Monasteries and Religious Orders

Birgitta von Schweden

Werke

Werke

Die „Offenbarungen“ („Revelaciones“) der schwedischen Fürstin und achtfachen Mutter Birgitta Birgersdotter (1303-1373) haben die Glaubenswelt des Mittelalters tief beeinflusst. Nach ihrem Umzug nach Rom wurde sie zur gefragten geistlichen Ratgeberin, deren Aufrufe zu Buße und Umkehr weithin gehört wurden. Zusammen mit ihrer gleichfalls heilig gesprochenen Tochter Katherina von Vadstena begründete sie den Orden der Birgittinnen, der dem Prinzip der Doppelklöster folgt (Männer- und Frauengemeinschaft nebeneinander). Im Jahre 1999 wurde sie von Papst Johannes Paul II. zu einer Patronin Europas erhoben. Die vorliegende Neuübersetzung der „Offenbarungen“ von Sr. Apollonia Buchinger OSsS enthält noch kleinere Werke der schwedischen Heiligen, unter anderem die Ordensregel der Birgitten („Regel vom hl. Erlöser“). Mit einer Einführung von Wilhelm Liebhart.

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Müller, Ferdinand J.

Die Bayerische Benediktinerakademie (1921–2021)

Geschichte und Gegenwart

Die Bayerische Benediktinerakademie (1921–2021)

Bei den Benediktinern hatte Wissenschaft und Bildung immer einen hohen Stellenwert, was sich beispielsweise an gut ausgestatteten Bibliotheken und traditionsreichen Klosterschulen zeigt. Die Praxis klösterlicher Gelehrsamkeit und die neuzeitliche Akademiebewegung führte im deutschen Raum im Jahr 1751 zur Gründung einer „Societas Litteraria Germano-Benedictina“ bzw. 1797 der „Societas Litteraria Benedictino-Bavarica“, die dann der Säkularisation zum Opfer fielen. Die Bayerische Benediktinerkongregation unternahm 1921 einen neuen Anlauf mit der Gründung der „Bayerischen Benediktinerakademie“, welche wissenschaftlich engagierte Mitglieder des Ordens und nahestehende Wissenschaftler zusammenführt. In ihrem 100-jährigen Bestehen gingen von der Benediktinerakademie und ihren vier Sektionen (Sectio theologica, Sectio philosophica, Sectio historica und Sectio artium) zahlreiche kulturelle und wissenschaftliche Initiativen aus. Dieser Überblick zeichnet die Geschichte der Bayerischen Benediktinerakademie quellennah von den Ursprüngen bis zur Gegenwart nach. 

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Klugseder (ed.), Robert

Beiträge zur mittelalterlichen Geschichte des Klosters Aldersbach

Bericht zur interdisziplinären Tagung „Mittelalterliche Geschichte des Klosters Aldersbach“ am 1. und 2. Oktober 2020

Beiträge zur mittelalterlichen  Geschichte des Klosters Aldersbach

Das niederbayerische Kloster Aldersbach wurde um das Jahr 1120 von Augustinerchorherren gegründet. Nachdem Zisterziensermönche im Jahr 1146 das Kloster übernommen hatten, wirkten sie über 650 Jahre erfolgreich im unteren Vilstal. In Aldersbach wurde über Jahrhunderte hinweg nicht nur das Opus dei gefeiert, sondern im Besonderen auch die Wissenschaften und die Künste gepflegt. Zudem war das Kloster ein bedeutender Wirtschaftsbetrieb (Land-, Forst- und Weinwirtschaft sowie Brautätigkeit). Der vorliegende Band sichtet die vorhandenen Quellen neu und präsentiert in methodisch und inhaltlich unterschiedlichen Zugängen den Forschungsstand zur Klostergeschichte.

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Tibi, Daniel

Die Verfassung der Benediktinerkongregation von Subiaco und Montecassino

Ein historischer Überblick von der Gründung bis in die Gegenwart

Die Verfassung der Benediktinerkongregation von Subiaco und Montecassino

Abt Pietro Casaretto (1810-1878) konnte innerhalb des italienischen benediktinischen Mönchtums eine Reformbewegung anstoßen, die sich bald international ausbreitete und als Benediktinerkongregation von Subiaco-Montecassino weiterlebt. Die hier vorgelegte Studie untersucht die Entwicklung des Eigenrechts dieser Kongregation von ihrer Erstfassung aus dem Jahr 1867 bis zur Gegenwart. Die vorgestellten Rechtsentwicklungen spiegeln auch Veränderungen innerhalb des Ordens und der Gesamtkirche.

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Rivinius, Karl Josef

Die Kirche des Missionspriesterseminars St. Augustin

Die Kirche  des Missionspriesterseminars St. Augustin

Zum eindrucksvollen Gebäudekomplex des Missionspries-terseminars von St. Augustin gehört unübersehbar als Mittelbau die Seminarkirche. Nach langer Vorplanung wurde sie 1929 eingeweiht, um nur 15 Jahre später bei einem Bombenangriff weitgehend vernichtet zu werden. Nach einem notdürftigen Wiederaufbau in der Nachkriegszeit wurde die Kirche in der Konzilszeit in neuen Formen umgestaltet. Dieser Führer dokumentiert sowohl die Bau- und Ausstattungsgeschichte der ursprünglichen Kirche als auch des gegenwärtigen Gotteshauses.

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Puzicha, Michaela

„Nimm diese Regel…“ (RB 73,8)

Aufsätze und Vorträge zur Benediktusregel III

„Nimm diese Regel…“  (RB 73,8)

Die Benediktusregel konfrontiert uns mit einem Text aus der Mitte des 6. Jahrhunderts. Dank seiner Rezeptionsgeschichte sowie durch seine reformierende und prägende Kraft als gelebte Mönchsregel ist dieser Text über Jahrhunderte hinweg immer präsent geblieben. Sie ist bis heute die geistliche Quelle für das Leben von Mönchen, Nonnen, Oblaten und an benediktinischer Spiritualität interessierten Menschen. Allerdings steht sie auch in einer historischen Differenz und zeitlichen Distanz zu unserer Lebenswelt und verlangt eine immer neue Aktualisierung.

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Stüfe, Ansgar

Benedictinos Misioneros

Guía de monasterios en cuatro continentes

Benedictinos Misioneros

Los Benedictinos misioneros fueron fundados en Baviera en el año 1884. Desde entonces, y partiendo de la casa madre de Santa Otilia, se han extendido por todo el mundo. Su compromiso se centra en establecer conexiones dentro de una iglesia católica universal, y en conectar a las personas de forma pacífica, en un mundo cada vez más global. Breves descripciones, acompañadas con abundantes fotografías y mapas, presentan los 52 monasterios de esta Congregación benedictina.

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Hammond, John

Endstation Frieden

Die bewegende Lebensreise des Abtes Leo von Rudloff (1902–1982)

Endstation Frieden

Leo von Rudloff (1902–1982) begann seine bewegte Lebensreise in der norddeutschen Stadt Düren. Mit 18 Jahren trat er in die Abtei Gerleve ein und wirkte zunächst vor allem bei der theologischen Ausbildung mit. Nach dem Zweiten Weltkrieg versuchte er unter schwierigsten Umständen, für die deutsche Dormitio Abtei (Jerusalem) im israelischen Staat einen Neuanfang zu finden. Dafür gründete er 1953 das Kloster Weston Priory in den USA, wo er seit 1968 ständig lebte. In seinem geistlichen Wirken war er tief von den Aufbrüchen des Zweiten Vatikanischen Konzils und dem Bemühen um Aussöhnung mit dem Judentum geprägt. Sein bewegender Lebensweg verkörpert eindringlich die Umbruchszeit für die Welt der Kirche und Klöster in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

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Öxler, WolfgangGöppel, Andrea

Haltestellen für die Seele

Gedanken für den Weg durchs Leben

Haltestellen für die Seele

Wolfgang Öxler, Theologe, Musiker und Erzabt von St. Ottilien, weiß die Menschen mit seinen Worten und Gedanken dort abzuholen, wo sie stehen: mitten im Leben und im Alltag. In diesem hochwertig ausgestatteten Bildband begleiten kurze Impulse den Leser durch den Tag, ausführlichere Gedanken zu Bibelstellen und Gedichten bewegen zum Nachsinnen und laden zum Weiterdenken ein. Die Texte handeln von Sehnsucht und Aufbruch, von Hoffnung und Vertrauen, von Dankbarkeit und Glück. Faszinierende Farbfotografien von Andrea Göppel begleiten Öxlers Worte und schärfen den Blick fürs Wesentliche.

Im Zentrum des Buches stehen Gott und der Mensch und mit ihnen existenzielle Fragen wie diese:
Wie kann ich aus Hindernissen Brücken bauen?
Wie komme ich vom Zweifel zur Zuversicht?
Wie gelingt mir das Wachsen und Werden?

 

Ein berührender Bildband für Menschen mitten im Leben, die sich nicht mit Oberflächlichkeiten begnügen!

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