Monasteries and Religious Orders

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Sawicki OSB (ed.), Bernard

Monasticism, Education and Formation

Acts of the International Symposium, Rome, 8-11 June 2021

Monasticism, Education and Formation

Education is natural in the monastic tradition. In a monastic context, it is not only a service performed externally, but an ongoing, integral process concerning both the monks themselves and the people they serve. And this service is also integral: it is not merely teaching, i.e. imparting specific cognitive content, but also the entire pedagogical setting: educating, training and forming the whole person. Nowadays, the globalized world needs new educational ideas and practices. These are becoming increasingly urgent in the face of growing economic inequalities and the resulting political tensions. It is clear that Benedictine monasteries are just a small group of players on the world education stage. The historical and spiritual heritage that they treasure, however, allows them to be convinced that the monks, even in these complex and increasingly secular times, have something to give to the world, also in the field of education.

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Rivinius, Karl Josef

Josef Büttgens SVD (1879-1959)

Priester, Missionar und Künstler

Josef Büttgens SVD (1879-1959)

Der Steyler Missionar Josef Büttgens war dank seiner zahlreichen Talente ungewöhnlich vielseitig tätig. Als junger Ordenspriester stand er Arnold Janssen, dem Gründer des Missionsinstituts, als Privatsekretär bei, wirkte anschließend in Italien und in Mosambik, bis er zum ersten Oberen der Neugründung St. Augustin ernannt wurde. Nach einem Studium der Malerei und Bildhauerei wurde er Leiter einer Kunstwerkstatt und übernahm die Ausstattung zahlreicher Kirchen der Steyler Missionare, aber auch von Kirchenbauten außerhalb des Ordens. Ein Hauptwerk war dabei die Ausmalung der Kirche von St. Augustin und später von Kirchen in Indien und Brasilien. Das hier vorgelegte Buch möchte einen möglichst umfassenden Einblick in Leben und Werk dieser Künstlerpersönlichkeit geben und zugleich an ein hochverdientes Mitglied der Steyler Missionsgesellschaft erinnern.

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Bals, Claudius

Der Friedensweg in Sankt Ottilien

Der Friedensweg in Sankt Ottilien

Der Friedensweg in Sankt Ottilien möchte den Menschen zum eigenen inneren Frieden führen. Friede im eigenen Herzen ist kein selbstverständlicher Besitz. Er muss in unentwegter Auseinandersetzung auf dem Weg des Lebens neu gewonnen werden. Schon dadurch wird der Friedensweg, den ich von Station zu Station gehe, ein Symbol meiner täglichen Lebenswanderung. Im Gehen und Ruhen bei den Wegstationen können wir unseren Lebensrhythmus tiefer begreifen als Pilgerweg, auf dem wir Gott entgegenreifen im Dienst an den Menschen und versöhnt mit meiner Lebensgeschichte.

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Casey, Michael

Coenobium

Gedanken zum gemeinsamen Leben

Coenobium

Das lateinisch-griechische Wort „coenobium“ bedeutet wörtlich übersetzt „gemeinsames Leben“. Es bezeichnet ein Kloster, in dem Mönche oder Nonnen in einer ständigen Gemeinschaft unter Regel und Abt oder Äbtissin leben. Das Zusammenleben ist dabei keine Nebensache, das den persönlichen Heilsweg eher stört, sondern hilft entscheidend, die eigene Berufung zu entdecken: Am vollständigsten entsprechen wir Gottes Bild von uns, wenn wir uns mit den Menschen um uns herum völlig und zutiefst verbinden. Die „Schule des Klosters“ vermittelt, dass gerade die Anforderungen des Gemeinschaftslebens zu Frieden und innerer Reifung führen möchten.

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Sohn (ed.), Andreas

Benediktiner als Gelehrte

Benediktiner als Gelehrte

Aus bescheidenen Anfängen monastischen Lebens in Italien, welchem Benedikt von Nursia mit seiner Regel im 6. Jahrhundert Weg und Ziel wies, entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte ein europaweites Netz von Klöstern. Diese wurden auch zu Trägern und Vermittlern von Kultur und Wissenschaft, wovon heute noch beeindruckende Klosteranlagen und wertvolle Bibliotheken zeugen. Der Band beleuchtet Leben und Werk herausragender Mönche in Europa, die in ihrem Wirken den Geistes-, Natur- und Technikwissenschaften dienten. Sie konnten Abt, Bischof oder Kardinal, Institutsdirektor oder Universitätsprofessor werden und hinterließen ein reiches OEuvre. Diese benediktinischen Gelehrten aus der Zeit vom Mittelalter bis zur Gegenwart traten unter anderem als Theologen und Historiker, Botaniker und Mediziner, Mathematiker und Physiker, Astronomen und Meteorologen hervor. Renommierte Sachkenner und Sachkennerinnen aus Deutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz und dem Vatikanstaat haben die Beiträge aus den Perspektiven von Geistes-, Natur- und Technikwissenschaften verfasst.

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Schiefermüller OSB, Maximilian

Der Brand von 1865 und der Neubau des steirischen Benediktinerstiftes Admont

Ein Beitrag zu Brandkatastrophen in mitteleuropäischen Klöstern und ihren Auswirkungen

Der Brand von 1865 und der Neubau des steirischen Benediktinerstiftes Admont

Der Brand von Abteikirche und Klostergebäude am 27. April 1865 gilt als eines der einschneidendsten Ereignisse der Admonter Stiftsgeschichte. Kein Ereignis der beinahe 950-jährigen Historie dieses Ordenshauses stellte einen so markanten Einschnitt in bau-, kultur- und mentalitätsgeschichtlicher Hinsicht dar wie diese Katastrophe und die anschließenden Jahre des Neu- und Wiederaufbaus. Diese Studie will die baulich gewachsene Klosteranlage von Admont, die bis 1865 ein Gemisch aus mittelalterlichen und neuzeitlichen Baukörpern bildete, auf Grundlage der Quellen rekonstruieren. Die detaillierten Beschreibungen aller Sakralräume im Klosterareal sowie die für eine monastische Gemeinschaft wichtigen Räumlichkeiten sind unerlässlich, um das Ereignis des Stiftsbrandes wie auch den anschließenden geplanten und teilweise umgesetzten Neubau des Stiftes richtig verstehen zu können. Dazu werden die erhaltenen Baupläne und das umfangreiche Fotomaterial herangezogen. Die Darstellung geht ausführlich auf die handelnden Personen ein, vor allem auf die einzelnen Mitglieder der Mönchsgemeinschaft und die regierenden Äbte. Die Auswertung einer Vielzahl wenig beachteter Quellen erlaubt einen faszinierende Einblick in die Stiftsgeschichte von 1865 bis etwa 1900.

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Iswandir, Lorentius

Mission als Verkündigung des Heils

Der Beitrag der Vinzentiner zur Mission der Kirche in Indonesien

Mission als Verkündigung des Heils

Die erste Verkündigung des christlichen Glaubens in den Missionsgebieten Indonesiens bis hin zum Aufbau und zur Selbstständigkeit der örtlichen Kirchen ist oft untrennbar mit den Beiträgen der Ordensgemeinschaften verbunden. Wie sie diese Kirche prägen, wird stark von ihrem Missionsverständnis beeinflusst. Im vorliegenden Buch analysiert der Verfasser den Beitrag der Vinzentiner in ihrer Missionspraxis in Indonesien seit 1923 aus historischer und theologisch-systematischer Sicht im Blick auf ihr Verständnis von Mission als Verkündigung des Heils. Gezeigt wird, wie die Missionare versuchen, die Menschen vor Ort zu erreichen und das Heil Christi in den konkreten Realitäten und Problemen der pluralen indonesischen Gesellschaft zu verkünden, die als vierfacher Dialog präsentiert wird: Dialog mit den nichtchristlichen Religionen, mit der Kultur, mit den Armen und mit der Umwelt.

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Schäfer, Cyrill

Der Gründer

P. Andreas Amrhein (1844–1927) – Pionier, Träumer und Prophet

Der Gründer

Das Leben von Pater Andreas Amrhein (1844–1927), Gründer der Missionsbenediktiner von Sankt Ottilien und der Missions-Benediktinerinnen von Tutzing, verlief in vieler Hinsicht ungewöhnlich und widersprüchlich. Während seine Gründungen heute weltweit tätig sind und ihr Wirken in Teilen gut erforscht ist, wird der Gründer selbst meist nur kursorisch präsentiert. Dabei wird übersehen, dass nur über ein vertieftes Verständnis der Gründerpersönlichkeit manche Entwicklungen der Kongregationen richtig gedeutet werden können. Die hier vorgelegte Biographie möchte einen möglichst umfassenden Einblick in das Denken und Handeln Amrheins im Kontext der Zeitgeschichte und damit einen Beitrag zur Erforschung des Gründungscharismas der missionsbenediktinischen Kongregationen bieten.

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Salmann (ed.), Elmar

Die Regel Benedikts als fremder Gast

Vier Lesarten

Die Regel Benedikts als fremder Gast

Für unser Projekt einer zeitgemäßen Relecture der Regel des hl. Benedikt galt der Grundsatz: »Gute Bücher, man muss sie nur ganz anders lesen«. Wir entschieden uns für eine aufblickende Lektüre (Roland Barthes) und blickten also nicht nur in den Text und seine Entstehungsgeschichte, sondern auch immer wieder aus dem Buch heraus in andere Bücher, in unsere Umgebung, auf uns selbst. Die kurzen Regeldeutungen verstehen sich daher vor allem als Einladung an die Leserinnen und Leser, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen in diesem großartigen Lebensbuch des 6. Jahrhunderts.
Mit Texten von Marcel Albert (Gerleve), Raphaela Brüggenthies (Eibingen), Elmar Salmann (Gerleve) und Beda Sonnenberg (Plankstetten).
Buchvorstellung in Kloster Eibingen am 10. Oktober.
Interview des Domradios mit den Autoren

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