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Mit der Berufung von Richard Seewald (1889-1976) als Professor an die Münchner Akademie der Bildenden Künste übernahm 1954 ein weithin geschätzter Buchillustrator und Maler die zeichnerische Ausbildung junger Kunststudenten. Unter seinem Einfluss schlossen sich mehrere Studenten zu einer eigenen Gruppe zusammen, die wegen ihres altertümlich wirkenden Malstils mit dem Namen „Quattrocento“ bedacht wurden. Diese Gruppe löste sich bereits 1958 wieder auf, doch wurde sie zum Ausgangspunkt eigener künstlerischer Werdegänge. Als Teil der Gruppe werden die Künstler Margit Heller, Reinhold Heller, Anne Köhler, Peter Rößler und Klaus Wich vorgestellt.
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