Traditio legis

Schlaglichter auf 1200 Jahre Rezeptionsgeschichte der Gestalt des Benedikt von Aniane

Traditio legis

Am 11. Februar 821 starb der Abt Benedikt von Aniane in dem von ihm gegründeten Kloster Inda nahe der kaiserlichen Pfalz Aachen. Nach seiner conversio war der Adlige zunächst ein rigoroser Verfechter monastischer Askese. Später wandte er sich dem Quellenstudium der überlieferten Klosterregeln zu, fasste sie im Codex Regularum zusammen und versuchte mit der Concordia Regularum die bestmögliche Regel zu finden. So wurde er zu einem Verfechter der Regula Benedicti im Rahmen der karolingischen Reform. Diesen zu Unrecht vergessenen monastischen Pionier wieder in den Vordergrund der Forschung zu stellen, ist das Anliegen des vorliegenden Sammelbandes. Dabei legen die Autoren einen besonderen Schwerpunkt auf Aspekte der Rezeptionsgeschichte seit dem Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert.

AUTOR
Thomas Richter (ed.)Oliver J. Kaftan OSB (ed.)
ERSCHEINUNGSJAHR
2022
SEITEN
252
ABBILDUNGEN
mit Farbabbildungen
FORMAT
16,5 x 24 cm
AUSSTATTUNG
Hardcover
REIHE
Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige. Ergänzungsbände
BAND
56
ISBN
978-3-8306-8121-2
PREIS
29,95 EUR

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