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Vielfältige Argumente wurden im Zuge der Debatte um die Zulassung der Präimplantationsdiagnostik (PID) in der Bundesrepublik Deutschland ins Feld geführt. Fast keinerlei Beachtung fand hierbei der geborene Mensch, der aus dieser reproduktionsmedizinischen Maßnahme hervorgeht. Mit dem Argument von der Existenz der doppelten Negation wird eine alternative Betrachtungsweise auf die PID gewählt. Bei der Erhellung der Frage nach der Bedeutung, die die PID für das Selbstverständnis des geborenen Menschen zu haben vermag, eröffnen Denkansätze des französischen Philosophen Gabriel Marcel (1889-1973) anregende und die bisherige Diskussion bereichernde Perspektiven.
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