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George, Tijo

Kuriakose Elias Chavara und die missionarische Hauskirche

Ein Vergleich der Schreiben „Chavarul“ und „Amoris Laetitia“ unter besonderer Berücksichtigung der Kindererziehung

Kuriakose Elias Chavara und die missionarische Hauskirche

Der 2014 heiliggesprochene Priester und Karmelit Kuriakose Elias Chavara (1805–1871) begründete in Indien zwei karmelitische Kongregationen. Im 19. Jahrhundert war der hl. Chavara ein bedeutender Missionar, Sozialreformer und Publizist. In seinem seelsorgerischen Wirken förderte er besonders die Hauskirchen, deren missionarische Bedeutung er schon vor über 150 Jahren klar erkannte. Diese Untersuchung befasst sich besonders mit seinem Werk „Chavarul“, das einen Schwerpunkt auf die Erneuerung von Familie und Kirche legt, und vergleicht seine Aussagen mit dem 2016 publizierten päpstlichen Lehrschreiben „Amoris Laetitia“ von Papst Franziskus. Dabei wird unter anderem folgenden Fragen nachgegangen: Was ist die Relevanz der Hauskirche im 21. Jahrhundert? Worin bestehen die Spiritualität und die Herausforderungen für die moderne Familie als eine Hauskirche? Welche Rolle spielt die Hauskirche mit Blick auf das missionarische Zeugnis der Kirche in der Welt?

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Lonny-Platzbecker (ed.), UtePlatzbecker (ed.), PaulRamb (ed.), Martin W.Steinfeld (ed.), Cornelia

Pilger der Hoffnung

Impulse zu den Königsfiguren von Ralf Knoblauch

Pilger der Hoffnung

Das Heilige Jahr 2025 in Rom steht unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ (Peregrinantes in Spem). Der Papst verbindet mit dem bevorstehenden Jubiläum den Wunsch, dass es dazu beitragen könne, „ein Klima der Hoffnung und des Vertrauens wiederherzustellen“. Die Königsfiguren von Ralf Knoblauch sind Pilger der Hoffnung! Inzwischen sind fast 800 Skulpturen auf allen Kontinenten unterwegs und werben für Würde, Hoffnung und Menschlichkeit: „Meine König:innen stehen für alle Menschen – egal welcher Herkunft sie sind oder welchen sozialen Status sie haben. Sie mahnen zugleich, diesen Universalanspruch der Unantastbarkeit der Würde, nicht zu verdrehen, zu glätten oder umzuinterpretieren. Kein mehr oder weniger. Alle haben den gleichen Anspruch auf die Würde.“ Auf 96 Seiten werden Impulstexte von unterschiedlichen Autorinnen und Autoren mit hochwertigen Fotografien der Königsfiguren zusammengestellt, die gemeinsam jeweils einen Aspekt der menschlichen Würde beleuchten. Eingeleitet wird das Buch von Ralf Knoblauch, dem Erschaffer der Skulpturen.
Auslieferung: 1. April 2025

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Klueting, Edeltraud

Dotation und Baulast

Staatliche und kommunale Leistungen an die Kirchen unter besonderer Berücksichtigung der historischen Entwicklung in der (Erz-)Diözese Paderborn

Dotation und Baulast

Auf die Staatsleistungen an die Kirchen richtet sich immer wieder die besondere Aufmerksamkeit der Politik. Der dadurch entstandene Diskussionsbedarf hat landesrechtliche Regelungen hervorgebracht, die konkordatskonform als pragmatische Lösungen auch zukünftig die notwendigen Finanzmittel für die Aufgaben des kirchlichen Lebens sichern können. Die verfassungsrechtlich gebotene Ablösung der Staatsleistungen scheiterte bisher nicht am Widerstand der Kirchen, sondern am Gegenstandswert, der bundesweit einen zweistelligen Milliardenbetrag erreicht. Eine gewichtige Herausforderung bleibt die Transparenz des Kirchenvermögens: Dabei ist seine Herkunft wie auch seine aktuelle Verwendung zu erläutern. Dieser Untersuchung liegt eine neue Fragestellung zugrunde: Es wird im historischen Rückblick die Herkunft der einzelnen Rechtstitel ermittelt und deren Besitz bis auf den heutigen Tag verfolgt. Dadurch kann der abstrakte Begriff der „Baulast“ in seiner existentiellen Bedeutung für das Leben der Gemeinde und für eine würdige Gestaltung des Gottesdienstes deutlich gemacht werden.

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Rivas OSB (ed.), FernandoGuvvala OSB (ed.), Showraiah

Attualità del beato Columba Marmion, O.S.B. (1858-1923)

Aspetti del suo pensiero spirituale

Attualità del beato Columba Marmion, O.S.B. (1858-1923)

Columba Marmion (1858–1923) è stato il terzo abate dell’Abbazia di Maredsous. Le sue opere, pubblicate a partire dal 1917, come «Cristo, vita dell’anima», «Cristo nei suoi misteri» e «Cristo, ideale del monaco», hanno avuto un impatto profondo sulla spiritualità cristiana del suo tempo e continuano a influenzare generazioni di fedeli, sacerdoti, religiosi e laici. La sua opera e il suo approccio alla vita spirituale e alla crescita nella fede sono nati in un momento in cui nella Chiesa si formavano i grandi movimenti che hanno preparato il Concilio Vaticano II, in particolare quello liturgico, biblico e patristico. Ma, al di là della dimensione intellettuale, le opere di Marmion rispecchiano la santità della sua vita e sono sostenute dalla testimonianza della sua stessa esperienza di santità. Soprattutto in ambito monastico, l’opera di Marmion può essere considerata un chiaro esempio di quella che Jean Leclercq ha definito “teologia monastica”. Nei testi che vi si possono ascrivere, non spicca tanto la personalità del singolo pensatore, quanto piuttosto l’espressione di una lunga e feconda tradizione ecclesiale, adattata e inserita nelle mutate circostanze storiche.

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Ristić, Dejan

Hilfe für das Heil

Die pastoralen Leitgedanken bei Basilius von Cäsarea in Hinsicht auf seine Kanones

Hilfe für das Heil

Der Dienst des Menschen, gemäß den Geboten der Heiligen Schrift zu leben bzw. das Leben Christi nachzuahmen, ist für Basilius unverkennbar ein pastoraltheologischer Kernpunkt. Seine pastorale Sorge lässt sich besonders aus den Kanones erschließen. Da sie sich explizit auf pastorale Fallbeispiele verschiedenster Art konzentrieren und Basilius zu den bedeutendsten Kirchenvätern zählt, bieten sie sich optimal für eine pastoraltheologische Untersuchung an. Der Gegensatz zwischen dem großen mitmenschlichen Wohlwollen des Kirchenvaters, wie sie sich in seinen theologischen Schriften äußert, und einer ebenso vorhandenen scheinbaren Rigorosität, die sich in den Strafen der Kanones zeigt, fordern dazu heraus, die grundlegenden pastoralen Überzeugungen des Basilius genauer zu verstehen und zu deuten.

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Neudegger O.S.B., John

Adventure for God

Experiences in Africa (1978–2001)

Adventure for God

Just arriving in East Africa in the year 1978, Father John is entrusted with founding a monastery in Kenya. With courage and unusual methods, the young community grows on the outskirts of Nairobi. A new area of responsibility opens up with the founding of another monastery in neighboring Uganda. In the war-torn country, “Major John” is able to survive numerous life-threatening situations resourcefully and with diplomatic skills. For more than 20 years, Father John Neudegger lived and served as a Missionary Benedictine in Kenya, Uganda, South Africa and Namibia. Due to his charismatic character and an unshakeable faith in God he managed to build up three Benedictine monasteries. The exciting and humorous memories bring an eventful piece of missionary and Benedictine history to life.

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Mellerin (ed.), LaurenceNouzille (ed.), Philippe

Être saint au milieu du XIIe siècle

La Vita prima de Bernard de Clairvaux

Être saint au milieu du XIIe siècle

Ce volume rassemble les contributions d’un colloque qui s’est tenu à Rome à  l’occasion d’un double anniversaire : les 80 ans de la collection Sources chrétiennes et les 70 ans de l’Institut Monastique de la Faculté de Théologie de l’Athénée Pontifical Saint-Anselme. Il éclaire ce texte fondamental pour la connaissance de Bernard de Clairvaux qu’est la Vita prima, rédigée en vue de son procès en canonisation, en partie de son vivant, par trois de ses proches – Guillaume de Saint-Thierry, Arnaud de Bonneval et Geoffroy d’Auxerre. Des études historiques, théologiques, philosophiques, littéraires et spirituelles, se conjuguent pour nous donner à voir, à travers les regards croisés de ces témoins oculaires, dont aucun ne se laisse enfermer dans le cadre étroit du portrait hagiographique traditionnel d’un saint moine, la paradoxale douceur de ce grand abbé qui fut aussi vigoureusement engagé dans les affaires de son siècle.

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Ragni, Marco

Die Herausforderung des menschlichen Freiheitsverständnisses

Zum Stand der neurowissenschaftlichen Debatte

Die Herausforderung des menschlichen Freiheitsverständnisses

Die Frage nach dem freien Willen – dem „liberum arbitrium“ – ist eine der zentralen Problemstellungen in Philosophie und Theologie, welche positiv beantwortet erst eine ethische, juristische und psychologische Bewertung menschlicher Handlungen ermöglicht. Zunehmend wird diese Frage auch mit Methoden der Hirnforschung untersucht. Nicht wenige Neurowissenschaftler vertreten dabei die Auffassung, dass der menschliche Wille durch rein unbewusste neuronale Prozesse determiniert sei, wodurch die bewusste mentale Abwägung bei wichtigen Entscheidungen kausal irrelevant würde. Diese Arbeit stellt die Befunde neurowissenschaftlicher Experimente in Bezug auf die menschliche Willensfreiheit dar und analysiert die oftmals zugrunde liegenden philosophischen Vorannahmen der jeweiligen Neurowissenschaftler. Die Untersuchung verdeutlicht, dass die Frage nach der Möglichkeit einer Willensfreiheit eine transdisziplinäre Herangehensweise erfordert. Diese Perspektive ermöglicht eine umfassendere Betrachtung des Gegenstandes und trägt zum Diskurs über den freien Willen bei.

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Dose, Fransiskus

Das Verhältnis von Staat und Religion im Pancasila-Staat Indonesien im Lichte der Theorien von Thomas Hobbes und Jean-Jacques Rousseau

Das Verhältnis von Staat und Religion im Pancasila-Staat Indonesien im Lichte der Theorien von Thomas Hobbes und Jean-Jacques Rousseau

Religion kann zu einem verantwortungsbewussten und friedlichen Miteinander in einem Staatswesen motivieren, aber auch Anlass zu Konflikten werden. Aufgrund dieses ambivalenten Phänomens stellen sich die Fragen: Welche Stellung hat eine Religionsgemeinschaft in einem Staatswesen? Wie viel Religion braucht der Staat? Und umgekehrt: Wie viel Staat kann Religion vertragen? Wie weit darf sich der Staat in religiöse Angelegenheiten einmischen? Wie weit soll Religion politisches Handeln mitbestimmen? Es geht um das rechte Verhältnis von Staat und Religion. Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit dem Verhältnis von Staat und Religion im Vielvölkerstaat Indonesien, wo trotz Religionsfreiheit immer wieder religiös motivierte Konflikte ausbrechen. Impulse für das rechte Verhältnis von Staat und Religion sowie für ein friedliches Miteinander der Religionen werden dabei aus den Staatstheorien von Thomas Hobbes und Jean-Jacques Rousseau entwickelt, die gerade diese Problematik intensiv aufgreifen.

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07

Horn, Stephan O.Trimpe, MartinTwomey, Vincent

Der römische Primat – angefragt in Zeiten des Umbruchs

Nicäa, Konstantinopel, Chalcedon und Reformation in England

Der römische Primat – angefragt in Zeiten des Umbruchs

Seit der Konstantinischen Wende des vierten Jahrhunderts lässt sich ein intensives Ringen zwischen zwei unterschiedlichen ekklesiologischen Konzeptionen feststellen: einer apostolischen Ekklesiologie, bei der die besondere Bedeutung des römischen Sitzes von der Würde des Apostels Petrus und seines Märtyrertodes in Rom hergeleitet wird, und im Gegensatz dazu einer reichsrechtlichen Ekklesiologie, wie sie Konstantinopel für sich beansprucht. Auch Papst Benedikt XVI. war dieser Gegensatz wohl bekannt und er bekannte sich klar zu einer apostolischen Sicht des römischen Primats. Sie gehört in den Horizont seines programmatischen Diktums von der „Entweltlichung“ der Kirche und macht es verständlich.

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