History of Religious Orders

AIM

So fern und doch so nah

Klöster in einer globalen Welt

So fern und doch so nah

Die Gründung einer „Allianz der Klöster“ (AIM) im Jahr 1961 wurde notwendig, als die Klöster der benediktinischen Familie einen erstaunlichen Aufschwung erlebten. Heute umfasst die Allianz 450 Gemeinschaften in Afrika, Lateinamerika und Asien. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich dieser Zusammenschluss der kontemplativen Klöster vielfach bewähren können: bei der Begleitung von Neugründungen, ihrer Vernetzung und Unterstützung, bei der Ausbildung und durch finanzielle Hilfen. Der geschwisterliche Austausch hat dazu beigetragen, dass heute eine echte weltweite Gemeinschaft der Klöster besteht. Er stand auch am Anfang des Interreligiösen monastischen Dialogs, vor allem mit buddhistischen Mönchen in Tibet und Japan. Durch Engagement und Solidarität konnte AIM ein neues Kapitel benediktinischen Mönchtums eröffnen.

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AIM

Si loin si proche

Des monastères pour un monde nouveau

Si loin si proche

La création de l’Alliance Inter Monastères (AIM) a été rendue nécessaire en 1961 par la remarquable expansion des monastères d’obédience bénédictine. Elle couvre de nos jours près de 450 communautés en Afrique, en Amérique latine et en Asie. Cet organisme fragile au départ, soutenu par les Ordres monastiques, a accompagné la vie des nouvelles fondations, leur coordination, leur entraide, leur formation et leur soutien financier. Cette forme de présence fraternelle a contribué à l’émergence d’une communion universelle réellement vécue. Elle fut aussi à l’origine du Dialogue Interreligieux Monastique, particulièrement avec les moines bouddhistes au Tibet et au Japon. Histoire mystérieuse de l’AIM, histoire des solidarités et de l’autonomie des monastères issus de saint Benoît, nouvelles pages d’histoire monastique.

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AIM

So far yet so near

Monasticism for a new world

So far yet so near

The establishment of the Alliance for International Monasticism (AIM) became necessary in 1961 due to the remarkable expansion of monasteries of Benedictine obedience. Today it covers nearly 450 communities in Africa, Latin America, and Asia. This organisation, fragile at the beginning, supported by the monastic Orders, has accompanied the life of new foundations: their coordination, mutual aid, formation, and financial support. This kind of fraternal presence has contributed to the emerging of a truly lived-out universal communion. It was also the origin of the Monastic Interreligious Dialogue, particularly with the Buddhist monks of Tibet and Japan. AIM’s mysterious history, the history of the solidarity and autonomy of monasteries following St Benedict, writes new pages in monastic history.

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Brandt, Hans Jürgen

Jerusalem hat Freunde

München und der Ritterorden vom Heiligen Grab

Jerusalem hat Freunde

Am 6. Februar 2010 hat sich zum fünfzigsten Mal die Errichtung der Münchener Komturei des Ritterordens vom Heiligen Grab gejährt. Die zum Jubiläum erstellte Festschrift geht Motiv und Umständen der Grundung, ihrer jüngeren Vorgeschichte und den Aktivitäten der Komturei in der Gegenwart nach. Als zentrale Aufgabe zeigt sich dabei das Bemühen, Unterstützung für die christlichen Gemeinden im Heiligen Land, „Freunde für Jerusalem“ zu gewinnen. Der abschließende Teil ist den lebenden und verstorbenen Mitgliedern gewidmet.

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Thull (ed.), Philipp

Mit Jesus auf dem Weg

Ermutigung zum Ordensleben

Mit Jesus auf dem Weg

Ordensleute prägen das Leben der Kirche. Sie stehen für den Vorrang der Gnade Gottes vor menschlichem Tun. Der vorliegende Band zeichnet die Eigenart und die verschiedenen Charismen des Ordenslebens im deutschen Sprachraum nach.

Mit einem Geleitwort von Erzbischof Robert Zollitsch und Beiträgen von Bernhard Eckerstorfer (Ordensspiritualität), Günter Benker (Karmeliten), Peter Berg (Barmherzige Brüder), Heinrich Josef Catrein (Arnsteiner Patres), Norbert Cuypers (Steyler Missionare), Hans Eigner (Comboni-Missionare), Benedikt M. Ende (Alexianer), Markus E. Fischer (Dominikaner), Eberhard v. Gemmingen (Jesuiten), Roger Gerhardy (Augustiner), Reinhard Gesing (Salesianer), Alois Greiler (Maristen), Thomas Klosterkamp (Hünfelder Oblaten), Hermann-Josef Kugler (Prämonstratenser), Niklaus Kuster (Kapuziner), Theodor Rath (Kleine Brüder Jesu), Bruno Rieder (Benediktiner), Karl Wallner (Zisterzienser)

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Argüello, Kiko

Das Kerygma

In den Baracken mit den Armen

Das Kerygma

Lebenserinnerungen des Gründers der geistlichen Bewegung des Neokatechumenalen Weges, Kiko Argüello. Ein Bekehrungserlebnis drängt ihn dazu, seine Karriere als bekannter Künstler aufzugeben und zu den Armen der Slums von Madrid zu ziehen. Das dort entstandene Gemeindemodell der kleinen christlichen Gemeinschaft ist mittlerweile in 120 Ländern vertreten.

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Engelbert, Pius

Sant’Anselmo a Roma

Collegio e ateneo

Sant’Anselmo a Roma

Sant’Anselmo (Roma) è un’istituzione fondata nel 1888 da papa Leone XIII come luogo di formazione accademica per i benedettini  di tutto il mondo. Fino a oggi Sant’Anselmo si caratterizza per una  specifica composizione tra la vita regolare di un collegio benedettino   e l’attività accademica di un ateneo, frequentato ormai da decenni anche da studenti non benedettini. Da oltre cento anni Sant’Anselmo esercita  un grande influsso su i monasteri benedettini di ogni continente e  attraverso l’insegnamento teologico e liturgico offre a tutta la chiesa  un profondo e apprezzato servizio di qualità.

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Engelbert, Pius

Sant’Anselmo in Rom

Kolleg und Hochschule

Sant’Anselmo in Rom

Sant’Anselmo in Rom ist im Jahr 1888 von Papst Leo XIII. als akademische Ausbildungsstätte für Benediktiner der ganzen Welt gegründet worden. Bis heute ist Sant’Anselmo geprägt durch das Zusammenspiel von benediktinischem Kolleg und der ihm anvertrauten Hochschule (Pontificio Ateneo di Sant’Anselmo), an der seit Jahrzehnten auch viele Nichtbenediktiner studieren. Sant’Anselmo hat in mehr als 100 Jahren einen starken Einfluss auf die benediktinischen Klöster in allen Kontinenten ausgeübt, aber durch theologische und liturgiewissenschaftliche Studien auch nachhaltig der ganzen Kirche gedient.

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Häusler, Veronika

Mutig von Augenblick zu Augenblick

Louise von Marillac als Lebensbegleiterin

Mutig von Augenblick zu Augenblick

Louise von Marillac (1591–1660) wird als uneheliche Tochter in eine der einflussreichsten Adelsfamilien Frankreichs geboren. Eigene Lebensentwürfe zerbrechen. Dennoch findet sie die Kraft, ihre Vision zu verwirklichen: ein Leben für den Dienst an den Notleidenden in einer Gemeinschaft Gleichgesinnter. Mit Vinzenz von Paul gibt sie der Nächstenliebe in Kirche und Gesellschaft ein Gesicht und ruft die „Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern“ ins Leben. Ihre Lebenserfahrung und ihre Gedanken sind gerade in unserer Zeit kraftvolle Inspiration für ein sinnerfülltes Leben.

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