition rezipiert wurden und wie folgende Jahrhunderte bis hin zur Gegenwart sich dieses Erbe angeeignet haben.

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Puzicha, Michaela

„… die gemeinsame Regel des Klosters“ (RB 7,55) (ebook)

Aufsätze und Vorträge zur Benediktusregel II

„… die gemeinsame Regel des Klosters“ (RB 7,55) (ebook)

Die Benediktusregel steht in einem lebendigen Zusammenhang der Übernahme aus den Traditionen des altkirchlichen Mönchtums und der Weitergabe durch eine reiche Rezeptionsgeschichte. Ihre besondere Bedeutung liegt in der klaren Ausrichtung auf das Gemeinschaftsleben, was Benedikt mit starken Themen und Impulsen vermittelt. Dabei sind der Umgang miteinander, die Gestaltung der Gemeinschaft und der Blick auf die neutestamentliche Basis wesentliche Anliegen Benedikts. Die Erläuterungen dieses Bandes möchten die spirituellen und monastischen Leitgedanken der Benediktusregel aufnehmen und darlegen, wie sie von Benedikt aus der Tradition rezipiert wurden und wie folgende Jahrhunderte bis hin zur Gegenwart sich dieses Erbe angeeignet haben.

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Puzicha, Michaela

Der Regel als Lehrmeisterin folgen

Aufsätze und Vorträge zur Benediktusregel

Der Regel als Lehrmeisterin folgen

In zahlreichen Wendungen drängt Benedikt von Nursia auf die Einhaltung seiner Mönchsregel: „Alle sollen in allem der Regel als Lehrmeisterin folgen“ (RB 3,7). Damit wird die Glaubwürdigkeit des monastischen Lebens gesichert, indem die bewährten Traditionen des altkirchlichen Mönchtums als verbindlich vermittelt werden. Der große zeitliche Abstand zu diesem weiterhin maßgebenden Text der Spätantike macht es allerdings notwendig, ihn zu erklären und für die Gegenwart zu deuten. Die hier zusammengefassten Studien wollen die zeitlose Bedeutung der Benediktusregel vermitteln.

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Delatte, Dom Paul

Kommentar zur Regel des heiligen Benedikt

Kommentar zur Regel des heiligen Benedikt

Der 1913 veröffentlichte Kommentar zur Benediktusregel aus der Feder des dritten Abtes von Solesmes, Dom Paul Delatte, gilt als ein Klassiker des benediktinischen Neuaufbruchs. Das in vielen Auflagen verbreitete Werk zeichnet sich durch eine tiefe geistliche und theologische Durchdringung der benediktinischen Regel aus und legt besonderen Wert auf die biblische und patristische Verankerung der monastischen Tradition. Die ausgewogene und praktisch orientierte Auslegung legt Zeugnis ab von der langjährigen Seelen- und Menschenführung des Autors.

Übersetzt von Wilhelm Hellmann

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Scheiba, Manuela

Gehorsam gegenüber dem Abt

Ein Beitrag zur Auslegungsgeschichte der Benediktus-Regel im 20. Jahrhundert

Gehorsam gegenüber dem Abt

Die Benediktusregel ist ein monastischer Gebrauchstext der Spätantike, dessen Auslegung in die je eigene Zeit schon früh als notwendig erachtet wurde. Die vorliegende Arbeit untersucht eine Auswahl von Regelkommentaren des vorigen Jahrhunderts, das nach dem benediktinischen Neuaufbruch des 19. Jahrhunderts geradezu als das Jahrhundert der Regelkommentare bezeichnet werden kann. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht ein Thema von grundlegender Bedeutung für Theorie und Praxis benediktinischen Mönchtums: der Gehorsam gegenüber dem Abt. Exemplarisch können dabei die sich wandelnden geschichtlichen Bedingungen, Aufgaben- und Fragestellungen, mit denen sich das benediktinische Mönchtum des 20. Jahrhunderts konfrontiert sah, aufgezeigt werden.

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Jaspert, Bernd

Mönchtum und Protestantismus. Probleme und Wege der Forschung seit 1877

Band 5: Das Mönchtum in evangelischen Handbüchern der Kirchengeschichte. Die Neubegründung des Mönchtums im Protestantismus. Mönchtum als ökumenisches Problem

Mönchtum und Protestantismus. Probleme und Wege der Forschung seit 1877

Das Mönchtum war im Protestantismus lange tabu. Seit der Zeit der Reformation galt es als unevangelisch. Erst im 20. Jahrhundert kam es zu einem „réveil monastique“, einem Wiedererwachen des Mönchtums im Protestantismus. Ausschlaggebend dafür war die gründliche Erforschung des Mönchtums durch evangelische Universitätstheologen. Sie begann im Zusammenhang neuer religionswissenschaftlicher Forschungen und zunehmender Beschäftigung evangelischer Theologen mit der katholischen Kirchengeschichte und der Ökumene um die Mitte des 19. Jahrhunderts und dauert bis in die Gegenwart an. In „Mönchtum und Protestantismus“ wird erstmals die Geschichte der Probleme und Wege dieser Forschung anhand von umfassenden Werkporträts der beteiligten Forscher und Forscherinnen beschrieben. Der abschließende fünfte Band enthält eine umfassende Darstellung der Art und Weise, wie das Mönchtum in den evangelischen Handbüchern der Kirchengeschichte aus dem 19. und 20. Jahrhundert geschildert wurde. Außerdem dokumentiert er, mit welchen Argumenten das Mönchtum im Protestantismus des 20. Jahrhunderts – entgegen seiner ursprünglichen reformatorischen Ablehnung – neu begründet wurde und sich in den evangelischen Kirchen als eine offiziell anerkannte Form christlichen Lebens etablierte (Kommunitätsbewegung). Im letzten Teil wird das Mönchtum als ökumenisches Problem betrachtet. Dabei kommen besonders die Neuansätze zur Sprache, wie sie sich auf katholischer Seite in mehreren Versuchen einer neuen Theologie des Ordenslebens seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) und der Würzburger Synode (1971-1975) zeigen. Bei Abnahme aller 5 Bände Lieferung im Schuber und Sonderpreis von 398,00 Euro.

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Jaspert, Bernd

Mönchtum und Protestantismus. Probleme und Wege der Forschung seit 1877

Band 4: Von Eva Schulz-Flügel bis Karl Pinggéra

Mönchtum und Protestantismus. Probleme und Wege der Forschung seit 1877

In „Mönchtum und Protestantismus“ wird erstmals die Geschichte der protestantischen Mönchtumsforschung vom 19. bis 21. Jahrhundert dargestellt. Band 4 enthält Werkporträts von 26 Forschern und Forscherinnen: Eva Schulz-Flügel, Arnd Friedrich, Ulrich Köpf, Dorothea Wendebourg, Klaus Reblin, Ruth Albrecht, Berndt Hamm, Heinrich Holze, Johannes Schilling, Eugen Wölfle, Martin Tamcke, Hellmut Zschoch, Klaus Gnoth, Christoph Joest, Klaus Fitschen, Griet Petersen, Inge Mager, Hans Schneider, Diana Juhl, Ralph Weinbrenner, Martin Illert, Barbara Müller, Petra Seegets, Wolfgang Breul, Manfred Sitzmann und Karl Pinggéra. Band 5 enthält eine umfassende Darstellung der Art und Weise, wie das Mönchtum in den evangelischen Handbüchern der Kirchengeschichte aus dem 19. und 20. Jahrhundert geschildert wurde. Außerdem dokumentiert er, mit welchen Argumenten das Mönchtum im Protestantismus des 20. Jahrhunderts – entgegen seiner ursprünglichen reformatorischen Ablehnung – neu begründet wurde und sich in den evangelischen Kirchen als eine offiziell anerkannte Form christlichen Lebens etablierte (Kommunitätsbewegung). Im letzten Teil wird das Mönchtum als ökumenisches Problem betrachtet. Dabei kommen besonders die Neuansätze zur Sprache, wie sie sich auf katholischer Seite in mehreren Versuchen einer neuen Theologie des Ordenslebens seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) und der Würzburger Synode (1971-1975) zeigen. Bei Abnahme aller 5 Bände Lieferung im Schuber und Sonderpreis von 398,00 Euro.

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Jaspert, Bernd

Mönchtum und Protestantismus. Probleme und Wege der Forschung seit 1877

Band 3: Von Karlmann Beyschlag bis Martin Tetz

Mönchtum und Protestantismus. Probleme und Wege der Forschung seit 1877

In „Mönchtum und Protestantismus“ wird erstmals die Geschichte der protestantischen Mönchtumsforschung vom 19. bis 21. Jahrhundert dargestellt. Der dritte Band stellt die Forschungen von Karlmann Beyschlag, Bernhard Lohse, Gottfried Maron, Hans-Oskar Weber, Fairy von Lilienfeld, Nicolaus Heutger, Georg Kretschmar, Wilhelm Schneemelcher, Rudolf Lorenz, Peter Nagel, Kurt-Victor Selge, Bernd Jaspert, Georg Günter Blum, Gert Wendelborn und Martin Tetz vor.

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